Immer wiederkehrende Gastritis

Hallo Ihr Lieben 😀🙄

ich habe seit einiger Zeit (mittlerweile schon über ein Jahr) immer wieder Schwierigkeiten mit meinem Magen/Darm.
In erster Linie habe ich diese Probleme in den Abendstunden.
Es kommt zu üblen Flatulenzen (nicht immer stinkend) und zu Magendruck (fast täglich).
Ich bekomme ein Oberbrauchdrücken, fühle mich aufgebläht und leide unter ein wenig Übelkeit, muss öfter Aufstoßen, jedoch ohne Sodbrennen.
Ich muss dann sofort etwas essen sonst werden die Beschwerden schlimmer.
Habe ich dann gegessen, gehen die Beschwerden erst weg, dann aber wieder von vorne los.
In der Früh, gg. halb 7 und nach dem Stuhlgang habe ich immer gleich ein Knurren in der Magengegend, wie ein Loch im Bauch.
Luft sammelt sich. Das hatte ich früher nie. Esse jetzt überwiegend Haferschleimsuppe und eine Banane zum Frühstück.
Viel Tee. Diese Beschwerden hatte ich früher nie. Habe es bis zum Mittagessen sogar ohne Essen geschafft.

In der Nacht leide ich auch manchmal an heftigen Bauchkrämpfen.
Habe schon eine Laktoseintoleranz. Reizdarm habe ich auch, konnte bisher immer mit plötzlichen Durchfall leben aber mit den Magenschmerzen und ständigen aufgeblähten Bauch leider nicht.
Vor allem ist das in der Arbeit immer sehr unangenehm, wenn die Winde sehr riechen und laut sind und ich vor Völlegefühl kaum sitzen kann.
Bin auch in Behandlung wegen weiteren Nahrungsunverträglichkeiten, aber bisher nix rausgekommen.
Habe keinen Stress, einen netten Partner, versteh es einfach nicht.

Kennt ihr sowas?😕

Viele Grüsse

Melina1983 meinte:

Hallo Ihr Lieben 😀🙄

ich habe seit einiger Zeit (mittlerweile schon über ein Jahr) immer wieder Schwierigkeiten mit meinem Magen/Darm.
In erster Linie habe ich diese Probleme in den Abendstunden.
Es kommt zu üblen Flatulenzen (nicht immer stinkend) und zu Magendruck (fast täglich).
Ich bekomme ein Oberbrauchdrücken, fühle mich aufgebläht und leide unter ein wenig Übelkeit, muss öfter Aufstoßen, jedoch ohne Sodbrennen.
Ich muss dann sofort etwas essen sonst werden die Beschwerden schlimmer.
Habe ich dann gegessen, gehen die Beschwerden erst weg, dann aber wieder von vorne los.
In der Früh, gg. halb 7 und nach dem Stuhlgang habe ich immer gleich ein Knurren in der Magengegend, wie ein Loch im Bauch.
Luft sammelt sich. Das hatte ich früher nie. Esse jetzt überwiegend Haferschleimsuppe und eine Banane zum Frühstück.
Viel Tee. Diese Beschwerden hatte ich früher nie. Habe es bis zum Mittagessen sogar ohne Essen geschafft.

In der Nacht leide ich auch manchmal an heftigen Bauchkrämpfen.
Habe schon eine Laktoseintoleranz. Reizdarm habe ich auch, konnte bisher immer mit plötzlichen Durchfall leben aber mit den Magenschmerzen und ständigen aufgeblähten Bauch leider nicht.
Vor allem ist das in der Arbeit immer sehr unangenehm, wenn die Winde sehr riechen und laut sind und ich vor Völlegefühl kaum sitzen kann.
Bin auch in Behandlung wegen weiteren Nahrungsunverträglichkeiten, aber bisher nix rausgekommen.
Habe keinen Stress, einen netten Partner, versteh es einfach nicht.

Kennt ihr sowas?😕

Viele Grüsse

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Nein, verstehen tue ich es bisher noch nicht. Ich habe selbst auch Darmbeschwerden, v.a. Darmentzündung. Ich vermute, dass es viel mit der Darmflora zusammenhängt. Wenn da einmal was schief liegt, kann es mitunter sein, dass es nicht so einfach ist, das wieder zu beheben.
Du könntest versuchen dir einen guten Darmtherapeuten zu suchen. Ich selbst habe keinen bisher. Eventuell wird man da auch viel Geld los, wo ich überhaupt kein Freund von bin. Eine Stuhluntersuchung kann mitunter recht aufschlussreich sein, um zu sehen ob in der Zusammensetzung der Darmbakterien was nicht stimmt.
Es gibt halt einige Ursachen, die man abklären müsste. Wahrscheinlich werden viele Darmproblematiken v.a. durch unsere neuzeitlichen "Lebensmittel" verursacht und dann spielen da möglicherweise auch noch Medikamente wie Antibiotika, Toxine, vielleicht sogar auch Impfungen eine Rolle.
Mit Stress und deinen Lebenspartner hat das aus meiner Sicht eher weniger zu tun, auch wenn das dir vielleicht andere so erzählen wollen. Naja jeder hat seine eigene Wahrheit. Durch Stress kann es halt sein, dass du ungünstige Lebensmittel auswählst, oder alles in dich schlingst, sprich du gehst nicht mehr bewusst mit einem wichtigen Aspekt deines Lebens um -> der Nahrung.

Es gibt halt verschiedene Ansatzpunkte.
- Man kann selbst probieren für sich Nahrungsmittel zu finden, die man besser verträgt als andere (dazu eine Liste nach und nach erstellen)
- Man kann versuchen nur noch natürliche ballastoffreiche Ernährung durchzuführen und auf Industrienahrung (sprich die ganzen künstlichen Zucker, Brötchen, Kuchen, Chips, Joghurts weg) zu verzichten, Ziel ist es v.a. entsprechend günstige Darmbakterien wieder anzufüttern, klappt bei mir bspw. auch nicht so richtig.
- Man kann versuchen entsprechend (gezielt) Darm-Kulturen seinem Darm zuzuführen. Sowas wie Kefir könnte man mal ausprobieren. Ich probiere selbst Milchkefir, bringt bei mir aber nicht allzuviel beispielsweise^^
- Es kann zu wenig Magensäure vorhanden sein, dadurch wird Nahrung schlechter verdaut, dies sollte man wohl abchecken, da das wohl nicht so unwahrscheinlich ist. Sodbrennen kann glaube auch ein Indiz sein für zu wenig Magensäure. Angeblich haben die Menschen eher zu wenig Magensäure als zu viel
- Enzyme könnten zu wenig sein, Enzyme kann man zuführen oder es gibt gewisse enzymreiche Lebensmittel wie Ananas oder Papaya. Mitunter ernährt man sich auch zu enzymarm.
- Bitterstoffe regen Galle und Leber an und können somit positiv für die Verdauung sein
- Darmmilieu (PH) ist zu verschoben, Dysbiose von Darmbakterien. Darmmilieu entsprechend verschieben (über Ernährung, Probiotika, ...)
- Einläufe: Eher etwas fortgeschritten und für mich etwas unklar, ob es die Darmflora auch negativ beeinflusst.

Ich persönlich bin auf Facebook in der Darmgruppe Leaky Gut Deutschland - durchlässiger Darm


Finde die recht gut und man findet viele Informationen rund um Darm und kann auch Fragen stellen. Im Wesentlichen läuft es aber darauf hinaus bei komplizierten Geschichten wieder zu irgend einem Therapeut zu rennen, in der Hoffnung, dass dieser wirklich mal hilft.