LoveKillsSlowly
Neues Mitglied
Hallo.
Ich weiß nicht mehr, wohin ich noch gehen soll mit diesem Problem.
Ich bin seit fast 4 Monaten mit meinem Freund zusammen und gehe selbst zugrunde daran.
Noch kurz zur Vorgeschichte:
Ich habe seit einiger Zeit Depressionen und tue mir mit allem, was ich mache, sehr schwer. Besonders, was zwischenmenschliche Beziehungen angeht.
Mein Freund (18) hat sehr große Probleme mit seiner Familie, ist dort nun auch ausgezogen, weil er es nicht mehr ausgehalten hat und kämpft um seinen Unterhalt, während er bei einer Bekannten wohnt.
Nun zu meinem eigentlichen Problem:
Wir sind beide nicht sonderlich belastbar - er wegen seiner momentanen Situation, ... und ich auch so.
Er ist ein ziemlich beschäftigter Mensch, hat viel zu tun, ist viel unterwegs und muss nebenbei noch die Schule schaffen (12. Klasse - G9). Er meldet sich tagsüber nur selten, abends telefonieren wir meist. In der Regel sehen wir uns Dienstags, Donnerstags und falls möglich auch am Wochenende. Für mich ist das schon ein riesiges Drama, weil ich scheinbar einfach mehr Kontakt und Aufmerksamkeit bräuchte.
Wenn er mir dann abends von seinem Tag erzählt, den er trotz seinen Problemen immer noch gut meistert,... und ich den Tag damit verbracht habe, an ihn zu denken und ihn zu vermissen... dann fühle ich mich einfach verarscht.
Ich kämpfe mich irgendwie durch den Tag ohne ihn... und er macht das ganz locker und ohne Probleme.
Erst gestern Abend hat er mir alles aufgezählt, was ihn gerade stört... und das waren so viele Dinge.
Ich würde ihn kontrollieren, wissen wollen, was er tut, wo er ist, wann ich ihn erreichen kann.
Ich würde ihn durch Rumgeheule dazu bringen, ständig seine Tagesplanung umzuwerfen und sich noch mehr Zeit für mich zu nehmen ... und deshalb vernachlässigt er andere Dinge.
Er fühlt sich total eingeengt und kann den Tag nicht genießen oder Freude haben, wenn er weiß, dass es mir schlecht geht, wenn wir uns nicht sehen können.
Und er hat recht.
Ich würde ihn so gern entlasten... aber ich kann es einfach nicht. Mir selbst fällt es so wie es jetzt ist schon schwer und ich muss heftig an mir arbeiten. Es geht auch vorwärts, aber nur ganz, ganz langsam... nicht schnell genug. Auch aus dem Grund, dass er gerade nicht im besten Zustand ist - im Gegenteil.
Ich soll mir nun überlegen, wie wir uns gegenseitig etwas entgegen kommen könnten, aber ich bin nur noch verzweifelt.
Ich will auf keinen Fall, dass die Beziehung kaputt geht, weil ich liebe ihn einfach. Ansonsten hätte ich mich niemals bis hierhin durch die Sache durchgequält. Ich habe keine Lust, wegen diesen blöden Depressionen und dem damit verbundenen "Klammern" den einzigen Menschen zu verlieren, der mir jemals so abnormal wichtig war.
Ich hoffe, das hier reicht für den Anfang erst einmal, um euch eine kleine Einschätzung geben zu können...
Was soll ich nur machen?!
Ich weiß nicht mehr, wohin ich noch gehen soll mit diesem Problem.
Ich bin seit fast 4 Monaten mit meinem Freund zusammen und gehe selbst zugrunde daran.
Noch kurz zur Vorgeschichte:
Ich habe seit einiger Zeit Depressionen und tue mir mit allem, was ich mache, sehr schwer. Besonders, was zwischenmenschliche Beziehungen angeht.
Mein Freund (18) hat sehr große Probleme mit seiner Familie, ist dort nun auch ausgezogen, weil er es nicht mehr ausgehalten hat und kämpft um seinen Unterhalt, während er bei einer Bekannten wohnt.
Nun zu meinem eigentlichen Problem:
Wir sind beide nicht sonderlich belastbar - er wegen seiner momentanen Situation, ... und ich auch so.
Er ist ein ziemlich beschäftigter Mensch, hat viel zu tun, ist viel unterwegs und muss nebenbei noch die Schule schaffen (12. Klasse - G9). Er meldet sich tagsüber nur selten, abends telefonieren wir meist. In der Regel sehen wir uns Dienstags, Donnerstags und falls möglich auch am Wochenende. Für mich ist das schon ein riesiges Drama, weil ich scheinbar einfach mehr Kontakt und Aufmerksamkeit bräuchte.
Wenn er mir dann abends von seinem Tag erzählt, den er trotz seinen Problemen immer noch gut meistert,... und ich den Tag damit verbracht habe, an ihn zu denken und ihn zu vermissen... dann fühle ich mich einfach verarscht.
Ich kämpfe mich irgendwie durch den Tag ohne ihn... und er macht das ganz locker und ohne Probleme.
Erst gestern Abend hat er mir alles aufgezählt, was ihn gerade stört... und das waren so viele Dinge.
Ich würde ihn kontrollieren, wissen wollen, was er tut, wo er ist, wann ich ihn erreichen kann.
Ich würde ihn durch Rumgeheule dazu bringen, ständig seine Tagesplanung umzuwerfen und sich noch mehr Zeit für mich zu nehmen ... und deshalb vernachlässigt er andere Dinge.
Er fühlt sich total eingeengt und kann den Tag nicht genießen oder Freude haben, wenn er weiß, dass es mir schlecht geht, wenn wir uns nicht sehen können.
Und er hat recht.
Ich würde ihn so gern entlasten... aber ich kann es einfach nicht. Mir selbst fällt es so wie es jetzt ist schon schwer und ich muss heftig an mir arbeiten. Es geht auch vorwärts, aber nur ganz, ganz langsam... nicht schnell genug. Auch aus dem Grund, dass er gerade nicht im besten Zustand ist - im Gegenteil.
Ich soll mir nun überlegen, wie wir uns gegenseitig etwas entgegen kommen könnten, aber ich bin nur noch verzweifelt.
Ich will auf keinen Fall, dass die Beziehung kaputt geht, weil ich liebe ihn einfach. Ansonsten hätte ich mich niemals bis hierhin durch die Sache durchgequält. Ich habe keine Lust, wegen diesen blöden Depressionen und dem damit verbundenen "Klammern" den einzigen Menschen zu verlieren, der mir jemals so abnormal wichtig war.
Ich hoffe, das hier reicht für den Anfang erst einmal, um euch eine kleine Einschätzung geben zu können...
Was soll ich nur machen?!