G
Gast
Gast
Ich möchte nicht in dieses "Kaff" zu meinem Freund und seiner Familie ziehen..
Mahlzeit zusammen,
ich hoffe dieser Text wird nicht allzulang, ich versuche mich möglichst kurz zu halten. Also zunächst mal die Eckdaten, ich bin 24, mein Freund (seit 2 Jahren ein Paar) 26. Er arbeitet als Kundenberater, ich studiere derzeit noch, Archäologie. Ich lebe in der Großstadt (wo sich auch meine Hochschule befindet), er im Haus seiner Familie in einem 2000-Seelen-Dorf.
Mir war seine Familie noch nie besonders sympathisch, angefangen bei den selbstgefälligen und furchtbar - entschuldigung - materialistisch veranlagten Schwestern, die beide nur darauf geiern, endlich einen reichen Mann heiraten und Kinder kriegen zu können bis hin zu seinem soziopathischen Control Freak von Vater.
Jedesmal wenn ich zu Besuch bin, gibt es irgendwelche Sticheleien gegen mich , z.B. weil ich nicht arbeite, sondern ein so sinnloses Fach studiere. Kürzlich war ich auf einer Scherbenwaschung, was ich total interessant gefunden habe, auch darüber hat man sich nur lustig gemacht. Ich kann eben nicht mit Geschichten wie "mein Haus, mein Auto, Mein Karibikurlaub" glänzen.
Mein Freund ist bei seiner Familie auch sehr eingespannt, muss immer irgendwas helfen. Wenn ich ihn besuche lasse ich das hin und wieder auch mal über mich ergehen, dann sieht es z.B. so aus dass ich den Rasen mähe und sein Vater mir auf Schritt und Tritt hinterherdackelt und mich darauf hinweist, wo ich überall einen Halm vergessen habe.
Vor 6 Monaten ist die Oma meines Freundes (väterlicherseits) verstorben, sie hinterlässt eine regelrechte Ruine von Haus mit 2 Wohnungen. Sein Vater hat meinem Freund nun aufgeschwatzt, dass er diese Wohnung doch übernehmen und renovieren solle. Für meinen Freund war es von Anfang an klar, dass ich miteinziehen soll, obwohl ich ihm immer gesagt habe, es würde mir die Luft zum Atmen nehmen, wenn ich dort wohnen müsste, da das nur 1km von seiner Familie entfernt ist.
Das Allerschlimmste aber ist, sein Vater mischt sich überall ein, obwohl mein Freund die Wohnung bereits von seinem eigenen Geld gekauft hat. Er will bestimmen, welche Möbel in der Wohnung zu bleiben haben und welche man rauswerfen darf, er bestellt ungefragt Maurer, Zimmermann, Architekt und bestimmt auch, wann was an der Wohnung gemacht wird.
Mein Freund erwartet sozusagen von mir, dass ich da jedesmal mithelfe, wenn z.B. Wände rausgerissen oder Möbel rausgetragen werden, aber ich packe das einfach nicht. Alles in mir sträubt sich gegen diese Wohnung und gegen diese aufsässige Person (Vater), der sich einfach nicht von meinem Freund lösen und ihn sein eigenes Ding machen lassen kann.
Ich bekomme schon Wut, wenn ich nur seine laute, herrische Stimme überall rumdröhnen höre. Widerworte duldet er nicht, es wäre also auch nicht möglich, ihm ganz nett zu erklären, er möge sich doch bitte raushalten. Vor mir hat er sowieso keinen Respekt, da ich ja so "dumm" bin und ein solches Fach studiere.
Er hat mir auch schon an den Kopf geworfen, dass ich eh nie Geld haben werde, um mir eine ordentliche Wohnung zu leisten und ich daher gar nicht anders könne als bei meinem Freund einzuziehen. Daher wird von mir auch ERWARTET dass ich beim renovieren helfe. Ich weiß nicht mehr, was ich noch tun soll.
Auf der einen Seite würde ich meinen Freund ja ziemlich hängenlassen, wenn ich mich diesbezüglich querstelle, ich meine ich kann ja auch helfen ohne miteinzuziehen.. aber andererseits werde ich nach meiner Meinung oder meinem Willen nichtmal gefragt, und dementsprechend fällt es mir sehr, sehr schwer, über meinen Schatten zu springen und mir die Arbeit neben diesem unsympathischen nervigen Vater anzutun. Bitte helft mir!
Mahlzeit zusammen,
ich hoffe dieser Text wird nicht allzulang, ich versuche mich möglichst kurz zu halten. Also zunächst mal die Eckdaten, ich bin 24, mein Freund (seit 2 Jahren ein Paar) 26. Er arbeitet als Kundenberater, ich studiere derzeit noch, Archäologie. Ich lebe in der Großstadt (wo sich auch meine Hochschule befindet), er im Haus seiner Familie in einem 2000-Seelen-Dorf.
Mir war seine Familie noch nie besonders sympathisch, angefangen bei den selbstgefälligen und furchtbar - entschuldigung - materialistisch veranlagten Schwestern, die beide nur darauf geiern, endlich einen reichen Mann heiraten und Kinder kriegen zu können bis hin zu seinem soziopathischen Control Freak von Vater.
Jedesmal wenn ich zu Besuch bin, gibt es irgendwelche Sticheleien gegen mich , z.B. weil ich nicht arbeite, sondern ein so sinnloses Fach studiere. Kürzlich war ich auf einer Scherbenwaschung, was ich total interessant gefunden habe, auch darüber hat man sich nur lustig gemacht. Ich kann eben nicht mit Geschichten wie "mein Haus, mein Auto, Mein Karibikurlaub" glänzen.
Mein Freund ist bei seiner Familie auch sehr eingespannt, muss immer irgendwas helfen. Wenn ich ihn besuche lasse ich das hin und wieder auch mal über mich ergehen, dann sieht es z.B. so aus dass ich den Rasen mähe und sein Vater mir auf Schritt und Tritt hinterherdackelt und mich darauf hinweist, wo ich überall einen Halm vergessen habe.
Vor 6 Monaten ist die Oma meines Freundes (väterlicherseits) verstorben, sie hinterlässt eine regelrechte Ruine von Haus mit 2 Wohnungen. Sein Vater hat meinem Freund nun aufgeschwatzt, dass er diese Wohnung doch übernehmen und renovieren solle. Für meinen Freund war es von Anfang an klar, dass ich miteinziehen soll, obwohl ich ihm immer gesagt habe, es würde mir die Luft zum Atmen nehmen, wenn ich dort wohnen müsste, da das nur 1km von seiner Familie entfernt ist.
Das Allerschlimmste aber ist, sein Vater mischt sich überall ein, obwohl mein Freund die Wohnung bereits von seinem eigenen Geld gekauft hat. Er will bestimmen, welche Möbel in der Wohnung zu bleiben haben und welche man rauswerfen darf, er bestellt ungefragt Maurer, Zimmermann, Architekt und bestimmt auch, wann was an der Wohnung gemacht wird.
Mein Freund erwartet sozusagen von mir, dass ich da jedesmal mithelfe, wenn z.B. Wände rausgerissen oder Möbel rausgetragen werden, aber ich packe das einfach nicht. Alles in mir sträubt sich gegen diese Wohnung und gegen diese aufsässige Person (Vater), der sich einfach nicht von meinem Freund lösen und ihn sein eigenes Ding machen lassen kann.
Ich bekomme schon Wut, wenn ich nur seine laute, herrische Stimme überall rumdröhnen höre. Widerworte duldet er nicht, es wäre also auch nicht möglich, ihm ganz nett zu erklären, er möge sich doch bitte raushalten. Vor mir hat er sowieso keinen Respekt, da ich ja so "dumm" bin und ein solches Fach studiere.
Er hat mir auch schon an den Kopf geworfen, dass ich eh nie Geld haben werde, um mir eine ordentliche Wohnung zu leisten und ich daher gar nicht anders könne als bei meinem Freund einzuziehen. Daher wird von mir auch ERWARTET dass ich beim renovieren helfe. Ich weiß nicht mehr, was ich noch tun soll.
Auf der einen Seite würde ich meinen Freund ja ziemlich hängenlassen, wenn ich mich diesbezüglich querstelle, ich meine ich kann ja auch helfen ohne miteinzuziehen.. aber andererseits werde ich nach meiner Meinung oder meinem Willen nichtmal gefragt, und dementsprechend fällt es mir sehr, sehr schwer, über meinen Schatten zu springen und mir die Arbeit neben diesem unsympathischen nervigen Vater anzutun. Bitte helft mir!