Regenwolke73
Neues Mitglied
Hallo zusammen! Ich bin eine Mama von 2 inzwischen Erwachsenen Töchtern mit 18 und 20 Jahren. Habe vor 3 Jahren wieder geheiratet - sollte also alles perfekt sein.
Meine Töchter und ich kommen aus einer Ehe mit psychologischer häuslicher Gewalt. Meine 18 Jährige wurde von der 1. Klasse an gehänselt. Durch jahrelange Probleme mit dem Vater der Kinder wegen Unterhalt ist nie so richtig Ruhe eingekehrt, sowohl meine Töchter wie auch ich sind immer wieder in Tageskliniken oder Stationär gelandet. Meine Kleine wurde sogar zwangseingewiesen und bekam die Diagnose Borderline. Immer wieder Polizei, Krankenhaus und Suiziddrohungen...eine zusätzliche Belastung für uns alle.
Mein Mann hat eine PTBS. Zog zu uns. In die chaotische Wohnung von meinen Töchtern und mir.
Lange suchten wir was größeres. Wo wir neu anfangen können. Mehr Platz haben. Diesen Traum fanden wir. Weiter auf dem Land. Während des Umzuges eskalierte alles so richtig.
Nun sind wir umgezogen, 3 Jahre an das neue Heim gebunden. Keiner fühlt sich wohl. Die Große ist fluchtartig zu ihrem Freund gezogen, mein Mann (Berufsunfähig/Rentner) sitzt den ganzen Tag in einem kleinen Kämmerchen, welches als begehbarer Kleiderschrank dienen sollte (mit Fenster).
Die Kleine musste die Mittlere Reife abbrechen, da sie zu lange in Kliniken war. Ging in ein FSJ, packte das auch psychisch nicht und hängt nur daheim rum. Therapieplatz findet sie nicht. Stationär will sie nicht gehen.
Mein Mann schimpft gefühlt nur auf meine Kinder. Sie wären faul, unselbständig (Terrorgören). Räumen nichts weg, helfen nicht mit. Der Umzug fand statt unter der Bedingung, das alle mithelfen. Es aufgeräumt bleibt.
Meine Kleine sagt, sie tut, was sie kann - aber oft räume ich ihr hinterher, damit sich mein Mann nicht ärgert.
Ich sitze zwischen den Stühlen, versuche es allen Recht zu machen. Kann nicht mehr.
Wenn ich von der Arbeit komme, kotzt er sich regelmäßig bei mir aus. Neulich sagte meine jüngere Tochter, sie bekommt alles mit...die Wände wären sehr dünn. Sie geht ihrem Stiefvater jetzt aus dem Weg.
Das ist so kein Zustand mehr. Ich liebe meinen Mann - doch so wie es jetzt ist, halte ich es kaum noch aus.
Kennt jemand eine solche Situation?
Meine Töchter und ich kommen aus einer Ehe mit psychologischer häuslicher Gewalt. Meine 18 Jährige wurde von der 1. Klasse an gehänselt. Durch jahrelange Probleme mit dem Vater der Kinder wegen Unterhalt ist nie so richtig Ruhe eingekehrt, sowohl meine Töchter wie auch ich sind immer wieder in Tageskliniken oder Stationär gelandet. Meine Kleine wurde sogar zwangseingewiesen und bekam die Diagnose Borderline. Immer wieder Polizei, Krankenhaus und Suiziddrohungen...eine zusätzliche Belastung für uns alle.
Mein Mann hat eine PTBS. Zog zu uns. In die chaotische Wohnung von meinen Töchtern und mir.
Lange suchten wir was größeres. Wo wir neu anfangen können. Mehr Platz haben. Diesen Traum fanden wir. Weiter auf dem Land. Während des Umzuges eskalierte alles so richtig.
Nun sind wir umgezogen, 3 Jahre an das neue Heim gebunden. Keiner fühlt sich wohl. Die Große ist fluchtartig zu ihrem Freund gezogen, mein Mann (Berufsunfähig/Rentner) sitzt den ganzen Tag in einem kleinen Kämmerchen, welches als begehbarer Kleiderschrank dienen sollte (mit Fenster).
Die Kleine musste die Mittlere Reife abbrechen, da sie zu lange in Kliniken war. Ging in ein FSJ, packte das auch psychisch nicht und hängt nur daheim rum. Therapieplatz findet sie nicht. Stationär will sie nicht gehen.
Mein Mann schimpft gefühlt nur auf meine Kinder. Sie wären faul, unselbständig (Terrorgören). Räumen nichts weg, helfen nicht mit. Der Umzug fand statt unter der Bedingung, das alle mithelfen. Es aufgeräumt bleibt.
Meine Kleine sagt, sie tut, was sie kann - aber oft räume ich ihr hinterher, damit sich mein Mann nicht ärgert.
Ich sitze zwischen den Stühlen, versuche es allen Recht zu machen. Kann nicht mehr.
Wenn ich von der Arbeit komme, kotzt er sich regelmäßig bei mir aus. Neulich sagte meine jüngere Tochter, sie bekommt alles mit...die Wände wären sehr dünn. Sie geht ihrem Stiefvater jetzt aus dem Weg.
Das ist so kein Zustand mehr. Ich liebe meinen Mann - doch so wie es jetzt ist, halte ich es kaum noch aus.
Kennt jemand eine solche Situation?