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Der Fehler, den viele Lehrer machen, ist die Schuld ausnahmslos bei den Schülern zu suchen. Dabe liegt es meistens daran wie etwas vermittelt wird und nicht was bzw. wem.


Jeder von uns war schließlich mal Schüler. Wenn ich mich an meine Zeit zurückerinnere, dann hatte ich den besten Zugang immer zu dem Stoff, der auf interessante Weise mit der nötigen Abwechslung präsentiert wird. Eine große Rolle spielte dabei auch die Sympathie zum Lehrer. Es fällt einem nunmal leichter, einem Menschen zuzuhören, der eine positive Ausstrahlung hat und mit echter Freude am besten noch humorvoll sein Fach vermittelt. Sowas kann sehr ansteckend wirken!


Leider machen es viel zu viele Lehrer so, wie Weidebirke es vorschlägt. Sich auf die zwei bis drei "Streber", die vorne sitzen konzentrieren, die restlichen 20 ignorieren und sich hinterher wundern, warum der Klassenschnitt so schlecht ist.


Darüber hinaus zeichnen sich m. E. die wirklich guten Lehrer durch eine ausgeprägte Empathie und Gespür für ihre Schüler aus. Wenn zum Beispiel ein Schüler oder eine Schülerin sehr passiv im Unterricht ist, bedeutet das nicht immer Desinteresse. Es können auch tiefergehende Probleme dahinterstehen. Vielleicht wird das Kind gemobbt und traut sich deswegen nicht? Vielleicht ist es noch schlimmer und es befindet sich in einem dissoziativem Zustand?


Das und vieles mehr kommt vor. Manche Lehrer sehen das und unternehmen etwas, manche sehen und ignorieren es, die meisten sehen gar nichts außer ihren Studienstoff und erhobene Meldefinger. Es muss jeder selbst wissen, zu welcher Sorte man gehören möchte.


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