Anzeige(1)

Job Hauswirtschaft- Frage-Betreff Kochen

  • Starter*in Starter*in Schmetterlingsflug
  • Datum Start Datum Start
S

Schmetterlingsflug

Gast
Hallo
vielleicht kann mir jemand Tipps geben...
ich schaue nach Steleln in der Hauswirtschaft,habe schon mal in einer Kita in der Küche gearbeitet...Essen kam aber gebracht, musste ich nur servieren und hinterher eben reinigungsarbeiten verrichten.
hinzu kamen eben so dinge wie wäsche und haushaltskram.

nun gibts auch so stellen,wo man kochen soll. beispielsweise in einer kinder-wohn -gruppe für 7 jugendliche.
ich kann zwar kochen,doch für sieben leute habe ich noch nie gekocht. und ich koche auch nicht so herkömmliche dinge. eher eben vegetarisch und nach lust und laune...

blöde frage...aber muss man bei solch job alles machen? planung einkauf und kochen? oder kriegt man das irgendwie eingeteilt?
die suchen keine gelernten köche.
kann zwar für meine familie wirtschaften,aber bei sieben leuten ists ja schon etwas anderes..
Kennt sich da wer aus und hat erfahrungen?
 
Ich denke du solltest dich bewerben und alles bei einem Gespräch abklären.. Für sieben Leute kochen ist absolut nicht schwierig.. Zudem ist es bei jedem anders. ich arbeite auch in der Hauswirtschaft und muss ab und an kochen.. Wenn es eine organisierte Leitung ist musst du wahrscheinlich wirklich blos kochen..Zumindest ist es bei mir so.. Bei uns wird ein Speiseplan geschrieben und danach kauft die Chefin ein.. Wie es nun in einer Wohngruppe zugeht musst du erfragen..Aber mit Mut und vorallem Willen , schafft man das.. Rezepte kann man ja nach vorgegebenen dann ausrechnen.. Ich koche auch eher selten, wenn dann aber für 20 - 25 Leute und packe das auch ganz gut.. Wichtig ist die Einarbeitung..
 
Frage Dich doch erst einmal genauer, welche Erfahrungen Du genau hast und was Du Dir weshalb darüber hinaus spontan zutraust, was nach Einarbeitungszeit und dann kannst Du Deinem potentiellen Arbeitgeber ja auch Fragen stellen.... .

Kochen just for fun wird das im Job sicher nicht nur sein.
Aber vielleicht macht es Dir ja auch Spass, aus alle den gegebenen Möglichkeiten für alle etwas Gutes zu "zaubern".

Wenn es in einer Wohngruppe auch eben um die Verselbständigung Jugendlicher geht, wirst Du sicher auch näher mit dem pädagogisch ausgebildeten Personal dort zusammenarbeiten und ganz nah an den Jugendlichen.

Vielleicht ist es das, was Du auch brauchst und geben möchtest.... .


Für die Ernährung wird es Vorgaben geben. Vielleicht wollen alle vegetarisch, vielleicht ist das auch nicht erwünscht.
Du wirst Dich mit allem auseinandersetzenn müssen und manches hinnehmen und anderes mit der Zeit evtl. auch eben mitgestalten können.



Langsam, Schritt für Schritt..... .
Und klar, kalkulieren, wenn es um das Budget für das Essen geht. Kann sein, Du bekommst enge Vorgaben, kann auch sein, Du bekommst mehr oder weniger Spielraum!


Immer aus allem das Beste herausholen!



Kooperation nicht vergessen!
Kreativität ist sicher auch gefragt, bloss am Anfang erst einmal gucken..... . Sind sicher noch andere kreativ am Werke!





Schau doch dann erst einmal vorher, was von Dir gewollt wird. Kannst ja auch sagen, Du schläfst eine Nacht darüber..... .
Und manches entwickelt sich erst mit der Zeit.


Suche den Kontakt zu den Kollegen und denen, die Dir etwas zu sagen haben und auch zu denen, die mehr am Rande stehen. Zusammen seid Ihr ein Team!
Die Jugendlichen kommen sicher schon aus Neugier. Da beginnt auch ein Einsatz von Dir. (Absprachen mit anderen Teammitgliedern, Einarbeitung verlangen!)
Viel Leben findet oft in den Küchen statt.

Nur vergesse nicht: Du arbeitest in einer Einrichting uind bist keine pädagogische Frachfrau. (Heisst nicht, dass Du mit Deiner Arbeit am Kochtopf und in Kooperation nicht auch über den Tellerrand hinaus Erfahrungen machst und weitergibst.)



Nein, beruflich war ich nie in dem Bereich Küche tätig.
Essen gekocht habe ich schon privat gaaaanz viel. Ob nun für vier oder für 7 Menschen, dass ist dahingehend nicht so der riesige Unterschied, wenn man weiss, wie es geht.... . Aber es geht ja eben nicht nur umś Kochen, oder....?




LG
Landkaffee

Und oft ist auch in der kleinsten Küche noch Platz.... . Dann muss aber auch etwas auf den Tisch kommen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den heikelsten Dingen in einer Großküche dürfte die richtige Handhabung der Gewürze
gehören.

Ich kann da selbst nicht mitreden, war aber dabei als ein ganzes Mittagsmenü
für ein Hotel gemistkübelt werden musste. Das war dann auch für den Koch
der letzte Arbeitstag.

Daher mein Rat: nimm besonders in der Anfangsphase lieber zuwenig und bleib auf der
sicheren Seite.
 
Zu den heikelsten Dingen in einer Großküche dürfte die richtige Handhabung der Gewürze
gehören.

Ich kann da selbst nicht mitreden, war aber dabei als ein ganzes Mittagsmenü
für ein Hotel gemistkübelt werden musste. Das war dann auch für den Koch
der letzte Arbeitstag.

Daher mein Rat: nimm besonders in der Anfangsphase lieber zuwenig und bleib auf der
sicheren Seite.

Die TE schrieb: Kochen für 7 Personen..... *staune*

Grossküche fängt wo an?
 

Da ist auch wenig beschrieben, was da so in der Praxis kommen kann.... .
Nun ja, manches kommt auch wie es kommt.

Sonst würde man besser Buchhalter? - "Spass" beiseite und "Ernst" auf den Tisch.
Die wenigsten Berufsbeschreibungen treffen am Ende noch ganz auf die Realität der auszuübenden Praxis nach Abschluss der Ausbildung.

Da ist neben der Sachinformation eben auch der selber konkrete (unverschleierte) Praxisbezug das was hilft.


LG
Landkaffee

(Momentan etwas müde.)
 
hallo und danke fürs mutmachen.

also eine ausbildung kann ich vergessen,bin fast 50 😉

im grunde kanns auch nicht so schwer sein...war auch schon in einer großküche,da ahben wir mittagessen für die mensa der schule gekocht und dort verkauft und zusätzlich raus gehendes kita essen gemacht.
wenn ich mich daran erinnere, hat spass gemacht und ich war eigentlich auch oft mit der chefin am planen was man so kochen kann...
und im team mit fachpersonal wäre für mich super..war ja auch schon in der kinderbetreuung tätig...nur leider habe ich keine ausbildung.

dnke ich werde am we dann mal bewerbungen raus senden...muss aber noch mal nach genauen stundenangaben schauen. bin ja noch in arbeit,will aber wechseln. wäre es kein wechsel würde ichs einfach mal ausprobieren,aber ich gebe halt auch einen eigentlich gut bezahlten job auf...
(arbeitszeiten sind für mich momentan ungut...deshalb will ich wechseln.) würde ich unbedingt arbeit suchen,hätte ich mich wohl schon beworben...aber so überlegt man schon.

ich verlasse irgendwie bei solch wechsel auch eine komfortzone....habe mien vorteile mit dem jjetzigen job, wird besser bezahlt als küchenarbeit...

naja ich muss halt meine prioritäten nochmal durchspielen...letztendlich wäre ein anderer tagesrhytmus eben gut für mich, da müsste ich halt aufen euro-stunde wohl verzichten oder mehr stunden suchen...


werde mir noch gedanken machen und we mal etwas starten...denke ich.
bei arbeiten im hauswirtschaftbereich habe ich mich ja sowieso beworben...bisher nichts geklappt. war ohne kochen.mit reinigungsdingen eben.
also mit etwas vorgaben...traue ich es mir dann schon wieder zu.🙂
danke erstmal.
 
Ich habe zwar Hauswirtschaft im Jahr 91- 93 gelernt, aber nie in dem Beruf gearbeitet, da sich nichts ergeben hat.. Nach 20 Jahren habe ich mich dann beworben und es hat geklappt. Man muss sich halt gut verkaufen . Vielleicht könntest du durch ein Praktikum in den Beruf reinschnuppern und wenn du somit Begeisterung bekommst, fällt dir das bewerben nicht mehr schwer.
 


im grunde kanns auch nicht so schwer sein...war auch schon in einer großküche, hat spass gemacht und ich war eigentlich auch oft mit der chefin am planen was man so kochen kann...
und im team mit fachpersonal wäre für mich super..war ja auch schon in der kinderbetreuung tätig...nur leider habe ich keine ausbildung.


Für jede zu besetzende Stelle gibt es normaler Weise ein entsprechendes Profil bei der Stellenausschreibung - es sei denn im rein privaten Umfeld.

Für eine Jugendwohngruppe beispielsweise hat der jeweilige Träger bestimmte Vorgaben hinsichtlich der zu berücksichtigenden Qualifikationen bei der Einstellung des Personals.

Und bei diesen Qualifikationen geht es nicht darum was die Menschen wirklich können, sondern darum was sie per Dokument nachweisen können...... selbst wenn sich im Nachhinein zeigt, dass die betreffende Person sich gar nicht dafür eignet die Anforderungen der Stelle optimal zu erfüllen, wird keine offiziell als nicht qualifiziert geltende Person diese Stelle besetzen dürfen, auch wenn sie die Anforderungen mit Bravour erfüllen würde.

Konkret bedeutet das, dass Du ganz unabhängig davon wie gut Du Deinen Job aufgrund Deiner Talente, Deiner Liebe und Deines Engagements machen könntest, stets nur als das eingestellt und bezahlt werden wirst was Du offiziell bist:
Eine ungelernte Küchenhilfskraft...... und das bedeutet mutmaßlich den Mindestlohn und darüber hinaus auch nicht selten die Einstellung auf der Basis eines Mini - Jobs.
 

Anzeige (6)


Antworten...
Jedem Teilnehmer und jedem Beitrag des Forums ist mit Respekt zu begegnen...
Bitte beachte das Thema auf das du antworten möchtest und die Forenregeln.
Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
G neuer guter Job bald wieder weg? Beruf 9
C Subjektiver Umgang bei Gehaltsverhandlung und Suche nach neuem Job Beruf 43
G Zukunft im Job Beruf 3

Ähnliche Themen

Thema gelesen (Total: 1) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.


      Du hast keine Berechtigung mitzuchatten.
      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben