ShadowTiger
Neues Mitglied
Hallo,
ich habe bereits seit mehreren Jahren Probleme, konnte diese bis vor ca. zwei Jahren noch relativ gut unterdrücken und mich durch die Tage schleppen. Seit längerer Zeit ist es aber so, dass alles immer schlimmer wird und ich mit niemanden drüber reden kann oder ich mich nicht traue meine Probleme anzusprechen.
Ich habe seit Jahren stärkere Stimmungsschwankungen und längere depressive Phasen. Desweiteren habe ich extrem Probleme mit fremden Menschen und seit kürzerem auch mit Personen die mir Nahe stehen. Wenn ich bei jemanden anrufen muss oder ein Vorstellungsgespräch oder Probearbeiten etc. habe, muss ich meistens mehrere Stunden oder auch Tage vorher anfangen zu weinen und das auch über Stunden, da ich so eine große Angst davor habe. Mit meinem Vater und seiner Freundin habe ich versucht zu reden, aber ich habe das Gefühl, dass sie meine Ängste und Schwierigkeiten nicht ernst nehmen. Mein Vater meint dazu nur, dass Aufregung normal ist und je öfter ich das mache, desto weniger schlimm wird es für mich. Ich habe öfter versucht ihm zu sagen, dass ich wirklich große Angst davor habe und dann ist das für den Moment erstmal gut, aber später kommt dann wieder: Ruf da mal an das ist echt wichtig und du bist doch schon alt genug dafür. Er hat auch schon öfter Gespräch mit mir geführt und mir erklärt, dass er einfach nicht mehr weiß was er tun soll und langsam am Ende ist. Ich kann ihn verstehen, ich weiß das ich schwierig bin und ich möchte ihm auch keine Sorgen machen, aber ich weiß auch nicht mehr weiter. Ich möchte ihn doch nur stolz machen, aber wie es sich gezeigt hat, kann ich mit ihm nicht darüber reden. Mit seiner Freundin kann ich auch nicht reden, genauso wenig mit meiner Oma oder meiner Tante, die haben ohne mich auch schon genug Probleme. Mit meinem Bruder traue ich mich nicht zu reden. Meine Mutter fällt auch weg, da sie 2015 gestorben ist.
In zwei Wochen habe ich meine letzte Abiturprüfung, weiß nicht wie ich die überstehen soll und habe keinen Ausbildungsplatz, obwohl ich über 70 Bewerbungen geschrieben habe und weiß nicht was ich weiter machen soll, ob Studium und wenn ja welches Fach oder jobben was auch immer.
Ich bin kurz davor mich in meinem Zimmer einzuschließen oder wegzulaufen, ich konnte es bisher nur nicht, weil ich meinem Vater nicht noch mehr antun möchte, aber meine Grenze dazu ist fast überschritten.
Ich bin wegen den Problemen auch seit über einem Jahr in psychotherapeutischer Behandlung, aber dort wurde nur angeblich ADS festgestellt. Seit kurzem habe ich auch leichte Antidepressiva verschrieben bekommen, die soll ich aber erst nach einem EKG anfangen zu nehmen, wobei ich den Termin auch erst telefonisch machen muss.
Ich bin am überlegen ob ich zu meiner Hausärztin gehe und mich selbst einweisen lassen soll, oder weglaufen die bessere Alternative ist. Auch ein Wechsel zu einer erwachsenen Psychotherapeutin steht an, aber ich habe einfach Angs mich da zu melden. Mir wird immer wieder gesagt, dass es um meine Zukunft geht und alle das Gefühl haben, dass es mir egal ist, was mit mir passiert, aber das stimmt nicht. Ich habe Angst meinen Vater noch mehr zu Enttäuschen, als ich es schon gemacht habe.
Ich weiß echt nicht mehr was ich tun soll.
ich habe bereits seit mehreren Jahren Probleme, konnte diese bis vor ca. zwei Jahren noch relativ gut unterdrücken und mich durch die Tage schleppen. Seit längerer Zeit ist es aber so, dass alles immer schlimmer wird und ich mit niemanden drüber reden kann oder ich mich nicht traue meine Probleme anzusprechen.
Ich habe seit Jahren stärkere Stimmungsschwankungen und längere depressive Phasen. Desweiteren habe ich extrem Probleme mit fremden Menschen und seit kürzerem auch mit Personen die mir Nahe stehen. Wenn ich bei jemanden anrufen muss oder ein Vorstellungsgespräch oder Probearbeiten etc. habe, muss ich meistens mehrere Stunden oder auch Tage vorher anfangen zu weinen und das auch über Stunden, da ich so eine große Angst davor habe. Mit meinem Vater und seiner Freundin habe ich versucht zu reden, aber ich habe das Gefühl, dass sie meine Ängste und Schwierigkeiten nicht ernst nehmen. Mein Vater meint dazu nur, dass Aufregung normal ist und je öfter ich das mache, desto weniger schlimm wird es für mich. Ich habe öfter versucht ihm zu sagen, dass ich wirklich große Angst davor habe und dann ist das für den Moment erstmal gut, aber später kommt dann wieder: Ruf da mal an das ist echt wichtig und du bist doch schon alt genug dafür. Er hat auch schon öfter Gespräch mit mir geführt und mir erklärt, dass er einfach nicht mehr weiß was er tun soll und langsam am Ende ist. Ich kann ihn verstehen, ich weiß das ich schwierig bin und ich möchte ihm auch keine Sorgen machen, aber ich weiß auch nicht mehr weiter. Ich möchte ihn doch nur stolz machen, aber wie es sich gezeigt hat, kann ich mit ihm nicht darüber reden. Mit seiner Freundin kann ich auch nicht reden, genauso wenig mit meiner Oma oder meiner Tante, die haben ohne mich auch schon genug Probleme. Mit meinem Bruder traue ich mich nicht zu reden. Meine Mutter fällt auch weg, da sie 2015 gestorben ist.
In zwei Wochen habe ich meine letzte Abiturprüfung, weiß nicht wie ich die überstehen soll und habe keinen Ausbildungsplatz, obwohl ich über 70 Bewerbungen geschrieben habe und weiß nicht was ich weiter machen soll, ob Studium und wenn ja welches Fach oder jobben was auch immer.
Ich bin kurz davor mich in meinem Zimmer einzuschließen oder wegzulaufen, ich konnte es bisher nur nicht, weil ich meinem Vater nicht noch mehr antun möchte, aber meine Grenze dazu ist fast überschritten.
Ich bin wegen den Problemen auch seit über einem Jahr in psychotherapeutischer Behandlung, aber dort wurde nur angeblich ADS festgestellt. Seit kurzem habe ich auch leichte Antidepressiva verschrieben bekommen, die soll ich aber erst nach einem EKG anfangen zu nehmen, wobei ich den Termin auch erst telefonisch machen muss.
Ich bin am überlegen ob ich zu meiner Hausärztin gehe und mich selbst einweisen lassen soll, oder weglaufen die bessere Alternative ist. Auch ein Wechsel zu einer erwachsenen Psychotherapeutin steht an, aber ich habe einfach Angs mich da zu melden. Mir wird immer wieder gesagt, dass es um meine Zukunft geht und alle das Gefühl haben, dass es mir egal ist, was mit mir passiert, aber das stimmt nicht. Ich habe Angst meinen Vater noch mehr zu Enttäuschen, als ich es schon gemacht habe.
Ich weiß echt nicht mehr was ich tun soll.