keine_liebe
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Ich stecke seit ungefähr 2 Monaten in einer schweren Depression. Angefangen hat alles mit der Trennung von meiner Freundin. Für mich kam das alles sehr unerwartet, obwohl ich selber meine Bedenken hatte. Aber die Umstände wie alles passiert ist, habe ich einfach nicht verkraftet. Bis jetzt nicht.
Ich bin 30 und es war meine erste Freundin. Wir kannten uns ein Jahr und waren davon 8-10 Monate zusammen, je nachdem wo man den Start festmacht. Ich hab sie leider schlecht behandelt. Das habe ich während der Beziehung aber nicht richtig wahrgenommen. Auch wenn Sie mir das, jetzt im Rückblick, oft genug gesagt hat. Es war niemals etwas körperliches, aber emotional habe ich einfach viel zu wenig getan und sie selten wirklich zu schätzen gewusst.
Ich hab ihr viel zu selten gesagt was sie mir bedeutet und wie hübsch ich sie finde. Dafür das es meine erste war, war ich überhaupt nicht so „verliebt“ und auf Wolke 7 wie ich es hätte sein sollen. Dabei war sie die tollste Frau die ich jemals hätte kennen lernen dürfen. Leider wird mir das erst jetzt klar. Leider hat sich diese Wahrnehmung von ihr so stark ausgeprägt, dass ich nebenbei noch bei Tinder unterwegs war und einfach geschaut habe was noch so geht. Ich hab mich zu Beginn als wir noch nicht richtig zusammen waren, auch 2 mal mit anderen Frauen getroffen. Ich Nachgang weiß ich nicht wie ich sowas tun konnte.
Ein Problem bei uns war leider die Sexualität. Ich bin extrem unerfahren was das angeht und habe Errektionsprobleme. Das haben wir auch offen thematisiert. Nachdem es eine Weile geklappt hat, hat sie im vergangenen Herbst schon einmal mit mir Schluss gemacht. Auch die ganze körperliche Problematik war ein Teil davon. Für meine Ex war das extrem wichtig und sie war viel erfahrener als ich. Hat auch oft von ihren bisherigen Erfahrungen gesprochen, allerdings war sie gleichzeitig schüchtern und hat fast nie den ersten Schritt gemacht was das angeht. Wir sind dann schnell wieder zusammen gekommen und ich bin zu einer Therapie gegangen. Sie hat mich dazu sogar begleitet, aber wir haben das ganze Thema auch aufgrund von äußeren Umständen schleifen lassen. In der Nacht als wir uns quasi getrennt haben bin ich Nachts noch sehr betrunken zu ihr gefahren. Sie war auch betrunken und wollte Sex. Aus irgendeinem Grund hat es in der Nacht nicht geklappt. Sie war nicht feucht, ich wollte sie nicht fingern und habe mich versteift. Geendet hat es damit das ich mich umgedreht habe und schlafen wollte. Sie hat mich dann gebeten zu gehen. Leider wusste ich das nicht mehr und dachte ich wäre aus freien Stücken gegangen. Danach hatten wir 4 Tage keinen Kontakt, bis sie mich dann nach einem Treffen gefragt hat. Da hat sie dann mit mir Schluss gemacht und ich habe sie sogar noch darin bekräftigt.
Am Anfang war auch alles ok aber dann begann es in mir zu arbeiten. Ich habe gemerkt was ich verloren habe. Ich hab ihr dann geschrieben und nach einem Treffen gebeten. Sie hatte das abgeblockt und in den nächsten Wochen wurde es immer schlimmer. Ich habe vor ihrem Haus gewartet und wollte sie zur Rede stellen. Da ist sie völlig ausgeflippt und hat es als Angriff auf ihre Privatsphäre angesehen. Trotzdem war sie zu dem Zeitpunkt noch nett und kam nochmal raus und hat mir alles gute gewünscht. Aber das hat mir nicht geholfen. Ich habe sie in den folgenden Tagen dann mit Nachrichten bombardiert und irgendwann hat sie den Kontakt komplett abgebrochen und mich überall geblockt. Da ich ihre Arbeitspläne hatte, habe ich angefangen sie massiv zu stalken. Dabei habe ich mitbekommen wie ca 3 Wochen nach unserem Ende jemand bei ihr war und sie Sex hatten. Das hat mich komplett aus der Bahn geworfen. Ich hatte damals Rache und Suizid Fantasien.
An Rache denke ich jetzt nicht mehr aber der Gedanke an meinen Tod ist sehr präsent. Mein ganzes Leben lief nie wirklich toll. Nach Ende meines Studiums hatte ich Probleme mit meinen Jobs und finde nie etwas das ich will. Dazu hat meine Mutter seit letztem Herbst Krebs und vor kurzem noch eine neue Tumor Diagnose bekommen. Ich bin auch schon länger in therapeutischer Behandlung und seit 2 Wochen in einer Tagesklinik. Aber nichts hilft mir. Ich will einfach nicht mehr. Ich bekomme die Erinnerung an Sie einfach nicht aus meinem Kopf. Das begleitet mich jeden Tag, egal was ich tue. Ich weiß das ich Sie nie mehr wieder haben werde und ich weiß auch das ich keine andere Frau mehr finde. Dafür kenne ich meine Erfahrung und meine Chancen zu gut. Vor 3 Wochen hatte ich schon einen Versuch [...]. Das hat allerdings nicht geklappt. [...] Für mich macht das Leben einfach keinen Sinn mehr.
Ich bin 30 und es war meine erste Freundin. Wir kannten uns ein Jahr und waren davon 8-10 Monate zusammen, je nachdem wo man den Start festmacht. Ich hab sie leider schlecht behandelt. Das habe ich während der Beziehung aber nicht richtig wahrgenommen. Auch wenn Sie mir das, jetzt im Rückblick, oft genug gesagt hat. Es war niemals etwas körperliches, aber emotional habe ich einfach viel zu wenig getan und sie selten wirklich zu schätzen gewusst.
Ich hab ihr viel zu selten gesagt was sie mir bedeutet und wie hübsch ich sie finde. Dafür das es meine erste war, war ich überhaupt nicht so „verliebt“ und auf Wolke 7 wie ich es hätte sein sollen. Dabei war sie die tollste Frau die ich jemals hätte kennen lernen dürfen. Leider wird mir das erst jetzt klar. Leider hat sich diese Wahrnehmung von ihr so stark ausgeprägt, dass ich nebenbei noch bei Tinder unterwegs war und einfach geschaut habe was noch so geht. Ich hab mich zu Beginn als wir noch nicht richtig zusammen waren, auch 2 mal mit anderen Frauen getroffen. Ich Nachgang weiß ich nicht wie ich sowas tun konnte.
Ein Problem bei uns war leider die Sexualität. Ich bin extrem unerfahren was das angeht und habe Errektionsprobleme. Das haben wir auch offen thematisiert. Nachdem es eine Weile geklappt hat, hat sie im vergangenen Herbst schon einmal mit mir Schluss gemacht. Auch die ganze körperliche Problematik war ein Teil davon. Für meine Ex war das extrem wichtig und sie war viel erfahrener als ich. Hat auch oft von ihren bisherigen Erfahrungen gesprochen, allerdings war sie gleichzeitig schüchtern und hat fast nie den ersten Schritt gemacht was das angeht. Wir sind dann schnell wieder zusammen gekommen und ich bin zu einer Therapie gegangen. Sie hat mich dazu sogar begleitet, aber wir haben das ganze Thema auch aufgrund von äußeren Umständen schleifen lassen. In der Nacht als wir uns quasi getrennt haben bin ich Nachts noch sehr betrunken zu ihr gefahren. Sie war auch betrunken und wollte Sex. Aus irgendeinem Grund hat es in der Nacht nicht geklappt. Sie war nicht feucht, ich wollte sie nicht fingern und habe mich versteift. Geendet hat es damit das ich mich umgedreht habe und schlafen wollte. Sie hat mich dann gebeten zu gehen. Leider wusste ich das nicht mehr und dachte ich wäre aus freien Stücken gegangen. Danach hatten wir 4 Tage keinen Kontakt, bis sie mich dann nach einem Treffen gefragt hat. Da hat sie dann mit mir Schluss gemacht und ich habe sie sogar noch darin bekräftigt.
Am Anfang war auch alles ok aber dann begann es in mir zu arbeiten. Ich habe gemerkt was ich verloren habe. Ich hab ihr dann geschrieben und nach einem Treffen gebeten. Sie hatte das abgeblockt und in den nächsten Wochen wurde es immer schlimmer. Ich habe vor ihrem Haus gewartet und wollte sie zur Rede stellen. Da ist sie völlig ausgeflippt und hat es als Angriff auf ihre Privatsphäre angesehen. Trotzdem war sie zu dem Zeitpunkt noch nett und kam nochmal raus und hat mir alles gute gewünscht. Aber das hat mir nicht geholfen. Ich habe sie in den folgenden Tagen dann mit Nachrichten bombardiert und irgendwann hat sie den Kontakt komplett abgebrochen und mich überall geblockt. Da ich ihre Arbeitspläne hatte, habe ich angefangen sie massiv zu stalken. Dabei habe ich mitbekommen wie ca 3 Wochen nach unserem Ende jemand bei ihr war und sie Sex hatten. Das hat mich komplett aus der Bahn geworfen. Ich hatte damals Rache und Suizid Fantasien.
An Rache denke ich jetzt nicht mehr aber der Gedanke an meinen Tod ist sehr präsent. Mein ganzes Leben lief nie wirklich toll. Nach Ende meines Studiums hatte ich Probleme mit meinen Jobs und finde nie etwas das ich will. Dazu hat meine Mutter seit letztem Herbst Krebs und vor kurzem noch eine neue Tumor Diagnose bekommen. Ich bin auch schon länger in therapeutischer Behandlung und seit 2 Wochen in einer Tagesklinik. Aber nichts hilft mir. Ich will einfach nicht mehr. Ich bekomme die Erinnerung an Sie einfach nicht aus meinem Kopf. Das begleitet mich jeden Tag, egal was ich tue. Ich weiß das ich Sie nie mehr wieder haben werde und ich weiß auch das ich keine andere Frau mehr finde. Dafür kenne ich meine Erfahrung und meine Chancen zu gut. Vor 3 Wochen hatte ich schon einen Versuch [...]. Das hat allerdings nicht geklappt. [...] Für mich macht das Leben einfach keinen Sinn mehr.
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