Altpapierbündeli
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Hey,
In einem Gespräch mit meiner Chefin kam das Thema Arbeitslosigkeit auf. Der Grund dafür ist, dass ich mich aktuell entscheide ob ich die Ausbildung fortsetze oder nicht. Eigentlich war ich mir sicher, dass ich diese fortsetze aber jetzt bin ich das nicht mal so sehr.
Ich habe Arbeitslosigkeit immer als etwas Negatives betrachtet. Die bezahlten Schauspieler im Trash-TV und mein Vater der Beamter ist haben da bestimmt viel zu beigetragen. Gleichzeitig denke ich mir immer, dass ich, wenn ich einmal arbeitslos bin, vielleicht keine Chancen mehr auf dem Arbeitsmarkt habe, gerade nachdem ich meine Ausbildung nicht fortgesetzt habe.
Nun aber zu den Sachen, die ich daran positiv sehen würde:
Ist es wirklich so ein extremes No-Go sich bewusst für die Arbeitslosigkeit zu entscheiden?
In einem Gespräch mit meiner Chefin kam das Thema Arbeitslosigkeit auf. Der Grund dafür ist, dass ich mich aktuell entscheide ob ich die Ausbildung fortsetze oder nicht. Eigentlich war ich mir sicher, dass ich diese fortsetze aber jetzt bin ich das nicht mal so sehr.
Ich habe Arbeitslosigkeit immer als etwas Negatives betrachtet. Die bezahlten Schauspieler im Trash-TV und mein Vater der Beamter ist haben da bestimmt viel zu beigetragen. Gleichzeitig denke ich mir immer, dass ich, wenn ich einmal arbeitslos bin, vielleicht keine Chancen mehr auf dem Arbeitsmarkt habe, gerade nachdem ich meine Ausbildung nicht fortgesetzt habe.
Nun aber zu den Sachen, die ich daran positiv sehen würde:
- Ich bekomme mit ALG1 und Wohngeld genug um nicht zu verhungern, weshalb ich mindestens 12 Monate nicht drauf gehe
- Ich kann mich von meinen psychischen Problemen regenerieren, da die Ausbildung schon sehr heftig war, was das betrifft
- Ich kann mich beruflich neu orientieren
- Ich habe mich dazu entschieden den Beruf nicht mehr länger auszuüben also kann ich ihn jetzt loslassen und damit abschließen
- Wenn ich viele Praktika mache kann ich dennoch einen guten Eindruck hinterlassen, beim Bewerbungsgespräch, selbst wenn ich Arbeitslos war
- Ich zweifle sehr daran, dass ich eine Nachprüfung bestehen würde und im Worst Case wäre ich in einem Jahr immer noch ohne Ausbildung aber dann mit 4 verschwendeten Jahren statt 3
Ist es wirklich so ein extremes No-Go sich bewusst für die Arbeitslosigkeit zu entscheiden?