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Gast
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Hallo zusammen,
mich beschäftigt das Thema seit einiger Zeit und ich möchte mal hier anonym nach Meinungen fragen.
Ich habe einen großen Freundeskreis und früher haben wir so oft es ging zusammen etwas unternommen, unsere Zeit miteinander verbracht, uns unterstützt in allen Dingen des Lebens und gingen durch dick und dünn zusammen. Einige meiner Freunde kenne ich schon seit dem Kindergarten.
Für mich hatte eine Freundschaft schon immer einen hohen Stellenwert und ich finde die gegenseitige Unterstützung für mein Leben enorm wichtig.
Na ja, seit einiger Zeit brechen so gut wie alle meine Freundschaften weg - was vielleicht nicht ungewöhnlich ist, da jeder Mensch sich im Laufe des Leben verändert und (weiter-)entwickelt. Dennoch beschäftigt mich es sehr, weil ich mich mittlerweile absolut unverstanden fühle von meinen Freunden.
Meine Freunde haben nach und nach ihre Partner_innen kennen gelernt und seitdem kommt so gut wie kein Treffen mehr zustande. Oftmals nimmt man sich nicht mal einen Tag im Monat Zeit, um sich mit mir zu treffen, da sonst der/die Partner_in sich vernachlässigt fühlen könnte. Ich gönne meinen Freunden ihre Partnerschaften, aber ich verstehe nicht, wie man sich dadurch so stark in der Persönlichkeit verändern kann. Es kommt mir fast so vor, als würden die Paare zu einer Person verschmelzen.
Vor kurzem habe ich eine Freundin gefragt, ob sie nicht Lust auf einen Kaffee hätte, da ich gerne etwas mit ihr besprechen möchte. Sie sagte ab und machte den Vorschlag, ich solle mir einfach auch einen Partner suchen, dann hätte ich ja jemanden mit dem ich meine Probleme besprechen kann. Früher teilten wir viele Interessen, die jetzt durch die Interessen ihres Partner ersetzt wurden. Eine Partnerschaft ist ja schön und gut, aber ist das nicht zuviel des ganzen?
Daher meine Frage an euch: Ist eine Freundschaft nur so lange wertvoll, bis man eine Partnerschaft eingeht? Sind die Beziehungen zu Freunden nicht auch wichtig im Leben? Sehe ich das ganze vielleicht einfach nur zu kritisch?
Liebe Grüße 🙂
mich beschäftigt das Thema seit einiger Zeit und ich möchte mal hier anonym nach Meinungen fragen.
Ich habe einen großen Freundeskreis und früher haben wir so oft es ging zusammen etwas unternommen, unsere Zeit miteinander verbracht, uns unterstützt in allen Dingen des Lebens und gingen durch dick und dünn zusammen. Einige meiner Freunde kenne ich schon seit dem Kindergarten.
Für mich hatte eine Freundschaft schon immer einen hohen Stellenwert und ich finde die gegenseitige Unterstützung für mein Leben enorm wichtig.
Na ja, seit einiger Zeit brechen so gut wie alle meine Freundschaften weg - was vielleicht nicht ungewöhnlich ist, da jeder Mensch sich im Laufe des Leben verändert und (weiter-)entwickelt. Dennoch beschäftigt mich es sehr, weil ich mich mittlerweile absolut unverstanden fühle von meinen Freunden.
Meine Freunde haben nach und nach ihre Partner_innen kennen gelernt und seitdem kommt so gut wie kein Treffen mehr zustande. Oftmals nimmt man sich nicht mal einen Tag im Monat Zeit, um sich mit mir zu treffen, da sonst der/die Partner_in sich vernachlässigt fühlen könnte. Ich gönne meinen Freunden ihre Partnerschaften, aber ich verstehe nicht, wie man sich dadurch so stark in der Persönlichkeit verändern kann. Es kommt mir fast so vor, als würden die Paare zu einer Person verschmelzen.
Vor kurzem habe ich eine Freundin gefragt, ob sie nicht Lust auf einen Kaffee hätte, da ich gerne etwas mit ihr besprechen möchte. Sie sagte ab und machte den Vorschlag, ich solle mir einfach auch einen Partner suchen, dann hätte ich ja jemanden mit dem ich meine Probleme besprechen kann. Früher teilten wir viele Interessen, die jetzt durch die Interessen ihres Partner ersetzt wurden. Eine Partnerschaft ist ja schön und gut, aber ist das nicht zuviel des ganzen?
Daher meine Frage an euch: Ist eine Freundschaft nur so lange wertvoll, bis man eine Partnerschaft eingeht? Sind die Beziehungen zu Freunden nicht auch wichtig im Leben? Sehe ich das ganze vielleicht einfach nur zu kritisch?
Liebe Grüße 🙂