dunkles-sternchen
Mitglied
Hallo liebe User,
ich war eine gewisse Zeit nicht hier und hatte auch nicht wirklich das Bedürfnis über meine Gefühle zu berichten. Irgendwann befällt jeden die Resignation - so, wie dem Stein im Fluss mit der Zeit die Kanten abgeschliffen werden.
Mein "Schicksal" hatte ich ja mehrmals anklingen lassen und ebenso die Tatsache, dass es da absolut keine Lösung gibt - jedenfalls keine medizinische. Dass ich mich damit aufgefunden habe, beschreibt die Situation nur ungenügend. Vielmehr habe ich mich intensiv mit vielen Thematiken und auch Philosophie beschäftigt und so die Akzeptanz des Todes für mich erreicht.
Dies bedeutet keineswegs, dass ich beschließe morgen zu gehen oder übermorgen. Aber diese Tür steht offen und damit auch für mich ein "Not-Aus", wenn nichts mehr geht. Aktuell beschließe ich viel mehr lebendige Dinge und habe auch neue Pläne - aber mich lässt das nicht los. Ebenso die Schmach über meinen Misserfolg in der Transition. Die Reue sitzt so tief und das Bedüfnis die Zeit zurückzudrehen ... kaum zum glauben, dass ich das mit voller Macht wollte. Erinnert mich an die Titanic ...
Wie ist das bei Euch? Ich lese gerade viel Schopenauer. "Der Mensch tanzt von der Hoffnung genarrt dem Tod in die Arme." Bessere Worte könnte ich nicht finden ...
LG Sternchen
ich war eine gewisse Zeit nicht hier und hatte auch nicht wirklich das Bedürfnis über meine Gefühle zu berichten. Irgendwann befällt jeden die Resignation - so, wie dem Stein im Fluss mit der Zeit die Kanten abgeschliffen werden.
Mein "Schicksal" hatte ich ja mehrmals anklingen lassen und ebenso die Tatsache, dass es da absolut keine Lösung gibt - jedenfalls keine medizinische. Dass ich mich damit aufgefunden habe, beschreibt die Situation nur ungenügend. Vielmehr habe ich mich intensiv mit vielen Thematiken und auch Philosophie beschäftigt und so die Akzeptanz des Todes für mich erreicht.
Dies bedeutet keineswegs, dass ich beschließe morgen zu gehen oder übermorgen. Aber diese Tür steht offen und damit auch für mich ein "Not-Aus", wenn nichts mehr geht. Aktuell beschließe ich viel mehr lebendige Dinge und habe auch neue Pläne - aber mich lässt das nicht los. Ebenso die Schmach über meinen Misserfolg in der Transition. Die Reue sitzt so tief und das Bedüfnis die Zeit zurückzudrehen ... kaum zum glauben, dass ich das mit voller Macht wollte. Erinnert mich an die Titanic ...
Wie ist das bei Euch? Ich lese gerade viel Schopenauer. "Der Mensch tanzt von der Hoffnung genarrt dem Tod in die Arme." Bessere Worte könnte ich nicht finden ...
LG Sternchen