Gottfabrik
Neues Mitglied
Hallo.
Ich bin jetzt 22 habe schon sehr lange das Problem, dass ich mich bei anderen Menschen unwohl fühle, vor allem wenn ich mit ihnen reden muss und wenn ich rede dann meist nur wenig und meine Sätze werden bei weitem nicht so eloquent wie ich sie mir vorher in Gedanken zusammenlege. Reden ist für mich stressig.
Dazu kommt noch, dass ich die meisten Menschen denen ich bisher begegnet bin nicht mag und wahrscheinlich auch gar nicht reden wollen würde, selbst ich mich dabei nicht unwohl fühlen würde. Das führt dazu, dass ich den Kontakt zu Menschen meide. Nach der Grundschule hatte ich eigentlich nie Freunde, was daran liegt, dass ich kaum einen Menschen getroffen habe, den ich gern als Freund gehabt hätte.
Daher will und kann ich nicht mit anderen Menschen zusammen arbeiten. Ich habe das stark im Studium gemerkt welches ich abgebrochen habe, weil ich ständig mit Mitstudierenden zusammenarbeiten musste. Ich habs nicht mehr ausgehalten. Zurzeit bin ich auf der Suche nach einer Ausbildung. Zwei Vorstellungsgespräche habe ich jetzt im Laufe der nächste Woche. Ich scheue mich davor. Nun gut Nervosität vor einen Vorstellungsgespräch ist wohl ganz normal, aber ich bekomme auch schon Angst und Unwohlsein beim Gedanken dann später auch wirklich mit anderen Menschen im Beruf zu arbeiten.
Ich mag Menschen nicht, ich mag es nicht mit ihnen zu arbeiten oder zu kommunizieren.
Paradoxerweiße habe ich aber einen festen Freund. Das Unwohlsein ist bei ihm nicht so vorhanden, ich rede aber weniger mit ihn als ich gern würde. Bin halt introvertiert. Ich rede mit aber auch nicht so über meine Gefühlslagen, weil ich ihn nicht belasten möchte und ich mich dabei noch unwohler fühlen würde. Ich könnte mich in einem Gespräch eh nicht so außdrücken wie in so einem Text hier.
So eine melancholische Grundstimmung begleitet mich eigentlich immer und ich gehe kaum außer Haus. Teilweiße kommen da aber auch mal depressivere Phasen. Ich glaube es wird schlimmer. Jedenfalls war es noch nicht so schlimm, als ich damals vor fast zwei Jahren mit dem studieren begonnen habe. Früher in der Schulzeit hatte ich aber auch schonmal ne Zeit lang Depressionen, vermute ich mal, es wurde halt nie irgendwie diagnostiziert und ich hatte schließlich mit niemanden drüber gesprochen.
Ich leide unter Antriebslosigkeit. Ich kann mich zu kaum was aufraffen. Häufig seit längerer Zeit habe ich so paarmal die Woche Selbstmordgedanken. Ich stell mir vor wie ich vom Dach springen würde, oder wie ich das Schlafzimmer luftdicht isoliere ein Feuer oder Grill anmache und mich ins Bett lege. Manchmal führe ich auch Gesten aus bei denen ich mit der Faust mir gegen meinen Hals oder Brust schlage und stelle mir dabei vor ich würde mir mit einem Messer in der Faust mein Herz zu durchbohren oder mir den Hals aufschlitzen. Ich könnte das meinem Schatz aber nie antun.
Und ich möchte ihm das nicht sagen. Vielleicht zeige ich ihm diesen Text den ich hier geschrieben habe, wenn ich mich das traue. Jedenfals tat es mir schonmal ein wenig gut meine Situation mal ausformuliert zu haben, glaub ich. Ihr werdet mir jetzt sicher sagen, dass ich zum Therapeuten gehen sollte oder so. Aber ich kann und mag es nicht zu reden auch nicht mit einem Therapeuten. Vielleicht Therapeut per email oder so, keine Ahnung obs sowas gibt oder was bringt.
Naja zumindest vielen Dank, dass ihr bis hierhin alles durchgelesen habt. Ich versprech mir hierbei zwar nichts weiter von, aber wenn doch überraschend ein guter Ratschlag kommt würde ich mich freuen.
Ich bin jetzt 22 habe schon sehr lange das Problem, dass ich mich bei anderen Menschen unwohl fühle, vor allem wenn ich mit ihnen reden muss und wenn ich rede dann meist nur wenig und meine Sätze werden bei weitem nicht so eloquent wie ich sie mir vorher in Gedanken zusammenlege. Reden ist für mich stressig.
Dazu kommt noch, dass ich die meisten Menschen denen ich bisher begegnet bin nicht mag und wahrscheinlich auch gar nicht reden wollen würde, selbst ich mich dabei nicht unwohl fühlen würde. Das führt dazu, dass ich den Kontakt zu Menschen meide. Nach der Grundschule hatte ich eigentlich nie Freunde, was daran liegt, dass ich kaum einen Menschen getroffen habe, den ich gern als Freund gehabt hätte.
Daher will und kann ich nicht mit anderen Menschen zusammen arbeiten. Ich habe das stark im Studium gemerkt welches ich abgebrochen habe, weil ich ständig mit Mitstudierenden zusammenarbeiten musste. Ich habs nicht mehr ausgehalten. Zurzeit bin ich auf der Suche nach einer Ausbildung. Zwei Vorstellungsgespräche habe ich jetzt im Laufe der nächste Woche. Ich scheue mich davor. Nun gut Nervosität vor einen Vorstellungsgespräch ist wohl ganz normal, aber ich bekomme auch schon Angst und Unwohlsein beim Gedanken dann später auch wirklich mit anderen Menschen im Beruf zu arbeiten.
Ich mag Menschen nicht, ich mag es nicht mit ihnen zu arbeiten oder zu kommunizieren.
Paradoxerweiße habe ich aber einen festen Freund. Das Unwohlsein ist bei ihm nicht so vorhanden, ich rede aber weniger mit ihn als ich gern würde. Bin halt introvertiert. Ich rede mit aber auch nicht so über meine Gefühlslagen, weil ich ihn nicht belasten möchte und ich mich dabei noch unwohler fühlen würde. Ich könnte mich in einem Gespräch eh nicht so außdrücken wie in so einem Text hier.
So eine melancholische Grundstimmung begleitet mich eigentlich immer und ich gehe kaum außer Haus. Teilweiße kommen da aber auch mal depressivere Phasen. Ich glaube es wird schlimmer. Jedenfalls war es noch nicht so schlimm, als ich damals vor fast zwei Jahren mit dem studieren begonnen habe. Früher in der Schulzeit hatte ich aber auch schonmal ne Zeit lang Depressionen, vermute ich mal, es wurde halt nie irgendwie diagnostiziert und ich hatte schließlich mit niemanden drüber gesprochen.
Ich leide unter Antriebslosigkeit. Ich kann mich zu kaum was aufraffen. Häufig seit längerer Zeit habe ich so paarmal die Woche Selbstmordgedanken. Ich stell mir vor wie ich vom Dach springen würde, oder wie ich das Schlafzimmer luftdicht isoliere ein Feuer oder Grill anmache und mich ins Bett lege. Manchmal führe ich auch Gesten aus bei denen ich mit der Faust mir gegen meinen Hals oder Brust schlage und stelle mir dabei vor ich würde mir mit einem Messer in der Faust mein Herz zu durchbohren oder mir den Hals aufschlitzen. Ich könnte das meinem Schatz aber nie antun.
Und ich möchte ihm das nicht sagen. Vielleicht zeige ich ihm diesen Text den ich hier geschrieben habe, wenn ich mich das traue. Jedenfals tat es mir schonmal ein wenig gut meine Situation mal ausformuliert zu haben, glaub ich. Ihr werdet mir jetzt sicher sagen, dass ich zum Therapeuten gehen sollte oder so. Aber ich kann und mag es nicht zu reden auch nicht mit einem Therapeuten. Vielleicht Therapeut per email oder so, keine Ahnung obs sowas gibt oder was bringt.
Naja zumindest vielen Dank, dass ihr bis hierhin alles durchgelesen habt. Ich versprech mir hierbei zwar nichts weiter von, aber wenn doch überraschend ein guter Ratschlag kommt würde ich mich freuen.