havonni
Mitglied
Wieso NUR? Helfen ist etwas Großartiges, und wer echte Hilfe erfahren hat, ist sicher sehr dankbar dafür.
Deshalb würde ich das doch nur ersatzlos streichen: Ich möchte helfen: Punkt. Basta.
Wenn die Hilfe willkommen ist, dann los, bitte auf die Art und Weise, wie der Adressat der Hilfe es möchte. Auf keinen Fall die eigenen Vorstellungen an den Mann bringen wollen. Man kann gerne fragen, ob man mal einen Tipp geben darf.
Auch hier bedeutet nein: Nein! Diese Lektion musste ich immer wieder für mich schmerzhaft lernen: Ich bin bei geleisteter Hilfe NICHT die Hauptperson! Und ich bin nicht beleidigt, wenn jemand es nicht so will, wie ich mir das denke. Punkt.
Andererseits, Hilfe annehmen fällt vielen Menschen schwer. Dabei gibt es überhaupt nichts Ehrenrühriges am Hilfe benötigen und auch annehmen (Sich ausnutzen beim Helfen lassen gehört allerdings nicht dazu!!)
Meine Lichtblicke beim Hilfe bekommen werden immer heller, ich lerne die Menschen dazu kennen, ich erfahre echte Nächstenliebe, und bestimmte Tätigkeiten, die ich hasse, übernimmt jemand, die das gerne tut. Auf die Frage, was kriegste dafür? kommt die Antwort : Nichts. Irgendwie möchte frau sich aber doch revanchieren, dafür überlegt frau sich, was wir beide gemeinsam machen könnten, was beiden Freude bereitet. In diesem einen Fall habe ich etwas gefunden, was mir dann wiederum noch eine tolle Bekanntschaft ermöglicht hat. Jetzt habe ich einen neuen Freund (4, nein inzwischen 5 Jahre alt) und so weiter und so weiter.
Hilfe ist entweder ein Geschenk oder ein Deal. Was davon sollte vorher klar sein. Meine Psychotherapeutin (die beste, die ich hatte) riet mir, keine Rabattmarken mehr zu kleben. Will sagen: Erwarte bei geleisteter Hilfe nicht automatisch, dass Dir im Gegenzug auch geholfen wird. Auf diese Art passieren viele Ent-Täuschungen. Hilf einfach, ohne etwas zu erwarten, oder sag direkt, was Du dafür haben willst. Tauschgeschäfte funktionieren auf dieser Basis. Dabei geht es gar nicht um den Geldwert einer Leistung oder einer Sache, sondern darum, was jedem/r Beteiligten die Sache wert ist.
Neulich habe ich Quitten verschenkt..... und ein Glas Gelee zurück bekommen. Lauter so "Kleinigkeiten" und das Leben wird heller und positiver. Gerade jetzt können wir viele solcher kleinen Lichtblicke gut gebrauchen.
Deshalb würde ich das doch nur ersatzlos streichen: Ich möchte helfen: Punkt. Basta.
Wenn die Hilfe willkommen ist, dann los, bitte auf die Art und Weise, wie der Adressat der Hilfe es möchte. Auf keinen Fall die eigenen Vorstellungen an den Mann bringen wollen. Man kann gerne fragen, ob man mal einen Tipp geben darf.
Auch hier bedeutet nein: Nein! Diese Lektion musste ich immer wieder für mich schmerzhaft lernen: Ich bin bei geleisteter Hilfe NICHT die Hauptperson! Und ich bin nicht beleidigt, wenn jemand es nicht so will, wie ich mir das denke. Punkt.
Andererseits, Hilfe annehmen fällt vielen Menschen schwer. Dabei gibt es überhaupt nichts Ehrenrühriges am Hilfe benötigen und auch annehmen (Sich ausnutzen beim Helfen lassen gehört allerdings nicht dazu!!)
Meine Lichtblicke beim Hilfe bekommen werden immer heller, ich lerne die Menschen dazu kennen, ich erfahre echte Nächstenliebe, und bestimmte Tätigkeiten, die ich hasse, übernimmt jemand, die das gerne tut. Auf die Frage, was kriegste dafür? kommt die Antwort : Nichts. Irgendwie möchte frau sich aber doch revanchieren, dafür überlegt frau sich, was wir beide gemeinsam machen könnten, was beiden Freude bereitet. In diesem einen Fall habe ich etwas gefunden, was mir dann wiederum noch eine tolle Bekanntschaft ermöglicht hat. Jetzt habe ich einen neuen Freund (4, nein inzwischen 5 Jahre alt) und so weiter und so weiter.
Hilfe ist entweder ein Geschenk oder ein Deal. Was davon sollte vorher klar sein. Meine Psychotherapeutin (die beste, die ich hatte) riet mir, keine Rabattmarken mehr zu kleben. Will sagen: Erwarte bei geleisteter Hilfe nicht automatisch, dass Dir im Gegenzug auch geholfen wird. Auf diese Art passieren viele Ent-Täuschungen. Hilf einfach, ohne etwas zu erwarten, oder sag direkt, was Du dafür haben willst. Tauschgeschäfte funktionieren auf dieser Basis. Dabei geht es gar nicht um den Geldwert einer Leistung oder einer Sache, sondern darum, was jedem/r Beteiligten die Sache wert ist.
Neulich habe ich Quitten verschenkt..... und ein Glas Gelee zurück bekommen. Lauter so "Kleinigkeiten" und das Leben wird heller und positiver. Gerade jetzt können wir viele solcher kleinen Lichtblicke gut gebrauchen.