AlphaOmega7
Mitglied
Ich möchte am liebsten alle meine Freunde loswerden - Bin ich Egoist ?
Hallo Ihr Lieben,
ich habe mich hier angemeldet in der Hoffnung anonym über ein Thema zu sprechen, mit dem ich sonst mit niemanden reden möchte.
Ich versuche meine Situation so kurz wie möglich zu erfassen:
Ich war bisher immer ein sehr offener Mensch. Gegenüber Freunden und auch Fremden bin ich der sogenannte "Sonnenschein". Immer happy, sehr offen und neugierig.
Ich habe eine handvoll enge Freunde und auch viele Bekannte.
Wann auch immer ich in Gesellschaft von Menschen bin, bin ich einer der Menschen, die ein Gespräch aufrecht erhält, ich bin derjenige , der super gut mit jeglicher Art Mensch auf einer Geburtstagsparty sprechen kann, die Party zum vollen Erfolg macht, Dynamik reinbringt und bringe sehr gute Fähigkeiten in Sachen Smalltalk mit. Daher habe ich es in meinem Leben es immer sehr einfach gehabt Freundschaften aufzubauen.
Das hat sich aber geändert.....
Seit vielen Monaten würde ich am liebsten alle meine Freunde "loswerden". Also wirklich am liebsten komplett loswerden ! Oder wenigstens die Freundschaft auf so ein Minimum herunterschrauben, dass man sich nur noch kaum sieht. Und kaum hört.
Ich möchte nichts verbindliches mehr. Mir sind meine Freunde einfach total egal geworden.
Meine Freunde wissen nichts davon.
Ich weiss nicht ,wie ich das machen soll. In unserer Gesellschaft geht man ja nicht einfach so zu einem Freund und sagt:: Ich will dich nicht mehr sehen."
Ich möchte weder diese jahrelangen engen Freunde verletzen , noch möchte ich diskutieren, noch irgendwie Ärger mit ihnen.
Warum ich sie loswerden will:
(Es gibt mehrere Gründe)
Hauptgrund:
1.) In letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass ich schlichtweg keine Lust mehr habe enge Beziehungen zu pflegen. Die Pflege und deren Zeitaufwand macht mir keinen Spaß mehr. Ich habe wichtige Hobbies, denen ich nachgehen möchte und Ziele ,die ich erreichen will.
Und jedesmal, wenn ich mich mit einer Freundin treffe und dann abends nach einem langen Tag nach Hause komme, übermannt mich so ein Gefühl des Bedauerns.
Ich sehe dann, dass ich an dem Tag an dem ich meine Freundin getroffen habe, meine Wohnung nicht putzen konnte, nicht in den Sport gehen konnte, sinnlos viel Geld im Restaurant mit meiner Freundin für irgendwelche sinnlosen Cocktails ausgegeben habe und meine Hobbies (z.b. Bücher lesen ) nicht weitererfolgt habe.
Den Tag den ich also mit meinen Freunden verbringe sehe ich irgendwie als verschwendet an.
Den Kommunikationsaustausch den ich an dem Tag mit meiner Freundin hatte, der hat mich in meinem Leben nicht sonderlich bereichert. Das gleiche hätte ich auch mit meinem Mann besprechen können.
Und das was ich mit meiner Freundin erlebt habe hätte ich genauso gut auch alleine erleben können (z.b. Kinobesuch) .
Irgendwie bin ich auch total egoistisch geworden und Frage mich nur noch: Was bringt mir das alles überhaupt?
Ich habe einige zeitintensive Hobbies wie z.b. Lesen, Sport und Sprachen lernen und ich bin nur glücklich, wenn ich diese Hobbies regelmäßig führe.
Wenn ich eine Freundin treffe und abends nach Hause komme ,fühle ich mich derart schlecht weil ich z.b. nicht weiter Vokabeln gelernt habe oder Sport gemacht habe.
Ich fühle mich regelrecht als hätte ich etwas verpasst!!
Es ist aber nicht so, dass ich die Zeit mit meinen Freunden unangenehm finde. Wenn ich mit ihnen zusammen bin, ist es durchaus mal lustig, oder man erzählt sich Neues.
Aber es geht irgendwie selten in die Tiefe und berührt mich selten. Meine Freunde inspirieren mich kaum oder nur selten.
Aber im Vergleich zu dem, was ich hätte mit der Zeit sonst alles machen können, sehe ich diese Zeit als verschwendet an.
2.) Und ich habe mich schon öfters gefragt wie ich reagieren würde wenn z.B. hart ausgedrückt einer meiner Freunde sterben würde. Wenn ich daran denke fühle ich einfach nichts. Es ist mir ehrlich gesagt: egal.
Ich bin kein Psychopath oder sowas. Aber wirklich , ich meine es ernst : wenn einer meiner langjährigen Freunde eine schlimme Krankheit bekäme oder so, ich würde jetzt keine außerordentlichen Gefühlsregungen haben. Klar wäre es schade. Ein normales Mitgefühl würde ich spüren aber mehr nicht.
Wenn ich darüber nachdenke mache ich mir Sorgen...Bin ich psychisch vielleicht ernsthaft krank ? Bin ich ein Narzisst oder Egoist oder so?
3.) Habe ich immer mehr das Gefühl bei fast durchweg allen meinen Freunden, dass es keinen darunter gibt, der ein WIRKLICHER ECHTER Freund ist. Ihr wisst schon, dieser Art Freund, dessen Stereotyp in allen Hollywood Filmen vorkommt, der Typ Freund, der wirklich Interesse und Engagement zeigt und sich wirklich für einen freut.
Das witzige ist, ich freue mich auch nicht für meine Freunde. Wenn meine Freundin was tolles erlebt ist es mir egal.
4.)
Mir kommt es immer mehr vor, dass meine Freundschaften von mir aufrecht erhalten werden müssen und gepflegt werden müssen.
Wenn ich mich nicht bei meinen Freunden melde oder selbst zu denen gefahren komme, dann würden wir uns nicht sehen.
Wir wohnen etwas weiter auseinander (200 Kilometer ) Und ich fahre in einem Jahr im Durchschnitt 4-5 mal zu meinen Freunden und meine Freunde in einem Jahr rein rechnerisch nur 0,5 x. Ich finde das ist alles in einer Dysbalance und enttäuscht mich sehr.
Meinen Freunden scheint es schlichtweg ein zu weiter Weg zu sein, und sie haben anscheinend keine Lust die 50 Euro Spritgeld für die Fahrt zu mir zu zahlen. Somit wollen sie immer, dass ich hergefahren komme. Und ich Idiot mache das auch noch.....
Ich ch habe schon mehrmals Tests gemacht, was passiert , wenn ich mich mal nicht melde. Dann höre ich entweder ewig nix von ihnen oder sie machen mir Vorwürfe, warum ich mich nicht gemeldet habe.
Die Freunde sagen zwar immer wie wichtig ich ihnen bin aber Eigeninitiave kennen die nicht.
3.) Ich glaube auch, dass sie hinter meinem Rücken schlecht über mich reden. Ich habe dafür keine Beweise, aber ich sehe, dass sie auch über andere ihrer Freunde lästern. Deswegen denke ich , dass sie das bei mir bestimmt auch machen.
4.) Mit manchen Freunden ist es als ob ich mit ihnen in Konkurrenz stehe. Wenn ich etwas erzähle,z.b. dass es heute 30 Grad hatte dann kommt garantiert als Antwort: "Und bei mir waren es dafür 35 Grad."
Wenn ich erzähle, ich war shoppen , dann geht die Freundin komischerweise direkt danach auch shoppen und schickt mir Beweisfotos ihrer Shoppingausbeute.Komme mir da blöd vor. Ich will mittlerweile über positives in meinem Leben gar nicht mit denen reden, weil rs mir langsam wie ein Konkurrenzding vorkommt.
Wer ist reicher, hübscher, intelligenter und beliebter etc.?
Das komische an diesem Punkt ist, dass ich Freundschaften auch selbst immer wieder als Konkurrenz sehe. Ich ertappe mich öfter dass ich mich mit meinen Freunden vergleiche.
Ich sage mir dann selbst: Ok wenn ich selbst auch in Konkurrenz denke, dann ist die Freundschaft nicht echt. Dann sollte ich sie beenden!
Ich will keine falschen Freunde aber ich will aucj kein falscher Freund sein ! Deswegen lieber distanzieren !
5.) Über wirklich wichtiges in meinem Leben will ich nicht mit ihnen sprechen. Zu gross ist meine Angst sie könnten sich insgeheim freuen, wenn es mir wirklich schlecht geht. Ich vertraue ihnen nicht komplett.Ich habe soooo viele Geheimnisse vor ihnen.....
6.) Und WENN ich mal über Dinge in meinem Leben spreche, habe ich das Gefühl der Kommentar meiner Freunde könnte mich zu sehr beeinflussen. Letztendlich bin ich ja erwachsen und kann selbst Entscheidungen fällen.
Ständig kommen sie mit Ratschlägen oder Besserwissereien ,selbst wenn ich nicht nach Ratschlägen gefragt habe.
Am liebsten wäre es mir, wenn ich die Kontakte alle rigoros abbrechen würde und ein eigenes Leben führen könnte in dem ich mich nicht beeinflussen lasse von Freunden.
Ich denke ich bin ein riesen Egoist und will auch weiterhin einer sein und dann lieber alleine durch die Welt ziehen.
Denn wahre Solidarität und Altruismus kann ich von mir aus nicht geben. Und bin auch nicht bereit sie zu geben.
Es gibt eine echte Vertrauensperson in meinem Leben, das ist mein Mann. Ich habe ihm schon öfter gesagt,dass ich am liebsten meine Freunde alles loswerden will aber er ist der Meinung, das wäre eine ungesunde Einstellung und meinte ich wäre depressiv.
Bin ich automatisch depressiv nur weil ich Freundschaften nichts mehr abgewinnen kann?
Hallo Ihr Lieben,
ich habe mich hier angemeldet in der Hoffnung anonym über ein Thema zu sprechen, mit dem ich sonst mit niemanden reden möchte.
Ich versuche meine Situation so kurz wie möglich zu erfassen:
Ich war bisher immer ein sehr offener Mensch. Gegenüber Freunden und auch Fremden bin ich der sogenannte "Sonnenschein". Immer happy, sehr offen und neugierig.
Ich habe eine handvoll enge Freunde und auch viele Bekannte.
Wann auch immer ich in Gesellschaft von Menschen bin, bin ich einer der Menschen, die ein Gespräch aufrecht erhält, ich bin derjenige , der super gut mit jeglicher Art Mensch auf einer Geburtstagsparty sprechen kann, die Party zum vollen Erfolg macht, Dynamik reinbringt und bringe sehr gute Fähigkeiten in Sachen Smalltalk mit. Daher habe ich es in meinem Leben es immer sehr einfach gehabt Freundschaften aufzubauen.
Das hat sich aber geändert.....
Seit vielen Monaten würde ich am liebsten alle meine Freunde "loswerden". Also wirklich am liebsten komplett loswerden ! Oder wenigstens die Freundschaft auf so ein Minimum herunterschrauben, dass man sich nur noch kaum sieht. Und kaum hört.
Ich möchte nichts verbindliches mehr. Mir sind meine Freunde einfach total egal geworden.
Meine Freunde wissen nichts davon.
Ich weiss nicht ,wie ich das machen soll. In unserer Gesellschaft geht man ja nicht einfach so zu einem Freund und sagt:: Ich will dich nicht mehr sehen."
Ich möchte weder diese jahrelangen engen Freunde verletzen , noch möchte ich diskutieren, noch irgendwie Ärger mit ihnen.
Warum ich sie loswerden will:
(Es gibt mehrere Gründe)
Hauptgrund:
1.) In letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass ich schlichtweg keine Lust mehr habe enge Beziehungen zu pflegen. Die Pflege und deren Zeitaufwand macht mir keinen Spaß mehr. Ich habe wichtige Hobbies, denen ich nachgehen möchte und Ziele ,die ich erreichen will.
Und jedesmal, wenn ich mich mit einer Freundin treffe und dann abends nach einem langen Tag nach Hause komme, übermannt mich so ein Gefühl des Bedauerns.
Ich sehe dann, dass ich an dem Tag an dem ich meine Freundin getroffen habe, meine Wohnung nicht putzen konnte, nicht in den Sport gehen konnte, sinnlos viel Geld im Restaurant mit meiner Freundin für irgendwelche sinnlosen Cocktails ausgegeben habe und meine Hobbies (z.b. Bücher lesen ) nicht weitererfolgt habe.
Den Tag den ich also mit meinen Freunden verbringe sehe ich irgendwie als verschwendet an.
Den Kommunikationsaustausch den ich an dem Tag mit meiner Freundin hatte, der hat mich in meinem Leben nicht sonderlich bereichert. Das gleiche hätte ich auch mit meinem Mann besprechen können.
Und das was ich mit meiner Freundin erlebt habe hätte ich genauso gut auch alleine erleben können (z.b. Kinobesuch) .
Irgendwie bin ich auch total egoistisch geworden und Frage mich nur noch: Was bringt mir das alles überhaupt?
Ich habe einige zeitintensive Hobbies wie z.b. Lesen, Sport und Sprachen lernen und ich bin nur glücklich, wenn ich diese Hobbies regelmäßig führe.
Wenn ich eine Freundin treffe und abends nach Hause komme ,fühle ich mich derart schlecht weil ich z.b. nicht weiter Vokabeln gelernt habe oder Sport gemacht habe.
Ich fühle mich regelrecht als hätte ich etwas verpasst!!
Es ist aber nicht so, dass ich die Zeit mit meinen Freunden unangenehm finde. Wenn ich mit ihnen zusammen bin, ist es durchaus mal lustig, oder man erzählt sich Neues.
Aber es geht irgendwie selten in die Tiefe und berührt mich selten. Meine Freunde inspirieren mich kaum oder nur selten.
Aber im Vergleich zu dem, was ich hätte mit der Zeit sonst alles machen können, sehe ich diese Zeit als verschwendet an.
2.) Und ich habe mich schon öfters gefragt wie ich reagieren würde wenn z.B. hart ausgedrückt einer meiner Freunde sterben würde. Wenn ich daran denke fühle ich einfach nichts. Es ist mir ehrlich gesagt: egal.
Ich bin kein Psychopath oder sowas. Aber wirklich , ich meine es ernst : wenn einer meiner langjährigen Freunde eine schlimme Krankheit bekäme oder so, ich würde jetzt keine außerordentlichen Gefühlsregungen haben. Klar wäre es schade. Ein normales Mitgefühl würde ich spüren aber mehr nicht.
Wenn ich darüber nachdenke mache ich mir Sorgen...Bin ich psychisch vielleicht ernsthaft krank ? Bin ich ein Narzisst oder Egoist oder so?
3.) Habe ich immer mehr das Gefühl bei fast durchweg allen meinen Freunden, dass es keinen darunter gibt, der ein WIRKLICHER ECHTER Freund ist. Ihr wisst schon, dieser Art Freund, dessen Stereotyp in allen Hollywood Filmen vorkommt, der Typ Freund, der wirklich Interesse und Engagement zeigt und sich wirklich für einen freut.
Das witzige ist, ich freue mich auch nicht für meine Freunde. Wenn meine Freundin was tolles erlebt ist es mir egal.
4.)
Mir kommt es immer mehr vor, dass meine Freundschaften von mir aufrecht erhalten werden müssen und gepflegt werden müssen.
Wenn ich mich nicht bei meinen Freunden melde oder selbst zu denen gefahren komme, dann würden wir uns nicht sehen.
Wir wohnen etwas weiter auseinander (200 Kilometer ) Und ich fahre in einem Jahr im Durchschnitt 4-5 mal zu meinen Freunden und meine Freunde in einem Jahr rein rechnerisch nur 0,5 x. Ich finde das ist alles in einer Dysbalance und enttäuscht mich sehr.
Meinen Freunden scheint es schlichtweg ein zu weiter Weg zu sein, und sie haben anscheinend keine Lust die 50 Euro Spritgeld für die Fahrt zu mir zu zahlen. Somit wollen sie immer, dass ich hergefahren komme. Und ich Idiot mache das auch noch.....
Ich ch habe schon mehrmals Tests gemacht, was passiert , wenn ich mich mal nicht melde. Dann höre ich entweder ewig nix von ihnen oder sie machen mir Vorwürfe, warum ich mich nicht gemeldet habe.
Die Freunde sagen zwar immer wie wichtig ich ihnen bin aber Eigeninitiave kennen die nicht.
3.) Ich glaube auch, dass sie hinter meinem Rücken schlecht über mich reden. Ich habe dafür keine Beweise, aber ich sehe, dass sie auch über andere ihrer Freunde lästern. Deswegen denke ich , dass sie das bei mir bestimmt auch machen.
4.) Mit manchen Freunden ist es als ob ich mit ihnen in Konkurrenz stehe. Wenn ich etwas erzähle,z.b. dass es heute 30 Grad hatte dann kommt garantiert als Antwort: "Und bei mir waren es dafür 35 Grad."
Wenn ich erzähle, ich war shoppen , dann geht die Freundin komischerweise direkt danach auch shoppen und schickt mir Beweisfotos ihrer Shoppingausbeute.Komme mir da blöd vor. Ich will mittlerweile über positives in meinem Leben gar nicht mit denen reden, weil rs mir langsam wie ein Konkurrenzding vorkommt.
Wer ist reicher, hübscher, intelligenter und beliebter etc.?
Das komische an diesem Punkt ist, dass ich Freundschaften auch selbst immer wieder als Konkurrenz sehe. Ich ertappe mich öfter dass ich mich mit meinen Freunden vergleiche.
Ich sage mir dann selbst: Ok wenn ich selbst auch in Konkurrenz denke, dann ist die Freundschaft nicht echt. Dann sollte ich sie beenden!
Ich will keine falschen Freunde aber ich will aucj kein falscher Freund sein ! Deswegen lieber distanzieren !
5.) Über wirklich wichtiges in meinem Leben will ich nicht mit ihnen sprechen. Zu gross ist meine Angst sie könnten sich insgeheim freuen, wenn es mir wirklich schlecht geht. Ich vertraue ihnen nicht komplett.Ich habe soooo viele Geheimnisse vor ihnen.....
6.) Und WENN ich mal über Dinge in meinem Leben spreche, habe ich das Gefühl der Kommentar meiner Freunde könnte mich zu sehr beeinflussen. Letztendlich bin ich ja erwachsen und kann selbst Entscheidungen fällen.
Ständig kommen sie mit Ratschlägen oder Besserwissereien ,selbst wenn ich nicht nach Ratschlägen gefragt habe.
Am liebsten wäre es mir, wenn ich die Kontakte alle rigoros abbrechen würde und ein eigenes Leben führen könnte in dem ich mich nicht beeinflussen lasse von Freunden.
Ich denke ich bin ein riesen Egoist und will auch weiterhin einer sein und dann lieber alleine durch die Welt ziehen.
Denn wahre Solidarität und Altruismus kann ich von mir aus nicht geben. Und bin auch nicht bereit sie zu geben.
Es gibt eine echte Vertrauensperson in meinem Leben, das ist mein Mann. Ich habe ihm schon öfter gesagt,dass ich am liebsten meine Freunde alles loswerden will aber er ist der Meinung, das wäre eine ungesunde Einstellung und meinte ich wäre depressiv.
Bin ich automatisch depressiv nur weil ich Freundschaften nichts mehr abgewinnen kann?
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