Ich will weg vom Bier trinken

Hallo!
ich will weg vom Bier trinken, aber ich weiß nicht, vielleicht bin ich schon abhängig davon. Ich will mir jetzt vor nehmen, 1 Monat kein Bier zu trinken, und wenn ich das dann geschafft habe, gibt es eine kleine Belohnung, wie z.B. neue Klamotten oder so.
Ich trinke so normalerweise 2 Fl. pro Tag, aber ich will es ganz aufhören. Ist das schon eine Sucht?
Habt ihr Tipps und Ratschläge, wie ich das schaffen kann? Danke für die Hilfe!

das ist auf jeden fall schon eine sucht und das weißt du auch selber, sonst würdest du ja nicht davon loskommen wollen.

und wie bei jedem kampf gegen die sucht kann man nur sagen: dein stärkster verbündeter ist die Zeit. Du wirst es am Anfang nicht glauben, aber in einen wochen, monaten oder vielleicht jahren, wird dir nichts mehr fehlen ...

m.

Hallo

Klaiene Motivationshilfe.... Nimm doch einfach jeden Tag statt 2 Flaschen Bier einen Euro und wirf ihn in eine Kasse oder sowas... Das Geld dass Du Dir damit sparst hat durchaus Motivierende wrkung! Hat bei mir mit dem Rauchen sehr gut funktioniert!

Wünsch Dir dass es klappt.

Gruss
Ulysess

Hallo Boris!

Also, es ist sehr unwahrscheinlich, dass Dir die 2 Flaschen Bier jemals einen Schaden zufügen werden. Wenn es nicht mehr wird, besteht rein körperlich wohl kein Problem.
Daß 2 Tassen Kaffee eine viel schädlichere Wirkung haben, ist wohl den meisten nicht bekannt. Und da redet keiner von Sucht, seltsam. Und wie viele Leute trinken dieses Gift Literweise!?

Ich möchte den Bierkonsum nicht befürworten, aber man sollte auf dem Teppich bleiben.

Wenn eine Sucht vorläge, würdest Du gleich nach dem Aufstehen den Drang verspüren, Alkohol zu trinken. Bzw. Du könntest Dir einen Tag ohne Bier gar nicht vorstellen.

Bei Dir, denke ich, ist es mehr eine Gewohnheit, aber bei der Menge kann von Sucht keine Rede sein.
Da haben es manche Kaffeetrinker sicher schwerer, wenn sie mal einen Tag verzichten sollten.

Ich nehme an, dass Du noch sehr jung bist, und da sollte Alkohol ohnehin nicht täglich eine Rolle spielen.

Du könntest aber z.B. Dich selbst überlisten, indem Du die Menge langsam reduzierst. Mach doch aus einer vollen Flasche zwei halbvolle. Und dein „Schweinehund“ wird gar nicht merken, dass er aus 2 Flaschen ja nur jeweils die Hälfte bekommen hat. Und nach ein paar Tagen lässt Du es ganz weg.

Wichtig ist dabei, dass Du Dir vorher genau festlegst, wie viel oder ob Du Bier trinken möchtest. Lege jeden Tag morgens schon fest, wie Dein Verhalten aussehen soll.
So hab ich mir das Rauchen abgewöhnt. Erst reduziert und dann aufgehört.

Dein Wille ist stärker als der Körper. Nutze das!

Viele Grüße

Marcus

Marcus meinte:

Ich möchte den Bierkonsum nicht befürworten, aber man sollte auf dem Teppich bleiben.
Wenn eine Sucht vorläge, würdest Du gleich nach dem Aufstehen den Drang verspüren, Alkohol zu trinken. Bzw. Du könntest Dir einen Tag ohne Bier gar nicht vorstellen.

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Ist so nicht ganz richtig. Wenn jeden Abend diese zwei Flaschen sein müssen, ist es eine Sucht. Wenn man allerdings abends kein Bier im Hause hat und nicht gleich am Rad dreht, ist es keine Sucht, dann fällt es eher unter die Kategorie "Gewohnheit".

Am Besten kannst du das testen, indem du gar kein Bier mehr einkaufst. Nur so kannst du erkennen, ob du es schon brauchst oder nicht. Deine Idee mit den Belohnungen ist klasse. Machen ja viele auch bei der Raucherentwöhnung oder bei Diäten.

Wünsche dir auf jeden Fall viel Glück und einen eisernen Willen, ohne den geht es nicht.