L
Lila-
Gast
Wieder ein Traum von Dir.
Lass mich in Ruhe. Lass mein Unterbewusstsein in Ruhe. Was ist es nur, dass Du immer wieder auftauchst, wenn ich mich am wenigsten wehren kann?
Mit dem nahenden Traum verwischt die Realität. Eben noch in ihr verhaftet, werden nach und nach alle Seile gekappt und der Geist bewegt sich im schwerelosen Traumschiff, wo alles Unmögliche nebeneinander existieren kann. Im Traum bin ich Dir nahe. Und ich träume von einer Begegnung. Ein unfassbar süßer Traum.
Die Realität: Seit Jahren bist Du fort und wir haben uns verloren. Sind Fremde für einander geworden. Und sicher ist es nicht verkehrt.
Und trotzdem immer wieder diese Momente zwischen Schlaf und Wachsein, in denen ich die Jahre vergessen habe und das Fremdsein. Dieser sich hinziehende Moment des Erwachens. Diese endlosen Sekunden, in denen ich mir einbilde, Du seist wieder da, ganz nah bei mir, in meinem Leben. Die Realität rückt näher und zerlegt Stück für Stück diesen Gedanken. Der erst groß und warm erscheint und zusehends absurder wird. Absurd, weil es schon so lange her ist, dass wir einander kannten, dass es schon gar nicht mehr wahr ist. Eine Legende.
Während ich Deinen Verlust beim Erwachen für einige Augenblicke neu durchlebe, fühle ich einen kleinen Tod. Ein Stück meiner Seele wandert ab, bleibt auf diesem Schiff zurück.
Und den restlichen Tag folgt mir Dein Schatten. Als hättest Du noch etwas in meinem Kopf verloren.
Lass mich in Ruhe. Lass mein Unterbewusstsein in Ruhe. Was ist es nur, dass Du immer wieder auftauchst, wenn ich mich am wenigsten wehren kann?
Mit dem nahenden Traum verwischt die Realität. Eben noch in ihr verhaftet, werden nach und nach alle Seile gekappt und der Geist bewegt sich im schwerelosen Traumschiff, wo alles Unmögliche nebeneinander existieren kann. Im Traum bin ich Dir nahe. Und ich träume von einer Begegnung. Ein unfassbar süßer Traum.
Die Realität: Seit Jahren bist Du fort und wir haben uns verloren. Sind Fremde für einander geworden. Und sicher ist es nicht verkehrt.
Und trotzdem immer wieder diese Momente zwischen Schlaf und Wachsein, in denen ich die Jahre vergessen habe und das Fremdsein. Dieser sich hinziehende Moment des Erwachens. Diese endlosen Sekunden, in denen ich mir einbilde, Du seist wieder da, ganz nah bei mir, in meinem Leben. Die Realität rückt näher und zerlegt Stück für Stück diesen Gedanken. Der erst groß und warm erscheint und zusehends absurder wird. Absurd, weil es schon so lange her ist, dass wir einander kannten, dass es schon gar nicht mehr wahr ist. Eine Legende.
Während ich Deinen Verlust beim Erwachen für einige Augenblicke neu durchlebe, fühle ich einen kleinen Tod. Ein Stück meiner Seele wandert ab, bleibt auf diesem Schiff zurück.
Und den restlichen Tag folgt mir Dein Schatten. Als hättest Du noch etwas in meinem Kopf verloren.