Hallo,
ich bin 7 Jahre in einer Beziehung. Bin jetzt 31. Ich hatte zwei ernsthafte Beziehungen davor. Eine davon war ein sehr trauriger Lebensabschnitt, weil mein Ex sich nicht mit meinem Vater verstand. Meine Eltern übten irgendwie immer wieer Druck aus und ich war eigtl nie wirklich "frei" in der Beziehung. Das würde zu lang hier alles zu beschreiben. Jedenfalls konnte ich meinen eigenen Gefühlen nicht auf die Spur kommen und selbst fühlen und das Ganze endete in einem Drama-->Trennung. Danach fiel ich in eine andere Beziehung, aber mehr aus Vernunftsgründen in dem Glauben, dass sei nun ein normaler Typ. Vl auch ein wenig um mich abzulenken Er machte Schluss nach knapp zwei Jahren, weil er mich angeblich nicht liebte und so war ich einige Zeit Single. Mir ging es auch nicht schlecht nach der Trennung, vll ein wenig meinem Ego, aber ich trauerte komischerweise nicht wirklich. Richtig Liebeskummer hatte ich nur bei dem davor. Ich hatte immer aussergewöhnlich "gute Schnitte" bei den Männern und nie Probleme jemanden kennenzulernen. Aber irgendwie war ich nie wirklich frei, da ich immer so von meinen Eltern "geimpft" wurde und ich selbst hatte leider nie die Kraft mich zu befreien ( weil ich weiss, dass sie es immer gut meinten ). Mit der Zeit und dem Alter pendelte sich alles ein. Mein Verstand, die Beziehung zu meinen Eltern etc...Beruflich alles top!
Dann lernte ich meinen jetzigen Partner kennen. Es passte alles. Am Anfang war es richtig schön und dann schlich sich die sexuelle Funkstille und die Gleichgültigkeit unbemerkt seinerseits ein. Ab dem vierten Jahr ging es immer bergab. Ich hatte den Eindruck er interessiert sich seinerseits gar nicht mehr , obwohl ich weiss dass er mich liebt. Ich vermisste den Mann. Ärgerte mich, dass er nie die Initiative ergriff und wunderte mich gedanklich darüber, dass ihm das anscheinend alles egal ist und lies es so laufen wie in einer WG.....Täglich steigerte sich meine Wut innerlich, was für eine "Null" ich an meiner Seite hatte, dem das alles egal zu schein schien....denn ich bin der Typ Frau die die Initiativergreifung des Mannes braucht.. ( ich weiss Gedankenfehler ). Es steigerte sich innerlich bei mir ohne Ende, jedes belanglose langweilige Verhalten von ihm....nach dem Motto: Wie und das soll es jetzt gewesen sein mit 28? Kein Sex? Altes Ehepaar? Null Unternehmungen etc.....Ich spürte wie es mir nicht mehrgenügte, "einen guten Mann" an der Seite zu haben....
Und dann passierte es. Ich lies mich auf eine 5 monatige Affäre ein. Ich kam nicht mehr dagegen an stark zu bleiben und wurde schwach. Er gab mir das was ich brauchte....Ich wurde vergöttert. Es war das, was ich bisher nie ausleben konnte sexuell gesehen und ich fühlte mich plötzlich frei und gut....Natürlich mit dem Hintergedanken dass das alles nicht richtig ist....Ich veränderte mich und der Groll zu meinem Partner wurde schlimmer, weil er null sensibel dafür war überhaupt eine Veränderung an mir zu spüren....( ich muss dazu sagen er ist eigtl nicht blind, aber zu gut für diese Welt ist ) Ich hätte mir gewünscht, dass er evtl mal etwas ahrnt und sich wundert etc...aber nichts....alles egal ..so schien es in meinen Augen....
das soll keine Entschuldigung sein!
Mit der Zeit setzte auch mein verstand wieder ein! Ich sag es so wie es ist! Ich beendete die Affäre und wusste Tag für Tag mehr zu schätzen was ich an meinem Partner habe. Ich liebe ihn! Es folgten diverse Gespräche die von mir ausgingen..Die ersten gefühlten zehn veränderten nicht viel, aber wir redetem immer wieder und es wurde immer besser. Ich habe ihm die Affäre allerdings verschwiegen. Zuerst hatte ich nicht mal ein schlechtes Gewissen. Nun sind fast zwei Jahre vergingen seit der Affäre und unsere Beziehung ist gesund. Mit jedem Tag wird mein schlechtes Gewissen größer....
Soll ich es ihm doch noch sagen? Ich werden NIE NIE NIE wieder betrügen. Egal was ist, ich werde es nie wieder tun. Weil ich jetzt weiss, was es bedeutet. Ich wusste es nicht. Es ist das schlimmste.....und ich habe jetzt alle Erfahrungen durch und weiss dass es das nicht wert ist und innerlich geht es mir besser bis auf mein Gewissen. es zermürbt mich. Warum habe ich nicht vorher geredet? Hätte ich das gewusst, wie ich mich jetzt fühle und dass es gar nicht immer vom Mann ausgehen muss, dass Frau glücklich ist, hätte ich es niemals zugelassen, sondern vorher geredet. So naiv das klinegn mag, erst jetzt weiss ich wie eine Beziehung funktionieren kann.
Ich bereue es zutiefst und weiss nicht was ich tun soll.....
Es wäre schön wenn jemand schreibt, egal ob Mecker, eigene Erfahrungen und Tipps....
Dann lernte
ich bin 7 Jahre in einer Beziehung. Bin jetzt 31. Ich hatte zwei ernsthafte Beziehungen davor. Eine davon war ein sehr trauriger Lebensabschnitt, weil mein Ex sich nicht mit meinem Vater verstand. Meine Eltern übten irgendwie immer wieer Druck aus und ich war eigtl nie wirklich "frei" in der Beziehung. Das würde zu lang hier alles zu beschreiben. Jedenfalls konnte ich meinen eigenen Gefühlen nicht auf die Spur kommen und selbst fühlen und das Ganze endete in einem Drama-->Trennung. Danach fiel ich in eine andere Beziehung, aber mehr aus Vernunftsgründen in dem Glauben, dass sei nun ein normaler Typ. Vl auch ein wenig um mich abzulenken Er machte Schluss nach knapp zwei Jahren, weil er mich angeblich nicht liebte und so war ich einige Zeit Single. Mir ging es auch nicht schlecht nach der Trennung, vll ein wenig meinem Ego, aber ich trauerte komischerweise nicht wirklich. Richtig Liebeskummer hatte ich nur bei dem davor. Ich hatte immer aussergewöhnlich "gute Schnitte" bei den Männern und nie Probleme jemanden kennenzulernen. Aber irgendwie war ich nie wirklich frei, da ich immer so von meinen Eltern "geimpft" wurde und ich selbst hatte leider nie die Kraft mich zu befreien ( weil ich weiss, dass sie es immer gut meinten ). Mit der Zeit und dem Alter pendelte sich alles ein. Mein Verstand, die Beziehung zu meinen Eltern etc...Beruflich alles top!
Dann lernte ich meinen jetzigen Partner kennen. Es passte alles. Am Anfang war es richtig schön und dann schlich sich die sexuelle Funkstille und die Gleichgültigkeit unbemerkt seinerseits ein. Ab dem vierten Jahr ging es immer bergab. Ich hatte den Eindruck er interessiert sich seinerseits gar nicht mehr , obwohl ich weiss dass er mich liebt. Ich vermisste den Mann. Ärgerte mich, dass er nie die Initiative ergriff und wunderte mich gedanklich darüber, dass ihm das anscheinend alles egal ist und lies es so laufen wie in einer WG.....Täglich steigerte sich meine Wut innerlich, was für eine "Null" ich an meiner Seite hatte, dem das alles egal zu schein schien....denn ich bin der Typ Frau die die Initiativergreifung des Mannes braucht.. ( ich weiss Gedankenfehler ). Es steigerte sich innerlich bei mir ohne Ende, jedes belanglose langweilige Verhalten von ihm....nach dem Motto: Wie und das soll es jetzt gewesen sein mit 28? Kein Sex? Altes Ehepaar? Null Unternehmungen etc.....Ich spürte wie es mir nicht mehrgenügte, "einen guten Mann" an der Seite zu haben....
Und dann passierte es. Ich lies mich auf eine 5 monatige Affäre ein. Ich kam nicht mehr dagegen an stark zu bleiben und wurde schwach. Er gab mir das was ich brauchte....Ich wurde vergöttert. Es war das, was ich bisher nie ausleben konnte sexuell gesehen und ich fühlte mich plötzlich frei und gut....Natürlich mit dem Hintergedanken dass das alles nicht richtig ist....Ich veränderte mich und der Groll zu meinem Partner wurde schlimmer, weil er null sensibel dafür war überhaupt eine Veränderung an mir zu spüren....( ich muss dazu sagen er ist eigtl nicht blind, aber zu gut für diese Welt ist ) Ich hätte mir gewünscht, dass er evtl mal etwas ahrnt und sich wundert etc...aber nichts....alles egal ..so schien es in meinen Augen....
das soll keine Entschuldigung sein!
Mit der Zeit setzte auch mein verstand wieder ein! Ich sag es so wie es ist! Ich beendete die Affäre und wusste Tag für Tag mehr zu schätzen was ich an meinem Partner habe. Ich liebe ihn! Es folgten diverse Gespräche die von mir ausgingen..Die ersten gefühlten zehn veränderten nicht viel, aber wir redetem immer wieder und es wurde immer besser. Ich habe ihm die Affäre allerdings verschwiegen. Zuerst hatte ich nicht mal ein schlechtes Gewissen. Nun sind fast zwei Jahre vergingen seit der Affäre und unsere Beziehung ist gesund. Mit jedem Tag wird mein schlechtes Gewissen größer....
Soll ich es ihm doch noch sagen? Ich werden NIE NIE NIE wieder betrügen. Egal was ist, ich werde es nie wieder tun. Weil ich jetzt weiss, was es bedeutet. Ich wusste es nicht. Es ist das schlimmste.....und ich habe jetzt alle Erfahrungen durch und weiss dass es das nicht wert ist und innerlich geht es mir besser bis auf mein Gewissen. es zermürbt mich. Warum habe ich nicht vorher geredet? Hätte ich das gewusst, wie ich mich jetzt fühle und dass es gar nicht immer vom Mann ausgehen muss, dass Frau glücklich ist, hätte ich es niemals zugelassen, sondern vorher geredet. So naiv das klinegn mag, erst jetzt weiss ich wie eine Beziehung funktionieren kann.
Ich bereue es zutiefst und weiss nicht was ich tun soll.....
Es wäre schön wenn jemand schreibt, egal ob Mecker, eigene Erfahrungen und Tipps....
Dann lernte