Hallo, ihr lieben Mitmenschen (ich weiß bis heute nicht was man am besten als Anrede verwendet), ich habe lange darum gehadert ob ich mich jetzt auf einer solchen Seite anmelde oder nicht, letztendlich habe ich mich aber doch dazu entschlossen.
Jedenfalls, ich weiß nicht mehr weiter in meinem Leben, ich bin inzwischen 18 Jahre alt, und gehe in die 12. Klasse eines Fachgymnasium (welches bis zur 13. Klasse verläuft); allerdings erwirbt man dort die allgemeine Hochschulreife.
Ich habe jedoch schon seit geraumer Zeit mit Depressionen zu kämpfen, und den Gefühl nicht wirklich in der Realität zu leben. Ich habe keine Freunde (wirklich gar keine), und ich lebe so ziemlich isoliert von der Außenwelt. Ich habe außerdem die Sucht, seit ich fünf bin, mit griffigen Bändern o.ä. "herumzufuchteln" was mir hilft besser zu Tagträumen nenne ich es Mal, und mit dem Alltag etwas klarzukommen, allerdings kann ich auch nicht damit aufhören (nur gut das ich es nur Zuhause in meinem Zimmer mache).
Außerdem habe ich eine psychisch bedingte Esstörung, welche es mir erschwert während der ohnehin höllischen Schultage, überhaupt Nahrung zu mir zu nehmen.
Mein eigentliches Problem ist, das ich überhaupt nicht lernen kann für die Schule, überhaupt geistig anwesend sein ist nahezu Schlicht unmöglich.
Ich habe ständig Kopfschmerzen, mir wird schwindlig, meine Beine zittern die ganze Zeit, gelegentlich auch meine Arme, und ich fühle mich immer "blutleer" im Kopf, und bin schon von einfachen geistigen Aufgaben überfordert inzwischen.
Jedoch bin ich alles andere als dumm, was jedoch die meisten mir aufgrund meines geistesabwesenden, asozial wirkenden Verhaltens an mir weniger vermuten würden. Ich habe den erweiterten Realschulabschluss nur knapp geschafft, da ich damals noch gar kein Gefühl für meine Zukunft hatte, genauso wenig wie für meinen Körper, weshalb ich auch extrem untergewichtig war (und noch bin, wenn auch nicht mehr ganz so sehr).
Ich war vor einem Jahr in einer psychiatrischen Klinik, die mich jedoch nur mit verschiedenen Anti Depressiva vollgepumpt haben, (die ich nicht mehr nehme, was ein großer Fehler war, jedoch haben mich diese so müde gemacht trotz Eingewöhnung, das ich jeden Tag verschlafen habe), und mich dazu gezwungen Essen zu essen das mir absolut nicht schmeckte (ich bin generell extrem mäklig).
Durch die ganzen Misserfolge in der Schule als auch im sozialen Bereich, dann noch den Verlust meines Vaters vor einem Jahr, meine soziale Phobie (die niemand in dieser Klinik wirklich interessiert hat wegen meiner Esstörung, auch wenn ich inzwischen zumindestens etwas besser mit Menschen Unterhaltungen führen kann), dann noch das ich als Kind bis zum Heutigen Alter kaum Aufmerksamkeit von meiner Mutter bekommen habe, der Freund meiner Mutter mich früher oft zusammen geschrien hat (mein Vater ist schon länger geschieden gewesen, dennoch traf mich sein Tod sehr) usw...
Dann habe ich auch noch Kreislaufprobleme, und extreme Probleme damit zu sitzen oder gar zu stehen für längere Zeit (mir wird sonst sehr schwindlig und ich muss mich dringend hinlegen was in der Schule ja schlecht geht).
Immer wenn ich mit den Gefühl gefoltert worden zu sein nach Hause gehe, lege ich mich auf mein Bett, versuche diese grausame Außenwelt auszublenden, und versinke weiter in Suizidgedanken wegen meiner Hofffungslosen Punkte (0-5 Punkte sind meine bisherigen Leistungen, trotz das ich das Jahr wegen der Klinik wiederholt habe), und ich fühle mich immer schlechter. Ich habe es nicht verdient zu leben, wenn ich nichtmal für ein Ziel lernen kann.
Doch bei mir ist zu viel kaputt, ich weiß ich schaffe es nicht, doch trotzdem zwingt mich etwas in mir einfach weiter zu machen, wahrscheinlich bis ich wieder im Krankenhaus lande. Ich will doch nur etwas schaffen in meinem Leben, doch jeden Tag nur für etwas leben, das ich eigentlich abgrundtief hasse, und mich nur zu Selbstmord treiben wird...ich weiß einfach nicht.
Mein ganzes Leben ist nur eine dünne, träge Linie, die es nichtmal schafft sich aus den einfachsten Sümpfen heraus zu ziehen.
Ich kann so einfach nicht mehr leben, ich will mich nicht weiter foltern, nur um für einen Abschluss zu arbeiten der mir mehr "Prestige" und Möglichkeiten in dieser verkorksten Gesellschaft bieten soll; ich fühle mich dumm weil ich so denke, wenn selbst die größten Erbsenhirne besser sind als ich. Ich weiß nichtmal wie ich lernen soll, ich habe früher nie gelernt, und heute sitze ich vor einem Haufen Heftern mit atlasdicke deren Schriften ich nichtmal entziffern kann. Was soll ich tun, ich habe es bisher immer strikt abgelehnt eine Ausbildung zu machen, aber da ich ja jede Hilfe inzwischen ablehne, da es alles nur schlimmer gemacht hat, ist es schwer für mich, überhaupt noch an mich zu denken. Ich musste sogar Lächeln bei den Gedanken, das ein Auto mich einfach umfährt, gut so, ein asoziales Miststück wie ich, sollte in dieser ehrgeizigen, hart arbeitenden Gesellschaft sowieso nicht existieren also was solls.
Ich werde mir allerdings nie selbst das Leben nehmen, da es doch Dinge gibt die mich am Leben erhalten, doch immer wenn ich etwas anfange, verzweifele ich schnell und hasse mich nur noch mehr (z.b spiele ich Keyboard, bzw. bringe es mir bei, doch ich hasse mich nur noch mehr im Wissen wie schlecht ich darin bin).
Ich weiß das ist viel, und sehr durcheinander, ich bin auch sehr aufgewühlt, aber ich musste diesen seltenen Moment des Gefühls etwas ändern müssen einfach ergreifen, bevor ich wieder sinnlos weiter
0 Punkte kassiere, und mich von meinem Selbsthass berieseln lasse.
Ich hasse mich sogar dafür diesen schlechten Text geschrieben zu haben (ich habe früher auch gerne Geschichten was ich jedoch nicht mehr tue seit der Klinik).
Es grüßt herzlichst der Jaden, bzw. ein nutzloses Individuum eines funktionstüchtigen Organismus.
Jedenfalls, ich weiß nicht mehr weiter in meinem Leben, ich bin inzwischen 18 Jahre alt, und gehe in die 12. Klasse eines Fachgymnasium (welches bis zur 13. Klasse verläuft); allerdings erwirbt man dort die allgemeine Hochschulreife.
Ich habe jedoch schon seit geraumer Zeit mit Depressionen zu kämpfen, und den Gefühl nicht wirklich in der Realität zu leben. Ich habe keine Freunde (wirklich gar keine), und ich lebe so ziemlich isoliert von der Außenwelt. Ich habe außerdem die Sucht, seit ich fünf bin, mit griffigen Bändern o.ä. "herumzufuchteln" was mir hilft besser zu Tagträumen nenne ich es Mal, und mit dem Alltag etwas klarzukommen, allerdings kann ich auch nicht damit aufhören (nur gut das ich es nur Zuhause in meinem Zimmer mache).
Außerdem habe ich eine psychisch bedingte Esstörung, welche es mir erschwert während der ohnehin höllischen Schultage, überhaupt Nahrung zu mir zu nehmen.
Mein eigentliches Problem ist, das ich überhaupt nicht lernen kann für die Schule, überhaupt geistig anwesend sein ist nahezu Schlicht unmöglich.
Ich habe ständig Kopfschmerzen, mir wird schwindlig, meine Beine zittern die ganze Zeit, gelegentlich auch meine Arme, und ich fühle mich immer "blutleer" im Kopf, und bin schon von einfachen geistigen Aufgaben überfordert inzwischen.
Jedoch bin ich alles andere als dumm, was jedoch die meisten mir aufgrund meines geistesabwesenden, asozial wirkenden Verhaltens an mir weniger vermuten würden. Ich habe den erweiterten Realschulabschluss nur knapp geschafft, da ich damals noch gar kein Gefühl für meine Zukunft hatte, genauso wenig wie für meinen Körper, weshalb ich auch extrem untergewichtig war (und noch bin, wenn auch nicht mehr ganz so sehr).
Ich war vor einem Jahr in einer psychiatrischen Klinik, die mich jedoch nur mit verschiedenen Anti Depressiva vollgepumpt haben, (die ich nicht mehr nehme, was ein großer Fehler war, jedoch haben mich diese so müde gemacht trotz Eingewöhnung, das ich jeden Tag verschlafen habe), und mich dazu gezwungen Essen zu essen das mir absolut nicht schmeckte (ich bin generell extrem mäklig).
Durch die ganzen Misserfolge in der Schule als auch im sozialen Bereich, dann noch den Verlust meines Vaters vor einem Jahr, meine soziale Phobie (die niemand in dieser Klinik wirklich interessiert hat wegen meiner Esstörung, auch wenn ich inzwischen zumindestens etwas besser mit Menschen Unterhaltungen führen kann), dann noch das ich als Kind bis zum Heutigen Alter kaum Aufmerksamkeit von meiner Mutter bekommen habe, der Freund meiner Mutter mich früher oft zusammen geschrien hat (mein Vater ist schon länger geschieden gewesen, dennoch traf mich sein Tod sehr) usw...
Dann habe ich auch noch Kreislaufprobleme, und extreme Probleme damit zu sitzen oder gar zu stehen für längere Zeit (mir wird sonst sehr schwindlig und ich muss mich dringend hinlegen was in der Schule ja schlecht geht).
Immer wenn ich mit den Gefühl gefoltert worden zu sein nach Hause gehe, lege ich mich auf mein Bett, versuche diese grausame Außenwelt auszublenden, und versinke weiter in Suizidgedanken wegen meiner Hofffungslosen Punkte (0-5 Punkte sind meine bisherigen Leistungen, trotz das ich das Jahr wegen der Klinik wiederholt habe), und ich fühle mich immer schlechter. Ich habe es nicht verdient zu leben, wenn ich nichtmal für ein Ziel lernen kann.
Doch bei mir ist zu viel kaputt, ich weiß ich schaffe es nicht, doch trotzdem zwingt mich etwas in mir einfach weiter zu machen, wahrscheinlich bis ich wieder im Krankenhaus lande. Ich will doch nur etwas schaffen in meinem Leben, doch jeden Tag nur für etwas leben, das ich eigentlich abgrundtief hasse, und mich nur zu Selbstmord treiben wird...ich weiß einfach nicht.
Mein ganzes Leben ist nur eine dünne, träge Linie, die es nichtmal schafft sich aus den einfachsten Sümpfen heraus zu ziehen.
Ich kann so einfach nicht mehr leben, ich will mich nicht weiter foltern, nur um für einen Abschluss zu arbeiten der mir mehr "Prestige" und Möglichkeiten in dieser verkorksten Gesellschaft bieten soll; ich fühle mich dumm weil ich so denke, wenn selbst die größten Erbsenhirne besser sind als ich. Ich weiß nichtmal wie ich lernen soll, ich habe früher nie gelernt, und heute sitze ich vor einem Haufen Heftern mit atlasdicke deren Schriften ich nichtmal entziffern kann. Was soll ich tun, ich habe es bisher immer strikt abgelehnt eine Ausbildung zu machen, aber da ich ja jede Hilfe inzwischen ablehne, da es alles nur schlimmer gemacht hat, ist es schwer für mich, überhaupt noch an mich zu denken. Ich musste sogar Lächeln bei den Gedanken, das ein Auto mich einfach umfährt, gut so, ein asoziales Miststück wie ich, sollte in dieser ehrgeizigen, hart arbeitenden Gesellschaft sowieso nicht existieren also was solls.
Ich werde mir allerdings nie selbst das Leben nehmen, da es doch Dinge gibt die mich am Leben erhalten, doch immer wenn ich etwas anfange, verzweifele ich schnell und hasse mich nur noch mehr (z.b spiele ich Keyboard, bzw. bringe es mir bei, doch ich hasse mich nur noch mehr im Wissen wie schlecht ich darin bin).
Ich weiß das ist viel, und sehr durcheinander, ich bin auch sehr aufgewühlt, aber ich musste diesen seltenen Moment des Gefühls etwas ändern müssen einfach ergreifen, bevor ich wieder sinnlos weiter
0 Punkte kassiere, und mich von meinem Selbsthass berieseln lasse.
Ich hasse mich sogar dafür diesen schlechten Text geschrieben zu haben (ich habe früher auch gerne Geschichten was ich jedoch nicht mehr tue seit der Klinik).
Es grüßt herzlichst der Jaden, bzw. ein nutzloses Individuum eines funktionstüchtigen Organismus.