C
Claudia41
Gast
Ich habe ein großes Problem damit, mich von meiner Tochter abzugrenzen.
Sie hat im letzten Jahr viel durchgemacht, Mobbing, Morddrohungen usw. Wir sind weggezogen, sie geht auf eine neue Schule. Leider hat sie keine wirklichen neuen Freunde gefunden, sie ist viel allein. Dazu kommt dass sie durch das Erfahrene niemandem mehr vertraut. Sie ist davon überzeut, dass sie von allen nur benutzt wird und keiner sie wegen ihrer selbst gern haben könnte. Nun hat sie einen Freund, der lebt allerdings 300 km entfernt und die Probleme beginnen erst richtig. Sie vertraut nicht, wittert hinter allem sofort einen Angriff auf sie. Mein Problem dabei ist, dass ich es nicht mehr schaffe mich abzugrenzen. Ich mache ihr Leiden zu meinem. Will sie beschützen, obwohl ich genau weiß, dass ich ihr die eigenen, auch traurigen Erfahrungen nicht nehmen kann. Das gehört leider zum erwachsenwerden dazu. Aber ich habe eben auch mit dem letzten Jahr meine Probleme. Meine Tochter wollte sich damals das Leben nehmen und seitdem hab ich Angst um sie. Mir vertraut sie und redet auch viel mit ihr, weil sie es will, nicht weil ich sie dazu dränge. Eine Gesprächstherapie hat ihr nichts gebracht.
Wie kann ich aus diesem Teufelskreis herauskommen? Das tut weder ihr noch mir gut!!!
Liebe Grüße Claudia
Sie hat im letzten Jahr viel durchgemacht, Mobbing, Morddrohungen usw. Wir sind weggezogen, sie geht auf eine neue Schule. Leider hat sie keine wirklichen neuen Freunde gefunden, sie ist viel allein. Dazu kommt dass sie durch das Erfahrene niemandem mehr vertraut. Sie ist davon überzeut, dass sie von allen nur benutzt wird und keiner sie wegen ihrer selbst gern haben könnte. Nun hat sie einen Freund, der lebt allerdings 300 km entfernt und die Probleme beginnen erst richtig. Sie vertraut nicht, wittert hinter allem sofort einen Angriff auf sie. Mein Problem dabei ist, dass ich es nicht mehr schaffe mich abzugrenzen. Ich mache ihr Leiden zu meinem. Will sie beschützen, obwohl ich genau weiß, dass ich ihr die eigenen, auch traurigen Erfahrungen nicht nehmen kann. Das gehört leider zum erwachsenwerden dazu. Aber ich habe eben auch mit dem letzten Jahr meine Probleme. Meine Tochter wollte sich damals das Leben nehmen und seitdem hab ich Angst um sie. Mir vertraut sie und redet auch viel mit ihr, weil sie es will, nicht weil ich sie dazu dränge. Eine Gesprächstherapie hat ihr nichts gebracht.
Wie kann ich aus diesem Teufelskreis herauskommen? Das tut weder ihr noch mir gut!!!
Liebe Grüße Claudia