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Thorsten 28
Gast
Hey mein Name ist Thorsten bin 28 Jahre alt und sitze am Abgrund, mein leben ist eine grosse Tour des misstrauischen Denken. Es ist eine Todur wenn man niemanden trauen kann sobald er dich einmal belogen hat, wenn man stets in seinen leben belogen und hintergangen worden ist, ist es unheimlich schwer seine skeptischen Gedanken bei Seite zu legen, den, die sich im Kopf wie ein spinnennetz ausbreitene Gedanken Fluss so umfassend detailliert, ihre eigenen Story zusammen reimt ist einfach nur beängstigend, vorallem in einer Perfektion wo mir selber angst macht. Gedanken die auf der suche nach einen Fehler ihn der Geschichte des gegenüberstehenden akribisch nach der Ungereimtheit sucht, ist...Wahnsinn. Es ist schon nervig wenn man seinen gegenüber nur noch analysiert, dann noch Herr der Realität und der gegenwärtigen Situation zu sein und zu unterscheiden wer meint es gut und wer pisst dir gerade ans Bein is wahnwitz anstatt man einfach lebt. Man kann die Spinnerei von klaren Tatsachen nicht mehr erkennen man traut seinen eigenen Instinkten nicht mehr und das Gefühl ist so beängstigend und gibt einen das Gefühl der absoluten Hilflosigkeit. Ich kämpfe schon Jahre damit es endlich unter Kontrolle zu bekommen es scheint aber aussichtslos, da ich, wenn ich mich jemanden öffne wieder enttäuscht werde und belogen werde auch wenn der Mensch vielleicht so gar es gut mit einem meint. Die Frage wo ich mir stelle kann ich das wirklich aus eigener Kraft bewältigen oder brauche ich Hilfe. Fakt ist, ich bin nicht glücklich aber ich liebe das leben aber nicht meins zumindest nicht wie es momentan ist, ich verfluche soviel Fehlentscheidungen die das alles hervorgerufen haben, ich habe soviele der deutliche Warnungen einfach ignoriert, nicht weil ich es nicht gesehen habe, sondern weil ich immer der Rebell sein wollte, ich war nie der den selben weg eines anderen gehen wollte oder gar mir von irgendjemand was einreden lassen wollte. Ich wollte einfach meinen eigenen Weg gehen und jetzt stelle ich fest das wir doch alle den selben weg im leben zu gehen haben. Ich weiß das mich das leben noch nicht aufgegeben hat und ich mich selbst auch nicht aber wenn ich nicht bald was ändere werde ich nie das erreichen was ich immer wollte. Und einsam war ich mein ganzes Leben aber ich habe–werde mich damit nicht abfinden aber ändern du ich es auch nicht, ich bin träge und faul und aus eigener Kraft werde ich wohl das nicht schaffen. Ich brauche jemanden der mir arschtritte gibt und mich am Arm packt und mich mitschleift der wo mir sagt du bist jemand du bist es wert und mir machen das so und so, ich bring dir das bei aber wenn soll man fragen, das ist doch absolut paradox wenn man niemand vertraut wenn soll man sich anvertrauen!? Mutter und Vater sind krank ich kann und will sie damit nicht belasten, beim Psychologen bekommt man keinen Termin. Ich schäme mich dafür das ich mit 28 Jahren solche Gedanken habe und in der Situation bin und sehe irgendwie nicht die Richtung mit fehlt der Mut mir fehlt der biss. Ich habe zwar eine Freundin aber sie leidet darunter Mittlerweile selber stark, manchmal frage ich mich was sie noch von mir will, ich frage mich ob ich sie noch einmal um diese stütze fragen soll. Ich weiß es nicht. :-(
Danke für eure Aufmerksamkeit
Gruss
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