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Jeden Tag Kopfschmerzen

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Gina1982

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Hallo Ihr Lieben, ich bin ganz neu hier und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Es geht um meine Tochter 13 Jahre alt.
Meine Tochter leidet seit Juni 2017 unter sehr starken Kopfschmerzen! Jeden Tag!
Die Kopfschmerzen sind an manchen Tagen mittel stark und an manchen Tagen sehr stark , Dazu kommt dass sie Gesichtsschmerzen ihr Auge tut weh hat, auch ihr Ohr oftmals weh tut und auch oft ihr Kiefer schmerzt. Sehr oft hat sie auch Nackenschmerzen und Rücken schmerzen so in der Mitte vom Rücken. Ab und zu Hat sie ein Taubheitsgefühl in der Hüfte. Und das alles auf der rechten Seite. Öfter ist sie auch lichtempfindlich.
Augen Arzt MRT vom Kopf ,HNO, Orthopäde ,Neurologe ,Blut ,Kiefer ,Orthopäde, Zahnarzt Osteopathie Schmerztherapie (Die nach eine Mal gleich Psychopharmaka aufgeschrieben hat) viel trinken viel Bewegung viel Ruhe viel frische Luft Urlaub alles ohne Ergebnis oder , leider keine Besserung, ich habe das Gefühl Dass es ihr in den letzten Wochen eigentlich noch schlechter geht. Waren heute erneut beim Kinderarzt, mit der Aussage sie könnte uns nicht weiterhelfen.
Ich möchte meinem Kind so gerne helfen ich fühle mich im Stich gelassen. Jetzt habe ich noch einen Termin beim Gynäkologen gemacht um einmal einen Blick auf die Hormone zu haben?!? Mit 13!
Vielleicht habt ihr einen Tipp habt gleiche Erfahrungen… Ich bitte wirklich um Hilfe!
 
Es scheinen ja nicht nur Kopfschmerzen zu sein. Es schmerzt bei ihr auch an anderen Körperregionen. Von daher könnte es dort einen Zusammenhang geben... Bei Kopf, Nacken und Kieferschmerzen sollte CMD mal ausgeschlossen werden. Auch Zähneknirschen in der Nacht kann die genannten Symptome auslösen. Möglich wären auch Muskelverspannungen im Schulter-Nackenbereich. Das kann auch Kopfschmerz verursachen. Weiter käme noch eine psychosomatische Ursache in Betracht. Stress, Sorgen und Probleme schlagen sich gerne mal in chronischen Schmerzen nieder.

Schmerztherapie (Die nach eine Mal gleich Psychopharmaka aufgeschrieben hat)
Was grundsätzlich nicht schlecht ist 😉 Bei chronischen Schmerzen werden gerne Antidepressiva eingesetzt. Diese Mittel wirken schmerzlindernd. Am besten noch in Kombination mit einem anderen Schmerzmittel.

Mich würde mal interessieren, was der Orthopäde gemacht hat. Wurde mal die Wirbelsäule geröntgt? Wurde eine Fehlhaltung ausgeschlossen? Damit meine ich insbesondere X-Beine, Senk-Spreiz- oder Knickfüße, Beckenschiefstand, Skoliose, Morbus Scheuermann, Hohlkreuz, Rundrücken o.ä.

Vielleicht sollte deine Tochter mal in eine Schmerzklinik. Am besten eine, die sich auf Kopfschmerz spezialisiert hat. Könnte natürlich dauern, bis sie da einen Platz bekommt, da solche Kliniken sehr gefragt sind. Die Schmerzen sollte man echt zeitnah in den Griff bekommen, sonst besteht die Gefahr, dass sich der Schmerz verselbstständigt, also zu einem eigenständigen Krankheitsbild wird. Das bekommt man dann nur noch ganz schwer wieder los!
 
hast du mal an Clusterkopfschmerzen gedacht?Eigentlich vorkommend bei Erwachsenen,aber in manchen Fällen auch bei Teenagern,zumindestens spricht dafür die Beteiligung des Auges.
Hat sich denn irgendwas verändert im Leben deiner Tochter?-bezugnehmend auf deine Aussage,dass deine Tochter die Kopfschmerzen seit Juni 2017 hat.

Hi Danke für deine Antwort ja an Cluster Kopfschmerzen habe ich natürlich auch schon gedacht, wobei ich sagen muss dass ich bei den Ärzten mit eigenen Vorschlägen oder Ideen meist auf Abweisung stoße. Es hat sich als einzigstes im Leben meiner Tochter geändert dass sie seit April 2017 ihre Regelblutung bekommen hat. Ansonsten Pubertät und der übliche Kram.
 
hast du mal an Clusterkopfschmerzen gedacht?Eigentlich vorkommend bei Erwachsenen,aber in manchen Fällen auch bei Teenagern,zumindestens spricht dafür die Beteiligung des Auges.
Hat sich denn irgendwas verändert im Leben deiner Tochter?-bezugnehmend auf deine Aussage,dass deine Tochter die Kopfschmerzen seit Juni 2017 hat.

Es scheinen ja nicht nur Kopfschmerzen zu sein. Es schmerzt bei ihr auch an anderen Körperregionen. Von daher könnte es dort einen Zusammenhang geben... Bei Kopf, Nacken und Kieferschmerzen sollte CMD mal ausgeschlossen werden. Auch Zähneknirschen in der Nacht kann die genannten Symptome auslösen. Möglich wären auch Muskelverspannungen im Schulter-Nackenbereich. Das kann auch Kopfschmerz verursachen. Weiter käme noch eine psychosomatische Ursache in Betracht. Stress, Sorgen und Probleme schlagen sich gerne mal in chronischen Schmerzen nieder.


Was grundsätzlich nicht schlecht ist 😉 Bei chronischen Schmerzen werden gerne Antidepressiva eingesetzt. Diese Mittel wirken schmerzlindernd. Am besten noch in Kombination mit einem anderen Schmerzmittel.

Mich würde mal interessieren, was der Orthopäde gemacht hat. Wurde mal die Wirbelsäule geröntgt? Wurde eine Fehlhaltung ausgeschlossen? Damit meine ich insbesondere X-Beine, Senk-Spreiz- oder Knickfüße, Beckenschiefstand, Skoliose, Morbus Scheuermann, Hohlkreuz, Rundrücken o.ä.

Vielleicht sollte deine Tochter mal in eine Schmerzklinik. Am besten eine, die sich auf Kopfschmerz spezialisiert hat. Könnte natürlich dauern, bis sie da einen Platz bekommt, da solche Kliniken sehr gefragt sind. Die Schmerzen sollte man echt zeitnah in den Griff bekommen, sonst besteht die Gefahr, dass sich der Schmerz verselbstständigt, also zu einem eigenständigen Krankheitsbild wird. Das bekommt man dann nur noch ganz schwer wieder los!

Hallo danke für deine schnelle Antwort.
Wir waren bei zwei verschiedenen Orthopäden, die beiden nur einmal über den Rücken gestreichelt haben, die erste hat wohl eine Blockade gelöst, und dann wurden wir nach Hause geschickt mit dem Rat sie soll Sport machen. Natürlich sind wir dem nachgekommen und meine Tochter hat Übungen zu Hause Gemacht , Joggen Zumba, Eislaufen, schwimmen auch haben wir versucht Entspannungsübungen nach Jacob’s zu machen (was sehr schwierig mit einem Teenager ist). Es wurde bisher kein Röntgenbild gemacht, und auch meine Anfrage nach einem MRT von Rücken und Nackenmuskulatur wurde abgewiesen.
Für uns dass fragwürdige ist das alles auf einer Seite ist auch als Kleinkind hatte sie ständig Mittel Ohrenentzündung auf der rechten Seite, meine Tochter leidet an vielen Allergien und auch Dauerschnupfen wobei das rechte Nasenloch immer zuerst zu ist. Beim HNO ist aber alles in Ordnung.
Schmerzklinik auch daran habe ich schon gedacht, wollte jedoch erst einmal ohne Klinikaufenthalt ausschöpfen was man ausschöpfen kann. Aber leider fühle ich mich von den Ärzten nicht ernst genommen und habe das Gefühl man schiebt gerne in die Psychoschiene ab. Meine Tochter ist ein sehr ruhiger und ausgeglichener Mensch und wir sind keine Eltern die den Kindern hohen Druck in der Schule machen oder sonstiges. Wir haben ein sehr offenes und liebevolles Verhältnis.. Natürlich hab ich mit ihr viele Gespräche geführt und auch nach ihrem privaten Leben gefragt, (auch ihre Jungen Tante hat mit ihr gesprochen). Wir sind wirklich sehr bemüht dass es ihr besser geht aber so langsam fehlt mir / uns die Kraft ...und Ideen.
 
Du hast ja jetzt echt schon einiges ausprobiert und nichts hat geholfen. Vielleicht kannst du neben der normalen Ernährung noch versuchen mit der Hilfe von natürlicher Nahrungsergänzung eine ausreichende Versorgung mit wichtigen Vitalstoffen sicher zu stellen. Auch wenn ein Blutbild auf dem ersten Blick sag das alles okay ist und es ihr an nichts fehlt, kann es sein, dass ihr doch irgendetwas fehlt. Vielleicht ein Mineralstoffkomplex und Chlorella oder sowas.

In manchen Fällen hat Meditation auch wahre wunder bewirkt, vielleicht kann sich deine Tochter da mal ran wagen.

LG
 
Hallo danke für deine schnelle Antwort.
Wir waren bei zwei verschiedenen Orthopäden, die beiden nur einmal über den Rücken gestreichelt haben, die erste hat wohl eine Blockade gelöst,
Also ist bis auf die Blockade alles in Ordnung gewesen?
Wie sieht es mit Physiotherapie aus? Hat da deine Tochter mal was erhalten?

und dann wurden wir nach Hause geschickt mit dem Rat sie soll Sport machen. Natürlich sind wir dem nachgekommen und meine Tochter hat Übungen zu Hause Gemacht , Joggen Zumba, Eislaufen, schwimmen auch haben wir versucht Entspannungsübungen nach Jacob’s zu machen (was sehr schwierig mit einem Teenager ist).
Joggen würde ich eher nicht empfehlen, aufgrund der Stauchung der Wirbelsäule beim Laufen. Dann wäre Inlineskaten eher was. Wenn sie Eislaufen kann, sollte ihr das auch liegen. Oder Radfahren würde auch gehen.
Beim Schwimmen auch auf die richtige Technik (vor allem beim Brustschwimmen) achten, sonst schadet es mehr als es nutzt.

Wie oft und wie lange macht sie denn in der Woche Sport? Ist dadurch wenigstens kurzfristig Besserung zu erzielen oder passiert da gar nix?

Es wurde bisher kein Röntgenbild gemacht, und auch meine Anfrage nach einem MRT von Rücken und Nackenmuskulatur wurde abgewiesen.
Da gibt es wohl keine Veranlassung dafür. Othopäden haben schon ein Blick dafür, ob ein bildgebendes Verfahren notwendig ist oder nicht. Gerade bei Kindern sind Rückenprobleme eh meist muskulär bzw. durch Fehlhaltungen bedingt.

Wurde auch mal Migräne ausgeschlossen?
Ist die Schilddrüse überprüft worden? Hast du eventuell auch einen aktuellen TSH Wert zur Hand?
 
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Der Gedanke kam mir auch spontan, als ich das las. Sollte sich das alles nicht besser, TE, hilft vielleicht ein stationärer Aufenthalt in einer Schmerzklinik.

Gute Besserung für dein Kind - man leidet da ja unendlich mit, wenn so etwas ist😱
 
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