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Gast
Gast
In unserer Firma sind ca. 30 Mitarbeiter. Wir haben eine Kaffeeküche, die auch zum Essen genutzt wird. Es war so, dass immer ein Mitarbeiter eine Woche lang früh den Kaffee für alle kocht. Nach dem Frühstück, dass wir eigentlich nicht haben (die aber toleriert wird) und an dem sich so ca. 8 - 10 Leute beteiligen, muss in der Kaffeeküche alles aufgeräumt werden, d. h. den großen Tisch abwischen, den Geschirrspüler anstellen, die durcheinander geworfenen Zeitungen samt Reklame ordnen und nochmal neuen Kaffee kochen. Das Kaffeegeld wird monatlich von jedem gezahlt.
Zwischendrin muss der Geschirrspüler ausgeräumt werden.
Mittags wird erneut Kaffee gekocht und nach dem Mittagessen derjenigen, die dort auch sitzen (andere sind in einer Kantine essen oder essen woanders) wird wieder der große Tisch abgeräumt, der Geschirrspüler wieder angesetzt, meistens ist der brechend voll von Tupperdosen, bekleckstem Geschirr und Kochtöpfen, die man mitunter auch mit der Hand abwaschen muss, weil der Geschirrspüler übervoll ist.
Nach den 2 Stunden muss man wieder in die Kaffeeküche und den Geschirrspüler ausräumen.
Der Kaffee-/Küchenkochdienst war eigentlich freiwillig. Wir haben nichts verankert im Arbeitsvertrag, diese Nebentätigkeit machen zu müssen. Es war und ist oft so, dass alles total schmutzig verlassen wird. Statt derjenige auch wegputzt, was er macht, heißt es dann, ja wir haben doch den wöchentlichen Küchendienst. Die Mikrowelle wird bespritzt und voller Fett verlassen ... Keiner würde vermutlich sich so zu Hause benehmen. Dieser Küchendienst ist so 3 - 4 mal im Jahr.
Eine Mitarbeiterin hat sich darüber schon mehrfach beschwert, dass sie den Küchendienst nicht mehr macht, wenn sich daran nichts ändert.
Jetzt hat sie das vor ein paar Wochen wahr gemacht und hat verkündet, dass sie ab sofort den Küchendienst nicht mehr macht. Zudem trinkt sie auch gar keinen Kaffee und nutzt auch die Kaffeeküche gar nicht.
Nun sind fast alle auf diese Mitarbeiterin sauer. Obwohl so mancher schon hinter vorgehaltener Hand auch den Küchendienst schmeißen wollte. Sogar der Betriebsrat hat sie aufgefordert, sich wieder am Küchendienst zu beteiligen, das wäre unsozial den anderen gegenüber, andere würden auch keinen Kaffee trinken und doch den Kaffee-/Küchendienst übernehmen. Es gab eine Mail an alle, dass sich jeder zu beteiligen habe, ansonsten könne man auch eine Anweisung erlassen, damit sie sich daran beteiligt oder man will auch den Küchenraum abschaffen. Sie soll sich nicht so haben sagen einige, es ist doch nur paar mal im Jahr - warum deshalb so einen Aufriss. Doch warum soll sie es weitermachen, damit alle anderen wieder beruhigt und zufrieden sind?
Meiner Meinung nach ist es eine Entscheidung der Mitarbeiterin, die ich nur konsequent finde. Wir sind zum Arbeiten in der Firma und nicht, um den anderen ihren Dreck hinterherzutragen. Ganz ehrlich gesagt, finde ich es gut, dass sie sich dagegen stellt ... trau mich aber nicht, es ihr gleichzutun, obwohl ich genau so denke. Ich würde ihr gern beistehen ...
Zwischendrin muss der Geschirrspüler ausgeräumt werden.
Mittags wird erneut Kaffee gekocht und nach dem Mittagessen derjenigen, die dort auch sitzen (andere sind in einer Kantine essen oder essen woanders) wird wieder der große Tisch abgeräumt, der Geschirrspüler wieder angesetzt, meistens ist der brechend voll von Tupperdosen, bekleckstem Geschirr und Kochtöpfen, die man mitunter auch mit der Hand abwaschen muss, weil der Geschirrspüler übervoll ist.
Nach den 2 Stunden muss man wieder in die Kaffeeküche und den Geschirrspüler ausräumen.
Der Kaffee-/Küchenkochdienst war eigentlich freiwillig. Wir haben nichts verankert im Arbeitsvertrag, diese Nebentätigkeit machen zu müssen. Es war und ist oft so, dass alles total schmutzig verlassen wird. Statt derjenige auch wegputzt, was er macht, heißt es dann, ja wir haben doch den wöchentlichen Küchendienst. Die Mikrowelle wird bespritzt und voller Fett verlassen ... Keiner würde vermutlich sich so zu Hause benehmen. Dieser Küchendienst ist so 3 - 4 mal im Jahr.
Eine Mitarbeiterin hat sich darüber schon mehrfach beschwert, dass sie den Küchendienst nicht mehr macht, wenn sich daran nichts ändert.
Jetzt hat sie das vor ein paar Wochen wahr gemacht und hat verkündet, dass sie ab sofort den Küchendienst nicht mehr macht. Zudem trinkt sie auch gar keinen Kaffee und nutzt auch die Kaffeeküche gar nicht.
Nun sind fast alle auf diese Mitarbeiterin sauer. Obwohl so mancher schon hinter vorgehaltener Hand auch den Küchendienst schmeißen wollte. Sogar der Betriebsrat hat sie aufgefordert, sich wieder am Küchendienst zu beteiligen, das wäre unsozial den anderen gegenüber, andere würden auch keinen Kaffee trinken und doch den Kaffee-/Küchendienst übernehmen. Es gab eine Mail an alle, dass sich jeder zu beteiligen habe, ansonsten könne man auch eine Anweisung erlassen, damit sie sich daran beteiligt oder man will auch den Küchenraum abschaffen. Sie soll sich nicht so haben sagen einige, es ist doch nur paar mal im Jahr - warum deshalb so einen Aufriss. Doch warum soll sie es weitermachen, damit alle anderen wieder beruhigt und zufrieden sind?
Meiner Meinung nach ist es eine Entscheidung der Mitarbeiterin, die ich nur konsequent finde. Wir sind zum Arbeiten in der Firma und nicht, um den anderen ihren Dreck hinterherzutragen. Ganz ehrlich gesagt, finde ich es gut, dass sie sich dagegen stellt ... trau mich aber nicht, es ihr gleichzutun, obwohl ich genau so denke. Ich würde ihr gern beistehen ...