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Ist es ungesund nicht zu frühstücken?

fragesteller88

Aktives Mitglied
Guten Morgen,

Ich stehen jeden Tag unter der Woche um 6 Uhr auf und fahre gegen holb 7 zur Arbeit. Ich habe morgens keinen Hunger und esse meistens zu Mittag etwas oder gegen 10 Uhr. Trotzdem versuche ich morgens etwas hinunterzudrücken, da viele Leute mir gesagt haben das das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist und der Körper am Morgen Energie braucht.

Ich esse dafür ausgewogen zu Mittag und etwas weniger am Abend. Ich versuche auch etwas abzunehmen und esse abends kalorienarm.

Ist es wirklich ungesund morgens nicht zu frühstücken? Am Wochenende mache ich meistens einen Brunch gegen 11 Uhr.

Warum wird behauptet das Frühstück so wichtig ist?
 
Hallo,

nein, ist es nicht. Da scheiden sich zwar die Geister, aber es gibt genügend Meinungen und Ärzte, die sagen, dass man sich nicht zwingen sollte und dass es dem Körper gut tut, wenn man die Fastenzeit verlängert, die man eh schon durch die Nachtruhe hat.

Dass der Mensch frühstücken soll, war früher als ärztliche Maxime üblich,ist aber etwas veraltet.

Ich habe morgens auch keinen Hunger, trinke 1-2 Milchkaffees und frühstücke dann gegen 09:30 - 10:00 Uhr, manchmal auch gar nicht.

Sich etwas reinzuzwingen ist nicht gut für den Körper.

Guck mal im Internet nach: intuitive Ernährung, ganz interessant.
 
Wenn du doch anfangen solltest morgens zu frühstücken kann ich dir neben langweiligen Broten ein Haferflocken oder Dinkelmüsli empfehlen. Ich hatte irgendwann meine Ernährung umgestellt weil ich sehr häufig Reizdarmsymptome habe. Meine "fresserei" hat da sicherlich auch dazu beigetragen permanent mit Krämpfen auf der Toilette zu hängen. Anstatt morgens schon ein Frikadellenbrötchen reinpfeiffen habe ich endlich Schluss damit gemacht.

Du hast ja geschrieben das du dich gesünder ernähren möchtest und etwas abnehmen.
Schau selbst mal nach wie stark Haferflocken sind. Ein absoluter allrounder für die Gesundheit.

Also wir machen mittlerweile das Müsli selbst. Wenn ich es kurz aufschreiben soll, sagt bescheid.
 
Man sollte dann am reichhaltigsten essen, wenn man danach viel vor hat.
Sich etwas "reinzwingen", finde ich immer schlecht.
 
Nein, es ist nicht ungesund, morgens nichts zu essen.
Solange du dich gut fühlst, nicht den Hunger übergehst und dich dadurch ständig mit dem Thema Essen beschäftigst, ist alles gut.
Es gibt ja auch z. B. Intervallfasten bei dem man bis zu 16 Stunden am Tag nichts isst und lediglich innerhalb von 8 Stunden Nahrung zu sich nimmt.
Das wird von Ernährungswissenschaftlern für gut befunden. Kannst ja mal danach suchen im Internet.
 
Jein. Bei mir ist es so, dass wenn ich nicht frühstücke, dazu neige entweder öfters zu naschen oder am Mittag richtig zuzulangen und somit viel zu viel esse.
 
Hallo,

höre einfach auf deinen Körper und iss dann etwas, wenn du Hunger und Appetit hast. So halte ich es bereits mein ganzes Leben und befinde es für gut. Falls du keine Essstörung hast oder auf dein Gewicht achten musst, kannst du es im Grunde genauso machen.

LG,
SFX
 
Für den Energiehaushalt und Zuckerspiegel ist eine gleichmäßige Ernährung besser.
Morgens keinen Hunger hat mit Gewohnheit und mit Stress zu tun.

Ich mache mir morgens ein paar Schnitten, und dann wird die erste gleich bei der Autofahrt zur Arbeit gegessen. Beim Autofahren hat man weniger Stress und muss sowieso warten, bis man am Ziel ist.
Außerdem habe ich immer zwei Bananen dabei, die ich zwischendurch esse.
 
Für den Energiehaushalt und Zuckerspiegel ist eine gleichmäßige Ernährung besser.
Morgens keinen Hunger hat mit Gewohnheit und mit Stress zu tun.

Nein. Das mit dem "Man muss morgens etwas essen" ist inzwischen veraltet. Selbst Schulkinder soll man das selbst entscheiden lassen ob sie vor der Schule oder erst in der Pause essen. Es stimmt auch nicht, dass man ansonsten nicht gut denken kann, was man früher noch so gesagt hat und den Kindern darum morgens vor der Schule ein Frühstück reingezwungen hat.
 
Nein. Das mit dem "Man muss morgens etwas essen" ist inzwischen veraltet. Selbst Schulkinder soll man das selbst entscheiden lassen ob sie vor der Schule oder erst in der Pause essen. Es stimmt auch nicht, dass man ansonsten nicht gut denken kann, was man früher noch so gesagt hat und den Kindern darum morgens vor der Schule ein Frühstück reingezwungen hat.

Man kann seinen Körper umprogrammieren. Es gibt Leute, die essen abends das meiste, weil sie dann weniger Stress haben. Der Körper stellt sich zwar drauf ein, aber gesund ist es trotzdem nicht für die Verdauung.
 

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