HeißundKalt
Mitglied
Hi,
ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.
ich versuch mal meine verfahrene situation kurz zu fassen und mit so wenig emotionen wie möglich, weil ich hier sonst gleich sitze und heule.
ich bin mit fast 20 wegen meiner ausbildung nach hamburg gezogen. über kurz oder lang lernte ich einen mann kennen, der sich als zuhälter entpuppte.
er wollte, dass ich für ihn anschaffen gehe, in der "berüchtigten" herbertstraße. tja, ich wollte das natürlich nicht tun, aber er setzte mich enorm unter druck. dieser D******** hat mich dann vergewaltigt und mir immer weiter gedroht. mit allen möglichen schlimmen dingen. ich hatte fast keine wahl mehr.
so kam es, dass ich tatsächlich jedes wochenende in diesem schaufenster saß und fremde männer mit in "mein zimmer" nehmen musste. teilweise sogar unter der woche, obwohl ich noch normal arbeiten musste. (stand mittlerweile kurz vor meinen abschlussprüfungen.) ich musste die shclimmsten dinge mit diesen männern machen, einfach nur absurd. ich wunder mich heute, dass ich es trotz allem noch halbwegs passabel durch meine prüfungen geschafft habe.. es war so schrecklich. es kam mir vor, als würde ich we für we x-male erneut vergewaltigt. das geld hat der typ eingesteckt. er hat mich überwacht, mir gedroht und mich sonst von der aussenwelt abgeschottet. das ganze ging fast ein jahr und ich hab dann sogar mit dem koksen begonnen, um diese zeit überhaupt zu überstehen. oh mein gott...
ich habe es gewagt und bin dort rausgekommen. ich hatte glück. ich lernte damals meinen jetztigen mann kennen und sind sehr schnell aus HH weggezogen. er weiß aber nichts von der ganzen geschichte. es ist mir einfach zu peinlich...
immer wieder kommen diese gedanken hoch. ich schlafe schlecht und fühle mich schlecht.
hab vor einem jahr eine therapie begonnen, sie aber auch schnell abgebrochen. die therapeutin war mir nicht sympathisch. sie wollte von anfang an alles genau wissen und schon nach wenigen malen sollte ich ihr die situation schildern, die für mich am schlimmsten war. aber das kann ich nicht. ich selbst verbiete mir ja daran zu denken. wie soll ich denn einer fremden frau gegenüber sitzen und ihr davon erzählen`????
jetzt merke ich, dass ich leider nicht vergessen kann... und ich will eine neue therapie starten. aber ich finde hier keinen therapeuten. dabei gehts mir echt schlecht und ich will es einfach langsam mal verarbeiten..
habt ihr noch tipps?? bitte helft mir irgendwie... ich kann darüber doch nicht reden. so offen..über all die schlimmen sachen, die ich machen und erleben musste....
ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.
ich versuch mal meine verfahrene situation kurz zu fassen und mit so wenig emotionen wie möglich, weil ich hier sonst gleich sitze und heule.
ich bin mit fast 20 wegen meiner ausbildung nach hamburg gezogen. über kurz oder lang lernte ich einen mann kennen, der sich als zuhälter entpuppte.
er wollte, dass ich für ihn anschaffen gehe, in der "berüchtigten" herbertstraße. tja, ich wollte das natürlich nicht tun, aber er setzte mich enorm unter druck. dieser D******** hat mich dann vergewaltigt und mir immer weiter gedroht. mit allen möglichen schlimmen dingen. ich hatte fast keine wahl mehr.
so kam es, dass ich tatsächlich jedes wochenende in diesem schaufenster saß und fremde männer mit in "mein zimmer" nehmen musste. teilweise sogar unter der woche, obwohl ich noch normal arbeiten musste. (stand mittlerweile kurz vor meinen abschlussprüfungen.) ich musste die shclimmsten dinge mit diesen männern machen, einfach nur absurd. ich wunder mich heute, dass ich es trotz allem noch halbwegs passabel durch meine prüfungen geschafft habe.. es war so schrecklich. es kam mir vor, als würde ich we für we x-male erneut vergewaltigt. das geld hat der typ eingesteckt. er hat mich überwacht, mir gedroht und mich sonst von der aussenwelt abgeschottet. das ganze ging fast ein jahr und ich hab dann sogar mit dem koksen begonnen, um diese zeit überhaupt zu überstehen. oh mein gott...
ich habe es gewagt und bin dort rausgekommen. ich hatte glück. ich lernte damals meinen jetztigen mann kennen und sind sehr schnell aus HH weggezogen. er weiß aber nichts von der ganzen geschichte. es ist mir einfach zu peinlich...
immer wieder kommen diese gedanken hoch. ich schlafe schlecht und fühle mich schlecht.
hab vor einem jahr eine therapie begonnen, sie aber auch schnell abgebrochen. die therapeutin war mir nicht sympathisch. sie wollte von anfang an alles genau wissen und schon nach wenigen malen sollte ich ihr die situation schildern, die für mich am schlimmsten war. aber das kann ich nicht. ich selbst verbiete mir ja daran zu denken. wie soll ich denn einer fremden frau gegenüber sitzen und ihr davon erzählen`????
jetzt merke ich, dass ich leider nicht vergessen kann... und ich will eine neue therapie starten. aber ich finde hier keinen therapeuten. dabei gehts mir echt schlecht und ich will es einfach langsam mal verarbeiten..
habt ihr noch tipps?? bitte helft mir irgendwie... ich kann darüber doch nicht reden. so offen..über all die schlimmen sachen, die ich machen und erleben musste....