[QUOTE="Fenris85, post: 4231272, member: 55418"]
Zu VW gabs ja letztens die aufrüttelnde Rede, glaube diesen Kanal verfolgst du auch:
[URL unfurl="true"]https://youtu.be/9NyrrvHkxsc[/URL]
"Der Dachstuhl brennt", massive Fehlinvestition in Elektroautos, die niemand kaufen möchte.
Was wohl auch viele nicht wissen: China hat als Staat massiv Elektroautos gefördert, genau wie vorher E-Fahrräder, die jetzt aber niemand haben möchte.
[URL unfurl="true"]https://youtu.be/TDfLWFv3ixk[/URL]
Elektroautos die 40.000 in der Herstellung kosten wurden für 14 000 verkauft, was in der deutschen Presse als Vorreiter der E-Mobilität bejubelt wird. Ist aber halt kein funktionierendes Geschäftsmodell:
[URL unfurl="true"]https://www.achgut.com/artikel/der_sonntagsfahrer_23_07_2023_chinas_elektroauto_zombies[/URL]
Und selbst zu dem Preis will sie kaum jemand haben.
Elektroautos sind u.a. inzwischen die Hauptursache für den Verlust von Fähren, weil die Dinger halt Feuer fangen, nicht mehr zu löschen sind und das gesamte Schiff abfackeln:
[URL unfurl="true"]https://youtu.be/j0e-YOb2xe8[/URL]
(TE-Wecker kann ich nur empfehlen regelmäßig zu hören, um zu hören was man sonst nicht hört)
Versicherungen schlagen diesbezüglich schon seit langem Alarm.
Mein Gedanke mit den Dividenten-ETFs und Einzelaktien war wie fogt:
75% aller Aktien entpuppen sich später als Fehlinvestitionen, es sind 25% der Aktien welche derart abgehen, dass es sich im Schnitt lohnt alle zu kaufen, denn sie gleichen das aus.
Theoretisch kann man also ruhig 3 mal daneben liegen beim Kauf, wenn man einmal richtig liegt. Und ich traue mir dann schon zu die größten Irrtümer zu vermeiden. Heißt wenn ich 2 mal falsch und einmal richtig liege, stehe ich besser da. Daher eben meine Wahl von antizyklischen Einzeltiteln.
In wirtschaftlich schlechten Zeiten würde ich die Zahl der Unternehmen die in Schwierigkeiten geraten höher einschätzen, zumal wir meiner Meinung nach mit den Niedrigzinsen viele Zombis am Leben gehalten haben, die jetzt erst anfangen weg zu brechen. Ich denke da schlummert noch einiges was derzeit noch zu hoch bewertet ist, aber aufgrund diverser Verstrickungen nicht erkannt werden kann.
Mitunter ziehen diese dann ja auch eigentlich gesunde Unternehmen mit runter.
Daher erscheint es mir für diese Phase einfach sicherer die Unternehmen zu kaufen deren Geschäftsmodell schon ewig und auch über Krisenzeiten funktioniert hat. Und der Dividenden-ETF schien mir da als breit gestreute Lösung und Schwerpunkt meines Portfolios als am besten dafür geeignet.
In meinen Augen ist das Problem unseres Fiat-Geldsystems nicht gelöst, sondern wird den Druck immer weiter erhöhen. Heißt es geht für mich vor allem darum meine Kaufkraft über diese Zeit hinaus, zumindest teilweise, zu retten.
Anleihen sehe ich als nominale Geldforderung. Ähnlich wie Rentenforderungen und Geld auf dem Konto.
Da ich der Werterhaltung des Geldes nicht vertraue, sondern nach wie vor davon ausgehe dass die Schulden (damit die Geldmenge + Entwertung) exponentiell wachsen werden, habe ich davon abstand genommen und halte stattdessen Gold für die bessere Wahl, da es praktisch immer den selben Wert hat und dank wachsender Weltwirtschaft (also außerhalb Deutschlands) sogar leicht deflationär ist. Mehr wünsche ich mir von dem Absicherungsteil von ca. 15% auch gar nicht.
Zu diesem Thema kann ich den unterhaltsamen wie lehrreichen Vortrag von Dr. Krall empfehlen:
[URL unfurl="true"]https://youtu.be/NU330fr6hAM[/URL]
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