A
Alexander P.
Gast
Ich denke seit der Trennung, die Monate her ist, ständig an meine Ex-Freundin und ihre Tochter. Wir waren drei Jahre zusammen, ich bin mit ihr im Frühling von einer Ecke Deutschlands in die andere Ecke gezogen, weil sie dort einen Job gefunden hat. Nach dem Umzug hielt die Beziehung weniger als ein halbes Jahr, sie hat mich mit einem verheiraten Familienvater betrogen. Ich bin zurückgezogen.
Ich kann nicht aufhören, an sie zu denken, daran, wie sie mich belogen und betrogen hat, daran, wie schnell und konsequent sie mich hat fallen lassen, wie sie mich völlig abblockt. Ich versuche mich abzulenken, das Gute zu sehen, mein Leben zu leben, neue Erfahrungen zu machen; aber immer wieder kommen mir die Tränen, wenn ich an diese Enttäuschung denke, ich vermisse die Kleine, die ich mehr als ihr halbes Leben (vom zweiten Lebensjahr an) begleitet habe und die mich als Vater kannte.
Mal geht es ein paar Tage gut, dann folgt wieder ein tiefer Abgrund. Ich bin noch jung, 27, und weiß rational natürlich, dass unzählige Menschen in dieser Situation waren und sind. Ich möchte sie nicht zurück, ich sehe ihre Fehler (und meine auch), ich glaube, dass die Trennung auch für mich richtig war. Und doch folgen meine Gefühle dieser Vernunft nicht. Ich bin am Boden, weil ich diese vollständige Respektlosigkeit von ihr nicht verstehe und dafür gar keinen Anlass sehe.
Wie gehe ich damit um? Ich finde keine Strategie.
Ich kann nicht aufhören, an sie zu denken, daran, wie sie mich belogen und betrogen hat, daran, wie schnell und konsequent sie mich hat fallen lassen, wie sie mich völlig abblockt. Ich versuche mich abzulenken, das Gute zu sehen, mein Leben zu leben, neue Erfahrungen zu machen; aber immer wieder kommen mir die Tränen, wenn ich an diese Enttäuschung denke, ich vermisse die Kleine, die ich mehr als ihr halbes Leben (vom zweiten Lebensjahr an) begleitet habe und die mich als Vater kannte.
Mal geht es ein paar Tage gut, dann folgt wieder ein tiefer Abgrund. Ich bin noch jung, 27, und weiß rational natürlich, dass unzählige Menschen in dieser Situation waren und sind. Ich möchte sie nicht zurück, ich sehe ihre Fehler (und meine auch), ich glaube, dass die Trennung auch für mich richtig war. Und doch folgen meine Gefühle dieser Vernunft nicht. Ich bin am Boden, weil ich diese vollständige Respektlosigkeit von ihr nicht verstehe und dafür gar keinen Anlass sehe.
Wie gehe ich damit um? Ich finde keine Strategie.