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Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.
Hallo Leute,
ich habe da so ein paar Gedanken, die möchte ich euch erklären. Sagt mir dann ob mein Gedankengang Sinn macht. Ich habe mir eine Ich-Theorie, bzw. These überlegt, die für mich bahnbrechende Erkenntnisse liefert.
___________________________________________
Jeder Mensch hat ein Gehirn und damit auch eine Persönlichkeit, ein "Ich".
Andere Menschen machen sich ein Bild von uns, sie bekommen einen Eindruck und schließen daraus auf die Persönlichkeit.
(Bsp: Er ist sehr ruhig und schüchtern.)
Soweit zum gewönlichen Stand der Dinge. 2 Fakten die ich für wahr halte.
Ich behaupte jetzt aber, dass wir ein Gehirn haben, aber keine Persönlichkeit, in dem Sinne kein "Ich", sondern es handelt sich hier um eine Konstruktion, eine Selbstillusion des Gehirns.
Was wir anstatt der Persönlichkeit haben, sind Verhaltensweisen und -Muster - und zwar eine ganze Menge davon.
Somit behaupte ich, unsere Persönlichkeit ist die Summe aller Verhaltensweisen die wir verwenden, [(V(ges)=V(1)+V(2)+V(3)+...V👎].
Wenn sich Menschen jetzt ein Bild von uns machen, einen Eindruck gewinnen, dann sehen sie unsere Handlung, unsere Verhaltensweise und interpretieren diese.
Bsp: Ich rede weniger als andere in einer Diskussion (Handlung bzw. Verhalten)
Der Zuschauer kann diese Handlung, dieses Verhalten so interpretieren:
- Er ist eine ruhige Person
- Er ist ein bisschen schüchtern
- Er ist arrogant
- Er ist dumm
- Er ist kein Fachmann
- ...
In Wirklichkeit aber "bin" ich nicht so, ich habe mich nur so "verhalten".
Schlussfolgerung: Wenn die Persönlichkeit nur eine Summe von Verhaltensweisen ist, dann kann man auch die einzelnen (variablen) Komponenten (eine Verhaltensweise) ändern. Dadurch bekommen andere Menschen ein anderes Bild von uns. Sie haben den Eindruck, man sei eine andere Person.
Im Prinzip ist es doch das was Schauspieler machen. Sie schauspielern eine Summe von Verhaltensweisen im Film. Im wahren Leben haben sie vllt. eine komplett andere "Persönlichkeit".
_______________________________________________
Stimmt ihr mir zu, oder ist meine These (Persönlichkeit= Summe d. Verhaltensweisen) Schwachsinn? Verwirrt euch das ein bisschen?
Ist meine Argumentation logisch? Wo seht ihr Schwachstellen? Sind die Beispiele real?
Bitte schreibt mir eure Meinung, ich muss wissen, wie andere Menschen das sehen. Falls etwas nicht genug verständlich ist, schreibt mir bitte. Dann werde ich es genauer erläutern.
Mit besten Grüßen
xdf
Hallo Leute,
ich habe da so ein paar Gedanken, die möchte ich euch erklären. Sagt mir dann ob mein Gedankengang Sinn macht. Ich habe mir eine Ich-Theorie, bzw. These überlegt, die für mich bahnbrechende Erkenntnisse liefert.
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Jeder Mensch hat ein Gehirn und damit auch eine Persönlichkeit, ein "Ich".
Andere Menschen machen sich ein Bild von uns, sie bekommen einen Eindruck und schließen daraus auf die Persönlichkeit.
(Bsp: Er ist sehr ruhig und schüchtern.)
Soweit zum gewönlichen Stand der Dinge. 2 Fakten die ich für wahr halte.
Ich behaupte jetzt aber, dass wir ein Gehirn haben, aber keine Persönlichkeit, in dem Sinne kein "Ich", sondern es handelt sich hier um eine Konstruktion, eine Selbstillusion des Gehirns.
Was wir anstatt der Persönlichkeit haben, sind Verhaltensweisen und -Muster - und zwar eine ganze Menge davon.
Somit behaupte ich, unsere Persönlichkeit ist die Summe aller Verhaltensweisen die wir verwenden, [(V(ges)=V(1)+V(2)+V(3)+...V👎].
Wenn sich Menschen jetzt ein Bild von uns machen, einen Eindruck gewinnen, dann sehen sie unsere Handlung, unsere Verhaltensweise und interpretieren diese.
Bsp: Ich rede weniger als andere in einer Diskussion (Handlung bzw. Verhalten)
Der Zuschauer kann diese Handlung, dieses Verhalten so interpretieren:
- Er ist eine ruhige Person
- Er ist ein bisschen schüchtern
- Er ist arrogant
- Er ist dumm
- Er ist kein Fachmann
- ...
In Wirklichkeit aber "bin" ich nicht so, ich habe mich nur so "verhalten".
Schlussfolgerung: Wenn die Persönlichkeit nur eine Summe von Verhaltensweisen ist, dann kann man auch die einzelnen (variablen) Komponenten (eine Verhaltensweise) ändern. Dadurch bekommen andere Menschen ein anderes Bild von uns. Sie haben den Eindruck, man sei eine andere Person.
Im Prinzip ist es doch das was Schauspieler machen. Sie schauspielern eine Summe von Verhaltensweisen im Film. Im wahren Leben haben sie vllt. eine komplett andere "Persönlichkeit".
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Stimmt ihr mir zu, oder ist meine These (Persönlichkeit= Summe d. Verhaltensweisen) Schwachsinn? Verwirrt euch das ein bisschen?
Ist meine Argumentation logisch? Wo seht ihr Schwachstellen? Sind die Beispiele real?
Bitte schreibt mir eure Meinung, ich muss wissen, wie andere Menschen das sehen. Falls etwas nicht genug verständlich ist, schreibt mir bitte. Dann werde ich es genauer erläutern.
Mit besten Grüßen
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Dass die Persönlichkeit (Seele) an hirnphysiologische Prozesse gebunden ist, und für uns auch nur indirekt durch wissenschaftliche Analyse greifbar ist, besagt nicht, dass die Individuelle Seele nicht existiert, sondern nur dass es keine Methode für ihre Bestimmung gibt.
daraus zu schließen alles liefe auf eine rein "logisch-operative" seelenlose Verhaltenssteuerung hinaus halte ich für menschenunwürdig.
Gespiele Ziele sind, wie Blackjack richtig sagt, keine, die mit der Persönlichkeit verbunden sind. Ein Schauspieler lügt doch nur eine Persönlichkeit vor. Man kann keine Persönlichkeit als Aussenstehender beobachten. Meine Ziele kenne ich höchstens selbst. Und die menschliche Seele ist so abgrundtief, dass ich mir oft selbst nicht sicher sein kann, welche Motive ich wirklich verfolge 🙂.
Im Prinzip ist es doch das was Schauspieler machen. Sie schauspielern eine Summe von Verhaltensweisen im Film. Im wahren Leben haben sie vllt. eine komplett andere "Persönlichkeit".
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