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Gast
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Hallo,
ich habe im Frühjahr Abitur an einem Gymnasium gemacht und im Wintersemester mein Informatikstudium an einer FH begonnen. Ich dachte immer Informatik wäre der richtige Weg für mich, weil ich mich auch hobbymäßig damit beschäftigt habe und mich immer irgendwie für alles was mit Computern zu tun hat interessierte.
Nun studiere ich seit ca. 2 Monaten Informatik und mir kommen bereits massive Zweifel. In Mathe bin ich mittelmäßig, wahrscheinlich im Durchschnitt und nicht ein mal so schlecht. Jedoch habe ich in den technischen Grundlagen schon so den Anschluss verloren, dass ich Schwierigkeiten habe überhaupt noch etwas zu verstehen. Am Informatik-Grundlagenfach (für Programmierung usw.) verliere ich immer mehr mein Interesse. Das Fach Gestaltung (Studiengang nennt sich Medieninformatik :|) scheint mir ziemlich überflüssig und bescheuert zu sein, da man dort nichts beigebracht bekommt, sondern scheinbar nur über seine laienhaften Halbkenntnisse mit Photoshop etc. bewertet wird. Es kotzt mich alles nur noch an, ich habe extreme Schwierigkeiten mich auf das Arbeiten zu konzentrieren, da ich langsam merke, dass mein Interesse immer weiter verschwindet.
Meine Studienkollegen haben zwar auch so ihre Probleme (wird schon ein krasses Tempo vorgelegt), aber den grundsätzlichen Interesseverlust konnte ich bisher nur bei mir beobachten. Ich habe jetzt irgendwie Angst davor, dass ich mich durch ein Studium in einen Beruf quäle, den ich später wahrscheinlich sowieso hassen werde.
Besonders stutzig macht mich die Tatsache, dass mir keines meiner Fächer auch nur im Geringsten Spaß macht, damit habe ich nicht gerechnet. Ich wusste, dass es nicht leicht werden würde, aber ich dachte, dass ich irgendwie auch Spaß daran haben würde viel zu tun zu haben, wenigstens in gewissen Bereichen. Aber Fehlanzeige. :-(
Ist für mich sehr schwer einzuschätzen, ob ich das richtige Studiere. Meine Mutter denkt anscheinend, dass ich einfach zu faul bin, mein Vater meinte, dass ich diese Probleme wahrscheinlich in jedem Studienfach bekommen würde.
Mache mir in letzter Zeit einfach ziemlich viele Gedanken darum... hab irgendwie schon fast Angst davor noch Depressionen zu bekommen, weil mir das ganze so verzwickt und aussichtslos erscheint.
Hatte vielleicht jemand ähnliche Probleme? Vielleicht ist es normal, dass Informatik am Anfang noch nicht so interessant ist und ich sollte mich auf alle Fälle durch die ersten Semester quälen? Bin ich evtl. auf der völlig falschen Spur? Würd mich über Ratschläge und/oder Anregungen freuen.
ich habe im Frühjahr Abitur an einem Gymnasium gemacht und im Wintersemester mein Informatikstudium an einer FH begonnen. Ich dachte immer Informatik wäre der richtige Weg für mich, weil ich mich auch hobbymäßig damit beschäftigt habe und mich immer irgendwie für alles was mit Computern zu tun hat interessierte.
Nun studiere ich seit ca. 2 Monaten Informatik und mir kommen bereits massive Zweifel. In Mathe bin ich mittelmäßig, wahrscheinlich im Durchschnitt und nicht ein mal so schlecht. Jedoch habe ich in den technischen Grundlagen schon so den Anschluss verloren, dass ich Schwierigkeiten habe überhaupt noch etwas zu verstehen. Am Informatik-Grundlagenfach (für Programmierung usw.) verliere ich immer mehr mein Interesse. Das Fach Gestaltung (Studiengang nennt sich Medieninformatik :|) scheint mir ziemlich überflüssig und bescheuert zu sein, da man dort nichts beigebracht bekommt, sondern scheinbar nur über seine laienhaften Halbkenntnisse mit Photoshop etc. bewertet wird. Es kotzt mich alles nur noch an, ich habe extreme Schwierigkeiten mich auf das Arbeiten zu konzentrieren, da ich langsam merke, dass mein Interesse immer weiter verschwindet.
Meine Studienkollegen haben zwar auch so ihre Probleme (wird schon ein krasses Tempo vorgelegt), aber den grundsätzlichen Interesseverlust konnte ich bisher nur bei mir beobachten. Ich habe jetzt irgendwie Angst davor, dass ich mich durch ein Studium in einen Beruf quäle, den ich später wahrscheinlich sowieso hassen werde.
Besonders stutzig macht mich die Tatsache, dass mir keines meiner Fächer auch nur im Geringsten Spaß macht, damit habe ich nicht gerechnet. Ich wusste, dass es nicht leicht werden würde, aber ich dachte, dass ich irgendwie auch Spaß daran haben würde viel zu tun zu haben, wenigstens in gewissen Bereichen. Aber Fehlanzeige. :-(
Ist für mich sehr schwer einzuschätzen, ob ich das richtige Studiere. Meine Mutter denkt anscheinend, dass ich einfach zu faul bin, mein Vater meinte, dass ich diese Probleme wahrscheinlich in jedem Studienfach bekommen würde.
Mache mir in letzter Zeit einfach ziemlich viele Gedanken darum... hab irgendwie schon fast Angst davor noch Depressionen zu bekommen, weil mir das ganze so verzwickt und aussichtslos erscheint.
Hatte vielleicht jemand ähnliche Probleme? Vielleicht ist es normal, dass Informatik am Anfang noch nicht so interessant ist und ich sollte mich auf alle Fälle durch die ersten Semester quälen? Bin ich evtl. auf der völlig falschen Spur? Würd mich über Ratschläge und/oder Anregungen freuen.