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Liebe AnD,

bei der Arbeit mit dem Inneren Kind geht es darum, zu schauen was das Kind damals gebraucht hätte, um sich anders entwickeln zu können und nicht darum zu schauen, wo seine Schuld liegt. Denn jedes Kind wird als unbeschriebenes Blatt geboren. Alles was aus dem Kind dann wird ist eine Folge von Lernprozessen.


Vielleicht fehlte die die für dich nachvollziehbare Anleitung als Kleinkind, wie man das Zimmer aufräumen überhaupt macht? Denn Das kann nemand, ohne irgendwann mal entsprechend angeleitet zu werden.

Oder das du Dinge ausversehen verschüttet hast (ich bin Ergotherapeutin, und schon diese Aussage ruft bei mir sofort den Gedanken an Körpeeschema hervor... Gedanken, keine Diagnose. Abee beibeinem Kind mit solchen Voraussetzungen würde ich unbedingr in diese Richtung schauen.) Dieses nicht aufräumen können und zusätzlich andauernd sachen verschütten, würde bei mir bei einem Kind schon reichen, in Richtung Wahrnehmung zu kucken. Auch die von dir beschriebene ''Faulheit'' könnte darauf zusätzlich hinweisen.

Ich glaube, dass das, was man unter ''Inneres Kind'' versteht, bei dir gar nicht so schlecht ist, sondern einfach viel Verständnis und Annahme bräuchte. Jemanden, der nicht nur von ihm erwartet perfekt zu funktionieren sondern es annimmt wie es ist, es an die Hand nimmt und ihm all die Dinge die es nie gelernt hat zeigt und es wachsen lässt. Denn auch durch dieses Modell des ''Inneren Kindes'' kann man nachträglich noch Dinge verändern, die in der Entwicklung zu kurz gekommen sind.


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