Hey,
ich bin 23 Jahre jung, verdiene auch recht gut aber hatte im Prinzip das gleiche Problem.
Mittlerweile kann ich im Monat ca. 400 Euro zur Seite legen. Ist für manche viel für manche wenig.
Ich habe mir hier auch Tipps gesucht und diesen hier auch umgesetzt:
Haushaltsbuch führen --> Konsequent ALLES (also auch 1 oder 2 Euro) aufschreiben, die man so am Tag ausgibt.
Das mit dem Einnahmen erhöhen ist so ne Sache. Natürlich kannst du noch nen Nebenjob oder so suchen, aber wirklich realistisch ist das nicht. Da würdest du viel an Lebensqualität einbüßen und eigentlich nur noch arbeiten.
Durch das Haushaltsbuch ist mir beispielsweise aufgefallen, dass ich viel Geld in Kleinigkeiten wie "schnell mal zum Bäcker" oder Lieferdienste stecke, anstatt mich selbst um mein Essen und Trinken zu kümmern. Bin da jetzt um einiges bewusster geworden und mache mir mein Essen fast immer selbst und kaufe nicht mehr teuer die fertig belegten Sachen.
Auch unnötige Strecken mit dem Auto etc. versuche ich zu vermeiden. Ist ja nicht nur das Benzin sondern auch der Verschleiß etc.
Laut meinem Haushaltsbuch spare ich so ca. 100-150 Euro im Monat. Läppert sich wirklich schneller zusammen als man denkt.
Was aber wahrscheinlich ausschlaggebend ist, sind deine Fixkosten. Die Kosten was deine Wohnung angeht werden der größte Punkt sein. Hier hilft eigentlich nur ein Wechsel in eine günstigere, kleinere Wohnung. Als lediger, junger Mann braucht man ja nicht viel, wie ich auch selber weiß.
Ich will dir jetzt natürlich um Gottes Willen nicht einreden umzuziehen, das musst du selber wissen, wie deine Wohnsituation mit den Kosten zu bewerten ist.
Aber was ich wirklich empfehlen kann ist das Haushaltsbuch und einfach mal auf ein zwei Sachen wie zum Beispiel am Wochende fortgehen zu verzichten. Ich denke damit kommst du zumindest auch 100-200 Euro Ersparnis, ohne gleich dein Auto und die Wohnung aufzugeben 😀.
Wäre natürlich interessant zu wissen, was du netto hast, wo du wohnst und wie viel du an fix kosten hast.