drumpunk94
Neues Mitglied
Hi,
ich hoffe das ich hier ein paar nützliche Ratschläge, Tipps, Ideen oder Anregungen bekommen kann.
Ich kann seit mehreren Wochen nicht mehr so richtig mein „Geschäft“ aufm Klo machen.
Wenn ich mal muss, dann kommt da nur sehr wenig bis gar nichts, obwohl ich drücke wie noch was.
Angefangen hat das etwa Mitte Dezember letzen Jahres.
Bis dato habe ich nicht sonderlich auf meine Ernährung geachtet, kaum Obst & Gemüse gegessen und auch häufiger zu Cola, Mezzo Mix usw. gegriffen.
Dazu muss ich sagen, dass ich zwar regelmäßig, dafür aber ziemlich einseitig gegessen habe.
(Morgens 1-2 Käsebrote 2 Käsebrötchen oder 4 Toasts mit Käse, mittags meistens Fertignudeln oder diese Asia Pfannen von Maggi und abends meistens was ausm Ofen)
Auch habe ich zu dem Zeitpunkt nicht wirklich viel getrunken über Tag (0,75 - 1Liter höchstens), und mich nur mäßig bewegt.
Bis zu dem Zeitpunkt musste ich etwa 2-3 mal die Woche auf Klo, und das nicht zu knapp, bis das von heute auf morgen nicht mehr der Fall war, und ich mich wunderte, das da kaum bis garnix mehr kam.
Seitdem die Verstopfung so ca. 3 - 4 Wochen anhält, habe ich meinen Lebensstil schrittweise verändert.
Zuerst habe ich angefangen, langsam mehr Sport pro Woche zu machen und mich mehr zu bewegen (2x 30 Min Joggen/ Woche, 2-3 x 45 Min Fahrradtour/Woche, gelegentlich 1 - 1,5 Stunden Spaziergänge mim Hund).
Danach habe ich meine Ernährung etwas umgestellt.
- Zum Frühstück esse ich inzwischen morgens immer ein selbstgemachtes Müsli bestehend aus fettarmen Joghurt, Haferflocken, Leinsamen, und einem Apfel.
- Mittags esse ich nach wie vor gerne Nudeln, allerdings nur noch welche aus Vollkorn und nicht mehr aus Hartweizengries, und diese auch in kleineren Portionen als früher (früher habe ich eine handelsübliche 500g Packung alleine gegessen).
- Abends mache ich mir inzwischen gerne eine kleine Salatschüssel gemischten Salat bestehend aus Endiviensalat, Karotten, Paprika und Gurken. Dazu kommen fertige Kräuter aus dem Glas und Croutons welche ich mir aus einer gerösteten Scheibe Roggenmischbrot selber schneide.
Auf Fertigessen aus dem Ofen wie z.B Tiefkühlpizzen, Ofenpommes oder Aufback-Baguettes aus dem Kühlregal verzichte ich mittlerweile komplett.
Trinken tue ich inzwischen nur noch ausschließlich Fenchel-Anis-Kümmel Tee, Früchte Tee und stilles Wasser, und achte auch darauf, täglich insgesamt 1,5 – 2 Liter zu trinken. Meistens ist es allerdings etwas mehr, aber ich denke das liegt auch am Sport.
Sprudelwasser trinke ich nicht mehr so gerne, da ich neben der Verstopfung auch seit längerer Zeit schon mit Luftansammlungen im Bauch zu tun habe, und Cola, Mezzo Mix usw, habe ich bisher (auch wegen dem hohen Zuckergehalt) komplett weggelassen.
Die Verstopfung habe ich schon 2x mit Hilfe eines Klistiers versucht in den Griff zu bekommen, aber leider vergebens. Das hat nur für ein „Geschäft“ gereicht, danach war wieder alles wie vorher.
Auf der Internetseite der „Apotheken-Umschau“ habe ich gelesen, das geschrotete Leinsamen die Verdauung ganz gut ankurbeln sollen, da diese sehr Ballaststoffreich sind.
Aus diesem Grund habe ich diese Sorte Leinsamen auch in mein Frühstücks-Müsli integriert. Ansonsten nehme ich über Tag noch 1 Esslöffel von diesen zusammen mit einem Glas stillem Wasser zu mir.
Bei meiner Hausärztin war ich wegen der Verstopfung im Dezember und im Januar schon jeweils einmal gewesen, aber die hat dazu nur gemeint:
Machen Sie sich keine Gedanken. Sie sind jung, gesund und fit. Das kann nix ernstes bei Ihnen sein.
Wirklich vertrauen tue ich ihr seit meinem besuch im Januar nicht mehr, denn ich habe das gefühl, das meine Hausärztin mich generell nicht wirklich ernst nimmt, wenn ich mal einen Termin bei ihr habe.
Was ich allerdings zugeben muss, ist, dass mein Vater mich jeden Tag wahnsinnig stresst und nervt.
Er summt und pfeift jeden Tag wahnsinnig laut vor sich hin, ohne einer bestimmten Melodie oder so zu folgen, beschwert sich oft über kleinste Kleinigkeiten, und ist jeden Abend sturzbetrunken, wodurch er auch sehr laut durch die Wohnung stolpert und lallt, und am nächsten morgen einen Kater hat, über den er sich dann beklagt.
Im November letztes Jahr musste er ins Krankenhaus, weil er wegen Alkohol zusammengebrochen war.
Habe den Ärzten dort auch gesagt, dass er ein schwerwiegendes Alkoholproblem hat, aber die sahen den Zusammenbruch eher in seinen körperlichen Erkrankungen begründet als im Alkohol, und mein Vater ist auch der felsenfesten Meinung, dass er keine Hilfe braucht.
Schließlich sei das nicht so schlimm wenn man Abends 4-5 Bier und ne Flasche Wein trinkt, so die Aussage von meinem Vater neulich zu mir.
Aus diesem Grund habe ich auch schon versucht hier auszuziehen, aber leider vergebens.
Ich wollte 2016 mit einer guten Freundin eine WG gründen, aber die ist dann zu ihrem Freund gezogen, und eine eigene Wohnung kann ich mir derzeit leider nicht finanzieren, da ich nur einen Minijob im Motorsport neben der Belastung von meinem Dad hinbekomme, ohne mental zusammenzubrechen.
Ich könnte mir gut vorstellen das meine Verdauungsprobleme eventuell mit dem ganzen Stress und Ärger hier zu hause zusammenhängen könnten, aber diese Situation mit meinem Vater besteht jetzt schon seit ca. 2,5 Jahren, und die Verstopfung besteht erst seit etwa mitte Dezember.
Ich weis einfach nicht, was ich sonst noch tun könnte um die Verstopfung in den Griff zu bekommen.
Ich danke schon mal im voraus für jeden Ratschlag.
ich hoffe das ich hier ein paar nützliche Ratschläge, Tipps, Ideen oder Anregungen bekommen kann.
Ich kann seit mehreren Wochen nicht mehr so richtig mein „Geschäft“ aufm Klo machen.
Wenn ich mal muss, dann kommt da nur sehr wenig bis gar nichts, obwohl ich drücke wie noch was.
Angefangen hat das etwa Mitte Dezember letzen Jahres.
Bis dato habe ich nicht sonderlich auf meine Ernährung geachtet, kaum Obst & Gemüse gegessen und auch häufiger zu Cola, Mezzo Mix usw. gegriffen.
Dazu muss ich sagen, dass ich zwar regelmäßig, dafür aber ziemlich einseitig gegessen habe.
(Morgens 1-2 Käsebrote 2 Käsebrötchen oder 4 Toasts mit Käse, mittags meistens Fertignudeln oder diese Asia Pfannen von Maggi und abends meistens was ausm Ofen)
Auch habe ich zu dem Zeitpunkt nicht wirklich viel getrunken über Tag (0,75 - 1Liter höchstens), und mich nur mäßig bewegt.
Bis zu dem Zeitpunkt musste ich etwa 2-3 mal die Woche auf Klo, und das nicht zu knapp, bis das von heute auf morgen nicht mehr der Fall war, und ich mich wunderte, das da kaum bis garnix mehr kam.
Seitdem die Verstopfung so ca. 3 - 4 Wochen anhält, habe ich meinen Lebensstil schrittweise verändert.
Zuerst habe ich angefangen, langsam mehr Sport pro Woche zu machen und mich mehr zu bewegen (2x 30 Min Joggen/ Woche, 2-3 x 45 Min Fahrradtour/Woche, gelegentlich 1 - 1,5 Stunden Spaziergänge mim Hund).
Danach habe ich meine Ernährung etwas umgestellt.
- Zum Frühstück esse ich inzwischen morgens immer ein selbstgemachtes Müsli bestehend aus fettarmen Joghurt, Haferflocken, Leinsamen, und einem Apfel.
- Mittags esse ich nach wie vor gerne Nudeln, allerdings nur noch welche aus Vollkorn und nicht mehr aus Hartweizengries, und diese auch in kleineren Portionen als früher (früher habe ich eine handelsübliche 500g Packung alleine gegessen).
- Abends mache ich mir inzwischen gerne eine kleine Salatschüssel gemischten Salat bestehend aus Endiviensalat, Karotten, Paprika und Gurken. Dazu kommen fertige Kräuter aus dem Glas und Croutons welche ich mir aus einer gerösteten Scheibe Roggenmischbrot selber schneide.
Auf Fertigessen aus dem Ofen wie z.B Tiefkühlpizzen, Ofenpommes oder Aufback-Baguettes aus dem Kühlregal verzichte ich mittlerweile komplett.
Trinken tue ich inzwischen nur noch ausschließlich Fenchel-Anis-Kümmel Tee, Früchte Tee und stilles Wasser, und achte auch darauf, täglich insgesamt 1,5 – 2 Liter zu trinken. Meistens ist es allerdings etwas mehr, aber ich denke das liegt auch am Sport.
Sprudelwasser trinke ich nicht mehr so gerne, da ich neben der Verstopfung auch seit längerer Zeit schon mit Luftansammlungen im Bauch zu tun habe, und Cola, Mezzo Mix usw, habe ich bisher (auch wegen dem hohen Zuckergehalt) komplett weggelassen.
Die Verstopfung habe ich schon 2x mit Hilfe eines Klistiers versucht in den Griff zu bekommen, aber leider vergebens. Das hat nur für ein „Geschäft“ gereicht, danach war wieder alles wie vorher.
Auf der Internetseite der „Apotheken-Umschau“ habe ich gelesen, das geschrotete Leinsamen die Verdauung ganz gut ankurbeln sollen, da diese sehr Ballaststoffreich sind.
Aus diesem Grund habe ich diese Sorte Leinsamen auch in mein Frühstücks-Müsli integriert. Ansonsten nehme ich über Tag noch 1 Esslöffel von diesen zusammen mit einem Glas stillem Wasser zu mir.
Bei meiner Hausärztin war ich wegen der Verstopfung im Dezember und im Januar schon jeweils einmal gewesen, aber die hat dazu nur gemeint:
Machen Sie sich keine Gedanken. Sie sind jung, gesund und fit. Das kann nix ernstes bei Ihnen sein.
Wirklich vertrauen tue ich ihr seit meinem besuch im Januar nicht mehr, denn ich habe das gefühl, das meine Hausärztin mich generell nicht wirklich ernst nimmt, wenn ich mal einen Termin bei ihr habe.
Was ich allerdings zugeben muss, ist, dass mein Vater mich jeden Tag wahnsinnig stresst und nervt.
Er summt und pfeift jeden Tag wahnsinnig laut vor sich hin, ohne einer bestimmten Melodie oder so zu folgen, beschwert sich oft über kleinste Kleinigkeiten, und ist jeden Abend sturzbetrunken, wodurch er auch sehr laut durch die Wohnung stolpert und lallt, und am nächsten morgen einen Kater hat, über den er sich dann beklagt.
Im November letztes Jahr musste er ins Krankenhaus, weil er wegen Alkohol zusammengebrochen war.
Habe den Ärzten dort auch gesagt, dass er ein schwerwiegendes Alkoholproblem hat, aber die sahen den Zusammenbruch eher in seinen körperlichen Erkrankungen begründet als im Alkohol, und mein Vater ist auch der felsenfesten Meinung, dass er keine Hilfe braucht.
Schließlich sei das nicht so schlimm wenn man Abends 4-5 Bier und ne Flasche Wein trinkt, so die Aussage von meinem Vater neulich zu mir.
Aus diesem Grund habe ich auch schon versucht hier auszuziehen, aber leider vergebens.
Ich wollte 2016 mit einer guten Freundin eine WG gründen, aber die ist dann zu ihrem Freund gezogen, und eine eigene Wohnung kann ich mir derzeit leider nicht finanzieren, da ich nur einen Minijob im Motorsport neben der Belastung von meinem Dad hinbekomme, ohne mental zusammenzubrechen.
Ich könnte mir gut vorstellen das meine Verdauungsprobleme eventuell mit dem ganzen Stress und Ärger hier zu hause zusammenhängen könnten, aber diese Situation mit meinem Vater besteht jetzt schon seit ca. 2,5 Jahren, und die Verstopfung besteht erst seit etwa mitte Dezember.
Ich weis einfach nicht, was ich sonst noch tun könnte um die Verstopfung in den Griff zu bekommen.
Ich danke schon mal im voraus für jeden Ratschlag.