Fitnessfreak23
Neues Mitglied
Moin, Moin!
Ich bin momentan sehr verzweifelt und durcheinander und hoffe der ein oder andere kann mir einen Rat oder Tipp geben -gerade, weil ich als noch Schülerin eine sehr einseitige Sicht und sonst keine Meinungen wirklich berufserfahrenener Personen habe.
Zu mir: Ich bin weiblich, 18 Jahre, gehe auf ein Gymnasium und bin im 12. Jahr (Q1 /G9).
Sport, Erfolg, Leistung, Diziplin sowie biologische Hintergründe und Fakten bereiten mir Spaß und bestimmen mein Leben.
Mein Leben lang war/ist es mein Traum zur Bundeswehr zu gehen - unabhängig welche Laufbahn oder Beruf (Traum KSK, aber unrealistisch).
Von der 1. bis zur 10 Klasse hatte ich immer einen 1,0 Durchschnitt. Teilweise durch Intelligenz, vielmehr durch Fleiß und Diziplin. In der 11. Klasse bis dato bin ich in einem komischen Tief und bin entsprechend in 11 auf ca. 1,8 und dann jetzt auf ca. 3,0 abgerutscht. Der letzte Schnitt liegt allerdings daran, dass ich ganze 9 Wochen gefehlt habe und ab und zu immer mal wieder so oft (krankheitsbedingt) nicht da war, dass ich selbst mit viel Fleiß Schwierigkeiten bekommen hätte. Ich gebe aber zu, meine Motivation was Schule und Pauken angeht ist Null, wirklich Null, was tatsächlich daran liegt, dass ich so schlecht bin. Komisches Motto in meinem Kopf: Ganz oder gar nicht. Weshalb durchziehen und ein erbärmliches Abitur machen für mich nicht in Frage kommt.
Nun überlege ich entweder die Klasse zu wiederholen oder "abzubrechen".
Ich weiß, dass ich bei einer Wiederholung definitiv wieder mehr Motivation hätte, weil ich von vorne starte, mich die Tatsache, dass ich vielleicht nur doof rumsitze, weil mir das ganze eigentlich leicht fällt, eventuell jedoch etwas runterzieht. Ich kann ehrlich gesagt auch nicht vorhersehen wie sich das Ganze dann ganz genau mit meiner Motivation korreliert, aber die Disziplin wäre dann definitiv bis zum Abschluss (Abitur, 2 Jahre) vorhanden. In dem Falle würde ich anstreben mein 1,0 Abitur zu machen (laut Lehrer durchaus realistisch, ich kann es nicht einschätzen) und ein Medizimstudium zu absolvieren -> Chirurgin -> möglichst viel Geld verdienen. Dazu: ich habe großes sportliches und medizinisches Interesse, würde mich alles sehr wahrscheinlich also erfüllen. Problem: Ich möchte nicht so weiter machen wie jetzt, ich will aktiv sein. Nicht rumsitzen und nur lernen. Trotz wirklich sehr viel sportlichen Verausgabungen und Nebenjobs nebenher ist mir Schule einfach zu stumpf. Nicht, weil ich unbedingt immer Abwechslung brauche, sondern 12 Jahre einfach mal reichen und ich glaube mit meiner Energie, der Motivation und Kraft eben auch die eintönigsten aber eben anstrengenden Arbeiten schaffen und machen zu können und zu wollen. Ich möchte auch Geld verdienen, dringend ausziehen (schlechte familiär Bzh.) und unabhängig sein. Wenn ich jetzt nach 12 die Schule verlasse und einen einjährigen freiwilligen Wehrdienst mache, dann habe ich sogar meine Fachhochschulreife und bin danach sogar immernoch recht flexibel, auch wenn ich glaube zu wissen, dann direkt als Berufssoldatin einsteigen zu wollen. Desweiteren bin ich finanziell unabhängig -auch wenn es erstmal nicht viel Geld ist -es ist definitiv genug. Ich würde mir den Traum vom Bund erfüllen und im Nachhinein sogar immer noch gehen können und mich für etwas anderes entscheiden können - etwas im Bereich Sport oder Medizin. Hier kommt es allerdings zu meinen anderen Gedanken: Sollte ich dann dauerhaft zur Bundeswehr gehen oder eben in den Sport- oder Medizinbereich mit meiner Fachhochschulreife, dann schwebt mir langfristig max 3000€ netto Gehalt vor. Ausnahme: Ich kämpfe mich mit FH unter die Offiziere und steigere mich immer weiter in der Besoldungsstufe. Tatsache bleibt aber: Mit Abitur hätte ich alle Möglichkeiten (vorrausgesetzt es ist auch wirklich gut). Mein wirkliches Problem ist an der Stelle wohl einfach, dass ich überhaupt nicht einschätzen kann wie wichtig später tatsächlich das Geld ist. Ich war schon immer träumerisch und wollte Mehr und Größeres bewirken und viel Geld verdienen, ausgesorgt haben, später eben entspannt alt werden. Aber von oder ab wie viel Geld kann man so leben und zu welchem psych. Preis, wie viele meiner Jugendzeit ist das wert. Wenn ich beispielsweise Arzt werde aber dafür nochmal 2 Jahre Schule und 12 Jahre für den Werdegang hinlege und meine ganze "junge Zeit" unabhängig und am Schreibtisch sitzend bleibe, werde ich dann trotzdem glücklich, weil ich immerhin im Alter dann machen und tun kann was ich will.
Verdienen würde ich in dem Falle ja auch erst frühestens nach dem Studium mit einem Einstiegsgehalt von 2500-3000. Lohnt sich das?
Btw. ich mag es auch rumzukommen, deshalb tue ich mich mit meinem Schreibtisch und dem Rumsitzen so schwer. Auslandseinsätze gehören unter anderem auch zu meinen Wünschen und nicht zu meinen Befürchtungen.
Eventueller Propunkt Abitur: Ich habe zwei weitere Jahre genügend Freizeit für meine sportliche Form und Sport ist mir eben sehr wichtig. Aber Bundeswehr und Sport passt sicherlich auch sehr gut zueinander. Deshalb genießt der Punkt wohl wenig Relevanz.
Fakt ist, dass ich in dieser Freizeit aber wiederum so unabhängig bleibe, dass ich nicht glaube sie abgesehen vom Sport wirklich genießen zu können.
Und noch ein Punkt: Gesundheitlich schätze ich mich selber topfit ein, was ein Bundeswehrarzt dann aber dazu sagt ist immer was anderes. Heißt eine bzw. die Eignung ist auch nicht 100% sicher.
Ob ich das Forum richtig nutze, mag ich dann wohl in den Kommentaren lesen. Entschuldigt Rechtschreibung, Grammatik, Rhetorik als auch fehlenden Leitfaden - bin wirklich durcheinander.
Ich danke euch.
Ich bin momentan sehr verzweifelt und durcheinander und hoffe der ein oder andere kann mir einen Rat oder Tipp geben -gerade, weil ich als noch Schülerin eine sehr einseitige Sicht und sonst keine Meinungen wirklich berufserfahrenener Personen habe.
Zu mir: Ich bin weiblich, 18 Jahre, gehe auf ein Gymnasium und bin im 12. Jahr (Q1 /G9).
Sport, Erfolg, Leistung, Diziplin sowie biologische Hintergründe und Fakten bereiten mir Spaß und bestimmen mein Leben.
Mein Leben lang war/ist es mein Traum zur Bundeswehr zu gehen - unabhängig welche Laufbahn oder Beruf (Traum KSK, aber unrealistisch).
Von der 1. bis zur 10 Klasse hatte ich immer einen 1,0 Durchschnitt. Teilweise durch Intelligenz, vielmehr durch Fleiß und Diziplin. In der 11. Klasse bis dato bin ich in einem komischen Tief und bin entsprechend in 11 auf ca. 1,8 und dann jetzt auf ca. 3,0 abgerutscht. Der letzte Schnitt liegt allerdings daran, dass ich ganze 9 Wochen gefehlt habe und ab und zu immer mal wieder so oft (krankheitsbedingt) nicht da war, dass ich selbst mit viel Fleiß Schwierigkeiten bekommen hätte. Ich gebe aber zu, meine Motivation was Schule und Pauken angeht ist Null, wirklich Null, was tatsächlich daran liegt, dass ich so schlecht bin. Komisches Motto in meinem Kopf: Ganz oder gar nicht. Weshalb durchziehen und ein erbärmliches Abitur machen für mich nicht in Frage kommt.
Nun überlege ich entweder die Klasse zu wiederholen oder "abzubrechen".
Ich weiß, dass ich bei einer Wiederholung definitiv wieder mehr Motivation hätte, weil ich von vorne starte, mich die Tatsache, dass ich vielleicht nur doof rumsitze, weil mir das ganze eigentlich leicht fällt, eventuell jedoch etwas runterzieht. Ich kann ehrlich gesagt auch nicht vorhersehen wie sich das Ganze dann ganz genau mit meiner Motivation korreliert, aber die Disziplin wäre dann definitiv bis zum Abschluss (Abitur, 2 Jahre) vorhanden. In dem Falle würde ich anstreben mein 1,0 Abitur zu machen (laut Lehrer durchaus realistisch, ich kann es nicht einschätzen) und ein Medizimstudium zu absolvieren -> Chirurgin -> möglichst viel Geld verdienen. Dazu: ich habe großes sportliches und medizinisches Interesse, würde mich alles sehr wahrscheinlich also erfüllen. Problem: Ich möchte nicht so weiter machen wie jetzt, ich will aktiv sein. Nicht rumsitzen und nur lernen. Trotz wirklich sehr viel sportlichen Verausgabungen und Nebenjobs nebenher ist mir Schule einfach zu stumpf. Nicht, weil ich unbedingt immer Abwechslung brauche, sondern 12 Jahre einfach mal reichen und ich glaube mit meiner Energie, der Motivation und Kraft eben auch die eintönigsten aber eben anstrengenden Arbeiten schaffen und machen zu können und zu wollen. Ich möchte auch Geld verdienen, dringend ausziehen (schlechte familiär Bzh.) und unabhängig sein. Wenn ich jetzt nach 12 die Schule verlasse und einen einjährigen freiwilligen Wehrdienst mache, dann habe ich sogar meine Fachhochschulreife und bin danach sogar immernoch recht flexibel, auch wenn ich glaube zu wissen, dann direkt als Berufssoldatin einsteigen zu wollen. Desweiteren bin ich finanziell unabhängig -auch wenn es erstmal nicht viel Geld ist -es ist definitiv genug. Ich würde mir den Traum vom Bund erfüllen und im Nachhinein sogar immer noch gehen können und mich für etwas anderes entscheiden können - etwas im Bereich Sport oder Medizin. Hier kommt es allerdings zu meinen anderen Gedanken: Sollte ich dann dauerhaft zur Bundeswehr gehen oder eben in den Sport- oder Medizinbereich mit meiner Fachhochschulreife, dann schwebt mir langfristig max 3000€ netto Gehalt vor. Ausnahme: Ich kämpfe mich mit FH unter die Offiziere und steigere mich immer weiter in der Besoldungsstufe. Tatsache bleibt aber: Mit Abitur hätte ich alle Möglichkeiten (vorrausgesetzt es ist auch wirklich gut). Mein wirkliches Problem ist an der Stelle wohl einfach, dass ich überhaupt nicht einschätzen kann wie wichtig später tatsächlich das Geld ist. Ich war schon immer träumerisch und wollte Mehr und Größeres bewirken und viel Geld verdienen, ausgesorgt haben, später eben entspannt alt werden. Aber von oder ab wie viel Geld kann man so leben und zu welchem psych. Preis, wie viele meiner Jugendzeit ist das wert. Wenn ich beispielsweise Arzt werde aber dafür nochmal 2 Jahre Schule und 12 Jahre für den Werdegang hinlege und meine ganze "junge Zeit" unabhängig und am Schreibtisch sitzend bleibe, werde ich dann trotzdem glücklich, weil ich immerhin im Alter dann machen und tun kann was ich will.
Verdienen würde ich in dem Falle ja auch erst frühestens nach dem Studium mit einem Einstiegsgehalt von 2500-3000. Lohnt sich das?
Btw. ich mag es auch rumzukommen, deshalb tue ich mich mit meinem Schreibtisch und dem Rumsitzen so schwer. Auslandseinsätze gehören unter anderem auch zu meinen Wünschen und nicht zu meinen Befürchtungen.
Eventueller Propunkt Abitur: Ich habe zwei weitere Jahre genügend Freizeit für meine sportliche Form und Sport ist mir eben sehr wichtig. Aber Bundeswehr und Sport passt sicherlich auch sehr gut zueinander. Deshalb genießt der Punkt wohl wenig Relevanz.
Fakt ist, dass ich in dieser Freizeit aber wiederum so unabhängig bleibe, dass ich nicht glaube sie abgesehen vom Sport wirklich genießen zu können.
Und noch ein Punkt: Gesundheitlich schätze ich mich selber topfit ein, was ein Bundeswehrarzt dann aber dazu sagt ist immer was anderes. Heißt eine bzw. die Eignung ist auch nicht 100% sicher.
Ob ich das Forum richtig nutze, mag ich dann wohl in den Kommentaren lesen. Entschuldigt Rechtschreibung, Grammatik, Rhetorik als auch fehlenden Leitfaden - bin wirklich durcheinander.
Ich danke euch.