S
StefanRightTurr
Gast
War gestern mit Freunden in der Stadt unterwegs. Da bin ich mit einem ins Gespräch gekommen weil er meinte demnächst die Firma zu wechseln. Dann habe ich etwas weitergebohrt und gefragt wo er denn nach seinem Master anfängt und wieviel er verdient. Er sagte 4200 EUR als Einstieg. Ich musste wirklich schlucken und es fiel mir schwer mir nicht anmerken zu lassen dass es mich total runtergezogen hat.
Das ist knapp das Doppelte von dem was ich verdiene. Und es ist mittlerweile Nr.3 in der Clique die groß Karriere macht.
Ich merke allmählich dass ich mich sehr unwohl in deren Beisein fühle weil ich das Gefühl bald einfach nicht mehr dazuzugehören. Der Gedanke daran dass in 5 Jahren alle mit dem großen Schlitten daherkommen während ich mir immer noch nichts groß leisten kann lässt mich wahnsinnig werden. So fing es teilweise schon an dass ich Treffen bewusst vermieden habe um mich dabei nicht schlecht zu fühlen. Immer aus Angst so ein Thema könnte mir wieder den Abend versauen.
Ich weiß dass ich wahrscheinlich für ein Studium nicht befähigt wäre, geschweigedenn dass ich überhaupt eine Richtung wüsste.
Wenn ich dann höre wie er das so erzählt, könnte ich innerlich zerbrechen dass ich nicht auch meinen Weg gefunden habe, warum ich nicht mehr aus mir gemacht habe, warum ich nur so einen primitiv langweiligen Job ausführe, während er vermutlich Glanzleistungen vollbringt.
Mich belastet das sehr und ich baue dabei große Selbstzweifel auf. Bin früher gegangen weil es mir vorgeschobener Weise nicht gut ging und dann alleine heulend durch die Stadt gelaufen.
Warum hege ich so große Selbstzweifel? Sind die wirklich berechtigt? Kennt jemand diese Gefühle oder denkt vielleicht genauso?
Das ist knapp das Doppelte von dem was ich verdiene. Und es ist mittlerweile Nr.3 in der Clique die groß Karriere macht.
Ich merke allmählich dass ich mich sehr unwohl in deren Beisein fühle weil ich das Gefühl bald einfach nicht mehr dazuzugehören. Der Gedanke daran dass in 5 Jahren alle mit dem großen Schlitten daherkommen während ich mir immer noch nichts groß leisten kann lässt mich wahnsinnig werden. So fing es teilweise schon an dass ich Treffen bewusst vermieden habe um mich dabei nicht schlecht zu fühlen. Immer aus Angst so ein Thema könnte mir wieder den Abend versauen.
Ich weiß dass ich wahrscheinlich für ein Studium nicht befähigt wäre, geschweigedenn dass ich überhaupt eine Richtung wüsste.
Wenn ich dann höre wie er das so erzählt, könnte ich innerlich zerbrechen dass ich nicht auch meinen Weg gefunden habe, warum ich nicht mehr aus mir gemacht habe, warum ich nur so einen primitiv langweiligen Job ausführe, während er vermutlich Glanzleistungen vollbringt.
Mich belastet das sehr und ich baue dabei große Selbstzweifel auf. Bin früher gegangen weil es mir vorgeschobener Weise nicht gut ging und dann alleine heulend durch die Stadt gelaufen.
Warum hege ich so große Selbstzweifel? Sind die wirklich berechtigt? Kennt jemand diese Gefühle oder denkt vielleicht genauso?