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Auf Thema antworten

[QUOTE="Ruheloser, post: 40212"]

Hallo liebe Micky.


vielen Dank für Dein Mitgefühl und die Lieben Worte. 


- Schuldfrage:  hm die wird/wurde mir aufgedrängt. Unsere "Freunde", sie kennen nur die Vorwürfe meiner Frau. Ich selbst bin nie gefragt worden. Ist eben ein Tabuthema. Niemand möchte drüber reden, aber alle ver-urteilen über mich.


- bewußtes Verschweigen:  Ja, sie betrachtet mich als Person, nicht als Ehemann der Hilfe, geschweige trost braucht. Ich hab's aufgegeben ihr zu erklären was ein Trauma ist und dessen Auswirkungen.





- Verständnis: Irgendwie hat das jeder dem ich das erzähle. Viele sind es nicht.

- Vorgefallen hmm: Ich habe ihrem Bild eines Mannes nicht mehr entsprochen. Will heißen: Ich war nicht mehr vorzeigbar. Das läßt tief blicken, nicht war?

- Gewalttätig. wie könnte ich, bei dem was ich abbekommen habe, reicht das für Generationen.

- meine Tochter: Ja das ist so, sie auch, mein Bruder auch. Er u. ich v. unserer "Mutter" u. sie v. ihrem Stief-"Vater"




- Scheidungsgrund: Bin ich ganz Deiner Meinung.


- meine Oma: Die Einzige zu der ich gehen konnte. Aber auch sie war machtlos. Vor 5 Jahren ist sie gestorben. Gott hab sie sellig. Auch wenn ich nicht an Gott glaube. Ich war hier in Berlin in vielen Kirchen. (Zum arbeiten) Oft habe ich hinauf gesehen und gefragt: WARUM?


Weißt Du Micky, es fällt mir schwer Deine Fragen zu beantworten. Und ich weiß das Dein Mitgefühl vom Herzen kommt. Ich bin sehr direckt und ehrlich. Beides ist eine schöne Eigenschaft. Aber es ist auch schwer so durchs Leben zu gehen. Das hat mich schon oft den Job gekostet. Jrtzt auch noch meine Ehe. Ich zweifle ob ich jeh wieder in meiner Zukunft jemanden vom vergangenem erzählen werde. Die Enttäuschung darüber, sie ist so groß, zu groß. Körperlichen Schmerz, den kann ich aushalten, aber den Seelischen...


- Mutter: Die Frage dürfte sich erledigt haben. Konntest du ja nicht wissen.




- Stiefvater: Tja, es gibt ihn noch, würde err mir über den Weg laufen...

- Zeit davor: Das einzige was meine Erinnerung gefördert hat, war der Umstand als ich meinen Vater suchte(er war beim ersten mal nicht da) und ich ausversehen am Haus meiner Oma vorbei fuhr. (War vor rund 30 Jahren letztmalig dort) Kam ich an die Stelle wo Es statt fand. Ich habe angehalten, gewendet und stehen geblieben. Ich konnte nicht aussteigen und hin gehen. Denn ich habe beim bloßem hinsehen alles nachempfunden.




Ich habe darüber mit ihr gesprochen. Es steht unwiederuflich fest. Außerdem bin ich der Meinug, das, wenn unsere Ehe dies nicht aushält, sie nicht in der Lage ist mir zur Seite zu stehen, dann muß ich mich fragen: Macht ein fortführen der Ehe überhaupt noch Sinn?

Ich liebe sie nach wie vor. Beide haben wir bei null angefangen. Haben uns einen großen Traum erfüllt; Ein eigenes Haus. Beide sind wir stolz auf unsere Kinder. Wir erkennen uns in ihnen wieder. Wir haben sie erzogen ohne das sie es gemerkt haben. Natürlich gab es auch Streit, aber auch das sehen wir in unseren Kindern wieder. Sie können sich streiten. Genau wie wir. Sie haben es uns abgeschaut, den es war immer konstrucktiver Streit. Mit einer Ausnahme, jetzt.

Es hat sich herausgestellt, dass alles was sie mir vorwirfft, nur ein Vorwand ist um gegenüber Anderen besser da zu stehen. Sie hat einen Anderen. Ich neheme ihr das nicht ab, dafür spricht einiges dagegen. Vielleicht sagt sie das um es mir leichter zu machen. Selbst wenn, hab ich zu ihr gesagt. War es denn die letzte Zeit unseres Zusammenseins nur Mitleid? Sie sagte daruf ein eindeutiges Ja. Ich glaube kaum das, dass eine Grundlage für eine Ehe ist. oder?

---


Dieses Forum hier, ich hätte es nicht gewählt, wenn ich nicht sicher wäre das mir hier nicht nur auf die Schultergeklopft wird

(Danke), sonder mir auch der Kopf "gewaschen" wird. Zum Beispiel.


herzliche und Liebe Grüße


Knut

[/QUOTE]

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