N
Ni8ke
Gast
Eine sehr gute Freundin will nächstes Jahr heiraten. Vor 2 Jahren hatten wir das Thema schon mal angeschnitten und sie wollte unbedingt, das ich ihre Trauzeugin werde, da ich für sie die Beste Freundin war. Sie bezeichnet mich zwar immer noch als BF, aber Trauzeugin, soll ich nicht mehr sein. Das soll jetzt ein Kumpel von ihr übernehmen, weil er besser als Ehetherapeut her hält. Ich muss zugeben, das ich anfangs etwas enttäuscht und gleichzeitig erleichtert war.
Info zu mir: ich vergebe den Titel BESTE nicht. Denn entweder ist man ein guter Freund oder eben keiner.
Enttäuscht: Wenn ich ihre BF bin, wie sie sagt, ihre wichtigste Person (außer Bräutigam), dann wäre die Wahl ja wohl auf mich gefallen. Bei der Art von Logik hab ich meine Probleme
Erleichtert: Ich habe mir folgende Seite durch gelesen
https://www.hochzeitsportal24.de/ratgeber/aufgaben-trauzeugen/
und viele persönlich gefragt, was sie unter den Aufgaben für eine Trauzeugin verstehen. Das traurige ist, das sie sich da alle ziemlich einig sind.
Im großen und ganzen, übernehmen die TZ fast die ganze Arbeit der Planung, dürfen für den Junggesellenabschied auch noch tief in die Tasche greifen, sind moralischer Begleiter im Leben für das Brautpaar und sollen dann auch noch ein super Geschenk parat halten. Und die Braut muss im Endeffekt einfach nur entscheiden was sie nehmen will. Ich bin jetzt noch nicht so alt, aber ich finde das ganz schön übertrieben. Früher war man NUR Zeuge der Trauung, hielt die Ringe parat bzw den Brautstrauß und verfasste eine kurze Rede und das war´s. Und heute soll man die Aufgabe eines Wedding Planners übernehmen, der noch nicht mal dafür bezahlt wird und auch noch für die Feier zahlen?
Bin ich da echt so altmodisch und übertreibe oder sollte das ´ne Selbstverständlichkeit sein, das man des macht. Das man jemanden den man mag, mit der Wahl zur Trauzeugin gleich so viele Verpflichtungen aufbürgt?
Info zu mir: ich vergebe den Titel BESTE nicht. Denn entweder ist man ein guter Freund oder eben keiner.
Enttäuscht: Wenn ich ihre BF bin, wie sie sagt, ihre wichtigste Person (außer Bräutigam), dann wäre die Wahl ja wohl auf mich gefallen. Bei der Art von Logik hab ich meine Probleme
Erleichtert: Ich habe mir folgende Seite durch gelesen
https://www.hochzeitsportal24.de/ratgeber/aufgaben-trauzeugen/
und viele persönlich gefragt, was sie unter den Aufgaben für eine Trauzeugin verstehen. Das traurige ist, das sie sich da alle ziemlich einig sind.
Im großen und ganzen, übernehmen die TZ fast die ganze Arbeit der Planung, dürfen für den Junggesellenabschied auch noch tief in die Tasche greifen, sind moralischer Begleiter im Leben für das Brautpaar und sollen dann auch noch ein super Geschenk parat halten. Und die Braut muss im Endeffekt einfach nur entscheiden was sie nehmen will. Ich bin jetzt noch nicht so alt, aber ich finde das ganz schön übertrieben. Früher war man NUR Zeuge der Trauung, hielt die Ringe parat bzw den Brautstrauß und verfasste eine kurze Rede und das war´s. Und heute soll man die Aufgabe eines Wedding Planners übernehmen, der noch nicht mal dafür bezahlt wird und auch noch für die Feier zahlen?
Bin ich da echt so altmodisch und übertreibe oder sollte das ´ne Selbstverständlichkeit sein, das man des macht. Das man jemanden den man mag, mit der Wahl zur Trauzeugin gleich so viele Verpflichtungen aufbürgt?