Guten Morgen zusammen,
ich bin W, 31 und habe nach meiner Büroausbildung eine Weiterbildung zur Fremdsprachensekretärin an einem Europainstitut gemacht.
Leider hat es nie hingehauen, eine Anstellung in diesem Bereich zu ergattern, weshalb ich immer nur als normale Bürokraft oder am Empfang beschäftigt war.
Mein letzter Job war Sachbearbeiterin in einer Werbeagentur, und ich hatte dort quasi nichts zu tun außer ab und an mal Kaffee machen für die Kunden und ein bisschen Ablage. Im Grunde war ich von den 8h die ich anwesend war maximal ein bis zwei Stunden beschäftigt, da es einfach keine Arbeit gab.
Irgendwann wurde mir diese frustrierende Situation zuviel und ich fing an mich zu bewerben. Letztendlich hatte ich dann eine Zusage für eine Stelle im Vertriebsinnendienst bei einer bekannten Versicherung und war zunächst guter Dinge, dass ich nun endlich mal beschäftigt bin und gefordert werde.
Leider waren die Programme und alles drumrum schnell erklärt und ich habe auch hier wieder kaum was zu tun. Bin nun 6 Monate dort und es rufen am Tag maximal 1-2 Kunden an und wollen eine Vertragsänderung oder ähnliches und ansonsten sitze ich leider wieder nur rum und schaue Löcher in die Luft.
Das Schlimme ist, dass mein Chef schräg hinter mir sitzt und quasi jede Bewegung von mir mitverfolgen kann. Ich muss also immer irgendwie beschäftigt aussehen und stoße dabei langsam an meine Grenzen, denn es gibt wie gesagt einfach nichts zu tun.
Mein Chef scheint davon keine Notiz zu nehmen oder er leugnet es weg. Er erzählt mir auch jeden Morgen, "Ach Frau Xy. Gestern nachdem Sie weg waren ist hier die Hölle losgebrochen, ich wusste gar nicht wohin mit den ganzen Kunden!"
Komischerweise kommt hier maximal ein Kunde pro Woche rein, wenn ich da bin.Aber nun gut. Die Frage ist, was soll ich tun?
Weiterbewerben? Aber wie erkläre ich einen erneuten Jobwechsel in so kurzer Zeit? Macht mich das unseriös?
ich bin W, 31 und habe nach meiner Büroausbildung eine Weiterbildung zur Fremdsprachensekretärin an einem Europainstitut gemacht.
Leider hat es nie hingehauen, eine Anstellung in diesem Bereich zu ergattern, weshalb ich immer nur als normale Bürokraft oder am Empfang beschäftigt war.
Mein letzter Job war Sachbearbeiterin in einer Werbeagentur, und ich hatte dort quasi nichts zu tun außer ab und an mal Kaffee machen für die Kunden und ein bisschen Ablage. Im Grunde war ich von den 8h die ich anwesend war maximal ein bis zwei Stunden beschäftigt, da es einfach keine Arbeit gab.
Irgendwann wurde mir diese frustrierende Situation zuviel und ich fing an mich zu bewerben. Letztendlich hatte ich dann eine Zusage für eine Stelle im Vertriebsinnendienst bei einer bekannten Versicherung und war zunächst guter Dinge, dass ich nun endlich mal beschäftigt bin und gefordert werde.
Leider waren die Programme und alles drumrum schnell erklärt und ich habe auch hier wieder kaum was zu tun. Bin nun 6 Monate dort und es rufen am Tag maximal 1-2 Kunden an und wollen eine Vertragsänderung oder ähnliches und ansonsten sitze ich leider wieder nur rum und schaue Löcher in die Luft.
Das Schlimme ist, dass mein Chef schräg hinter mir sitzt und quasi jede Bewegung von mir mitverfolgen kann. Ich muss also immer irgendwie beschäftigt aussehen und stoße dabei langsam an meine Grenzen, denn es gibt wie gesagt einfach nichts zu tun.
Mein Chef scheint davon keine Notiz zu nehmen oder er leugnet es weg. Er erzählt mir auch jeden Morgen, "Ach Frau Xy. Gestern nachdem Sie weg waren ist hier die Hölle losgebrochen, ich wusste gar nicht wohin mit den ganzen Kunden!"
Komischerweise kommt hier maximal ein Kunde pro Woche rein, wenn ich da bin.Aber nun gut. Die Frage ist, was soll ich tun?
Weiterbewerben? Aber wie erkläre ich einen erneuten Jobwechsel in so kurzer Zeit? Macht mich das unseriös?