Intervallfasten 12/12 Diät Fragen dazu

Hallo,


ich (w35) habe mich entschieden Intervallfasten auszuprobieren, möchte so ca. erst mal 3 Kg abnehmen.

Habe jetzt gelesen, man sollte erst mal mit 12/12 anfangen, also 12 Stunden essen und dann 12 Stunden fasten.
Finde ich auch am leichtesten rechnerisch.

Jetzt habe ich heute um 8 Uhr früh was gegessen. Ich frühstücke gerne und es ist mir wichtiger, zu frühstücken als Abend
zu essen.
Blöd ist nur, nach 20 Uhr dürfte ich nicht mal ein Softdrink oder Wein oder so was trinken. Wie habt ihr das gemacht? Oder
macht ihr das? Unter der Woche könnte das noch gehen.

Allerdings könnte es am Wochenende etwas anders sein. Da stehe ich auch viell. erst um 9 oder 10 Uhr auf...kann das
dann am Wochenende nach hinten verschoben werden? Also von 10 bis 22 Uhr?
Wie habt ihr das gemacht?

Wie lange braucht man überhaupt um Erfolg zu haben?

Danke für die Infos.

12/12 ?? Wo ist da genau das Fasten?
Bzw. wo genau unterscheidet sich das von den Ernährungsgewohnheiten, die Du aktuell hast?
Intervallfasten funktioniert auf jeden Fall nicht, wenn man während den erlaubten Stunden die ganze Zeit futtert.

Ich würde Dir 8/16 empfehlen. Aber auch da kann man nicht wahllos essen, wenn man Erfolg haben möchte. Softdrinks solltest Du sowieso IMMER weglassen.

Ich esse schon seit über 30 Jahren 8/16. Bloss hatte das früher keinen Namen. Mir waren 3 Mahlzeiten am Tag immer schon zuviel. Aber es ist kein Wunderrezept. Wenn man sich nicht gesund ernährt und sich bewegt, bringt es nichts.

Letztendlich kommt es auf die Kalorienbilanz an. Sämtliche Diäten bringen nix. Errechne deine Kalorienbilanz im Internet aus und ziehe 500 ab. So nimmt man ab und nicht mit irgendwelchen Diäten.

Sport zusätzlich 4 mal die Woche einplanen,danke mir später

Heist zwar fasten aber da verzichtest du ja fast ganz auf feste Nahrung, außer ein Süppchen und Wasser.
Was gut funktioniert ist das 16 / 8 System:

@
Amory
Das 12/12 ist sozusagen die Einsteiger version von 16:8.
Natürlich futter ich nicht die ganze Zeit esse halt normal und mache natürlich sport sobald ich wieder kann,leider erst in 2 Wochen durch OP)

Also reduzieren ist ja noch machbar, aber ich kann NICHT IMMER auf Softdrinks und Wein oder ähnliches verzichten, geht einfach nicht, da leb ich überhaupt nicht mehr und das seh ich auch nicht ein.
So oft wie möglich halt verzichten...aber manchmal will ich einfach nicht...

Sorry Leute will halt das bewusst machen...

Ich bin gerade auch am Abnehmen, verfolge aber jetzt kein bestimmtes System. Mir hilft es, wenn ich mich gesund ernähre und viel Bewegung in meinen Alltag einbaue.

Mein Freund hat vor ein paar Jahren mit 16/8 ca. 15 kg abgenommen und hält sein Gewicht bis heute. Für mich wäre die Methode in meinem beruflichen Alltag nur kontraproduktiv. Probier´ doch einfach aus, worauf du Lust hast. Du wirst schon sehen, welche Methode dir hilft und womit du dich besonders wohl fühlst .

Ich habe vor ca. einem halben Jahr mit der 8/16 Fastenmethode angefangen und kann von mir bisher nur gutes berichten. Mir ging es zwar auch ums Abnehmen, aber hauptsächlich auch darum, eine geregelte Ernährung zu erreichen. Mittlerweile habe ich mich auch so daran gewöhnt, dass ich außerhalb der Essenszeit keinen Hunger mehr habe. Heißhungerattacken sind auch weniger geworden, wofür ich sehr dankbar bin.
Natürlich sollte man auch darauf achten, was man isst, aber das dürfte eigentlich jedem klar sein. Ab und an kann man sich aber schon mal was gönnen. Wenn du z.B. mal am Wochenende einen Softdrink trinken möchtest, dann tue es auch. Sich alles ständig zu verbieten frustriert nämlich nur und führt dann wieder zu Heißhungerattacken. Wenn ich z.B. am Wochenende außerhalb meiner acht Stunden was trinke oder esse (weil ich z.B. auf einer Feier bin), dann gleiche ich es am nächsten Tag wieder aus. D.h. wenn ich z.B. 3 Stunden länger esse, dann fange ich am nächsten Tag halt drei Stunden später an zu essen und höre wieder zur gewohnten Zeit auf. Ich schaue halt immer, dass ich die 16 Stunden fasten beibehalte, auch wenn ich mal eine längere Essenszeit hatte. Wenn es hier bei Ausnahmen bleibt, ist das auch vollkommen in Ordnung. Du wirst aber bestimmt nach einer Weile merken, dass du nach deiner Essenszeit gar keinen Hunger mehr hast und dementsprechend auch am Wochenende gar keine Lust hast was an den Zeiten zu ändern.
Probier' da einfach aus, was für dich am besten ist und dir hilft. Ich werde das Intervallfasten auf jeden Fall beibehalten, weil es mir richtig gut tut. Wie lange es bis zum Erfolg dauert, kann von Person zu Person unterschiedlich sein. Bei mir gehen die Kilos eher langsam runter, dafür halte ich mein Gewicht. Früher hatte ich ständig Schwankungen.

Mein Essens-Zeitraum beträgt grundsätzlich weniger als 12 Stunden am Tag. Also Frühstück ab 8 Uhr und Abendessen um 18 Uhr.

Zumindest dürfte es dem Stoffwechsel guttun, wenn er zwischendurch mal etwas Ruhe bekommt. Sicher auch bei 12/12. In der Zeit des heutigen Nahrungsüberangebotes ist es nicht selbstverständlich, 12/12 zu praktizieren. Auch dazu muss ja erst mal die Bereitschaft da sein.

Möglicherweise wird Heißhunger, zum Beispiel auf Süßes, gedämpft.
Ich habe mal eine Zeit lang 16/8 praktiziert: Nach relativ kurzer Zeit war die Gewohnheit, Nachts im Falle des zwischenzeitlichen Aufwachsens gegen 1~2 Uhr (leider neige ich schon seit vielen Jahren zu Schlafstörungen) etwas Schokolade zu essen, passé. Tagsüber ist die Zuckersucht noch eher da, aber nicht mehr so schlimm.
Auf Dauer möchte ich kein Intervallfasten machen, aber bestimmt werde ich mal wieder eine Phase in Angriff nehmen.

Ob man mit Intervallfasten abnimmt, scheint umstritten zu sein.
Aber nehmen wir an, die 3kg bei Dir kommen möglicherwise durch's Naschen oder kalorienreiche Getränke, dann könnten die dadurch im Laufe der Zeit verschwinden.

Also reduzieren ist ja noch machbar, aber ich kann NICHT IMMER auf Softdrinks und Wein oder ähnliches verzichten, geht einfach nicht, da leb ich überhaupt nicht mehr und das seh ich auch nicht ein.
So oft wie möglich halt verzichten...aber manchmal will ich einfach nicht...

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Im Zeitfenster der Nahrungsaufnahme spricht ja im Prinzip nichts dagegen.
Wenn Du weißt, dass Du auch sonst nicht verzichten willst, dann würde ich Dir empfehlen, die Ausnahmen von vorneherein zu begrenzen, zB auf ein oder zwei Tage in der Woche. Fünf Tage 12/12 pro Woche ist sicher noch besser als beliebig Kalorien aufzunehmen.