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Ja, können sie, aber es ist nicht besonders häufig. Endogene Depression bei Kindern nehmen zu, aber insgesamt sind sie selten. Unser Professor an der Uni hat darüber geforscht: Kinder haben durch ihre viele Bewegung und die viele Zeit, die sie normalerweise draußen beim spielen verbringen und durch die Hormone und Botenstoffe (sind bei Kindern eben anders- genau weiß ich aber nicht wie) eine geringere Disposition für endogene Depressionen.

Und selbst wenn es vorkommt, so spiele exogene Faktoren fast immer eine Rolle dabei.

Leider nehmen die endogenen Depressionen mehr zu: Grund: Weniger Bewegung, schlechte Ernährung und wenig draußen spielen.

Aber im Grunde sind das ja auch Faktoren, auf die die Eltern ja unglaublich Einfluss haben.



Genau: Eltern stehen ja selber unter Leistungsdruck: Das Kind ist ja auch ein Aushängeschild für die Eltern und viele scheuen sich, zuzugeben, dass ihr Kind vielleicht nur mittelmäßig begabt ist.

Es zählt nicht mehr, dass das Kind glücklich ist, sondern, dass es "später mal was wird".

Dabei fragt man sich aber: Will man wirklich, dass das Kind mal unglücklicher Arzt oder Jurist wird? Wäre es nicht schöner, wenn es ein glücklicher Koch, oder Dachdecker werden würde?

Ich denke, es ist für Eltern nicht leicht, sich diesem Leistungsdruck zu entziehen und einfach dazu zu stehen, dass ihr Kind eben so ist, wie es ist.


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