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Ich sitze zwischen den Stühlen

D0nna84

Neues Mitglied
Folgendes Problem,

Ich bin derzeit noch bei der Deutschen Post AG angestellt. Habe seit gestern jetzt insgesamt 3 Wochen Urlaub. Davor war ich 2 Wochen Krank geschrieben wegen einer Depressiven Episode, durch die Arbeit.
Letzte Woche habe ich nun den Einstellungsbogen bei dem neuen Betrieb ausgefüllt und warte nun auf den Vertrag. Wenn dieser da ist, werde ich bei der Post kündigen. Wenn das alles so läuft wie geplant, läuft die Kündigung auf den 29. September. Nach meinem Urlaub müsste ich dann noch 3 Wochen arbeiten. Aber ich weis jetzt schon, dass ich in der Zeit wieder schlecht schlafen und kaum bis gar nichts essen werde.
Nun war meine Überlegung, ob ich mich nach meinem Urlaub die 3 Wochen nochmal Krank schreiben lasse, einfach weil der Psychische Stress einfach zu viel für mich ist.
Nun sagt mir aus meinem Familien- und Freundeskreis jeder was anderes.
Der eine meint, ich soll es machen, der andere sagt aber wieder, ich soll es nicht machen.
Dabei denke ich aber an meinen neuen Job. Es wäre doch besser für mich, wenn ich entspannt dort anfange. Und nicht als psychisches Wrack dort aufkreuze.
Ich hoffe ihr habt mir einen besseren Vorschlag.
 
B

Black Blue Sky

Gast
Hallo erst einmal.

Ich denke, du solltest das machen, was deine Gesundheit dir sagt. Wenn du schon unter Schlaf- und Essstörungen leidest, ist das ein klares Signal, wobei ich natürlich nicht weiß, wie ausgeprägt das bei dir ist. Prinzipiell sollte das aber wohl ein Arzt entscheiden. Es sei denn, du selbst weißt ganz klar, dass es nicht geht. Dann ist das einfach so. Die anderen können ihre persönliche Meinung wiedergeben, mehr aber auch nicht. Die Konsequenzen tragen ja nicht sie, sondern du. Deshalb achte da einfach auf dich.

Wenn du eine neue Arbeit anfängst, kommen auch neue Belastungen auf dich zu. Gerade die Anfangszeit finde ich persönlich schwierig, weil man sich erst einarbeiten muss. Und das dauert eine Weile. Hast du denn schon einen Plan und ggfls. auch Unterstützung für diese Zeit? Zum Beispiel einen therapeuthischen Ansprechpartner? Das fände ich schon wichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo erst einmal.

Die anderen können ihre persönliche Meinung wiedergeben, mehr aber auch nicht. Die Konsequenzen tragen ja nicht sie, sondern du. Deshalb achte da einfach auf dich.
Hey D0nna,

das entspricht so ziemlich dem was mir auch als erstes in den Kopf kam. Es gibt nur die zwei Möglichkeiten für die letzten Wochen dort. Entweder du versuchst dich nochmal zusammenzureißen (klingt jetzt wesentlich härter als ich es meine) oder es ist dir einfach vollkommen wurst weil du ohnehin kündigst und dir deine Gesundheit und deine Psyche wichtiger ist.

Was mir aber gerade noch in den Sinn kommt, wie sieht es bei dir Arbeitszeugnistechnisch aus? Wird dir da noch eines ausgestellt? Nicht dass es dann am Ende deswegen negativ ausfällt.

Dabei denke ich aber an meinen neuen Job. Es wäre doch besser für mich, wenn ich entspannt dort anfange. Und nicht als psychisches Wrack dort aufkreuze.


Eigentlich schreibst du dort doch schon so ziemlich wie du darüber denkst oder es dir am liebsten wäre oder..?
Wenn du wirklich das Gefühl hast dass dir diese letzten drei Wochen den Rest geben werden, dann lass es. Sei konsequent in dem was du denkst und fühlst und lass dir da nicht von Freunden oder der Familie reinquatschen..

lieber Gruß
 

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