Eine berechtigte Frage IMO. Besonders Sensible Menschen haben die Fähigkeit durch ihre Gefühle die richtige Entscheidung (besonders im zwischenmenschlichen Bereich) zu treffen.
Nun habe ich selber ein kleines Problem.
Entweder rede ich es mir selber ein, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass meine EX Freundin wieder beginnt an mich zu denken und mich zu lieben. Ich fühle so ein wohliges Warmes gefühl in der Brust, so dass ich mich wieder total glücklich fühle.
Jetzt weis ich nicht ob ich damit komplett falsch liege oder nicht. Ich bin echt gespannt ob da nochmal das telefon läutet oder sich sonst noch was tut.
Habt ihr mit solchen Gefühlen/Gedanken schonmal erfahrungen gemacht?
lg
Dom
Hi, vielleicht interessierts dich, was folgende zwei Stichwörter beinhalten, das erstere als normal anerkannt, das zweitere meist in der Psychologie für eine Folge des frükindlichen Abwehrmechanismus Spaltung angesehen.
Kannst ja im Net weiter forschen, falls es dichin dem Zusammenhang interessiert.
Gruß Sigi
Empathie
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Als
Empathie (westlicher
gräzisierter Fachterminus (
Kunstwort)
ἐμπάθεια empatheia als Übersetzung von deutsch „Mitfühlen“, „Einfühlung“
[1]; im Griechischen mit den dortigen Bedeutungen „Vorurteil“, „Gehässigkeit“
[2]; stattdessen dort Verwendung von συμπάθεια, „
Sympathie“) bezeichnet man die Fähigkeit eines Menschen, einen anderen Menschen von außen (ohne persönliche Grenzen zu überschreiten) möglichst ganzheitlich zu erfassen, dessen Gefühle zu verstehen, ohne diese jedoch notwendigerweise auch teilen zu müssen, und sich damit über dessen
Verstehen und Handeln klar zu werden. Der Begriff wird im deutschen Sprachraum seit dem Ende der 1960er Jahre von
Psychologen bzw.
Psychotherapeuten,
Pädagogen,
Seelsorgern,
Ärzten, Soziologen und Designern verwendet.
Projektive Identifikation
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Der Begriff der
projektiven Identifikation (oder auch
projektiven Identifizierung) stammt von der
Psychoanalytikerin Melanie Klein. Es handelt sich hierbei um einen
unbewussten Abwehrmechanismus von Konflikten, bei dem Teile des
Selbst abgespalten und auf eine andere Person
projiziert werden. Diese Person wird dann unbewusst als Teil des eigenen Selbst empfunden.
Der Begriff wurde von
Otto Kernberg im Zusammenhang mit seinen Arbeiten zur
Borderline-Persönlichkeitsstörung weiterentwickelt. Borderline-Patienten neigen besonders dazu, den Therapeuten in ihre psychische
Konfliktkonstellation mit einzubeziehen. Aus diesem Grund erzeugen Borderline-Patienten beim Therapeuten häufig heftigere
Gegenübertragungsgefühle als Patienten mit anderen psychischen Störungen.
[1]
Man kann die projektive Identifikation von der Gegenübertragung abgrenzen: Während bei der ersten der Fokus auf den Patienten gelegt wird, betont die letztere die unbewussten psychischen Prozesse des Therapeuten. Dem Patienten kommt bei der Gegenübertragung die Rolle des Auslösers für die Aktualisierung unbewältigter Konflikte in der Person des Therapeuten zu.
In der therapeutischen Praxis ist diese Unterscheidung jedoch häufig künstlich, da hier Projektive Identifikation und Gegenübertragung eng miteinander verbunden sind. Patienten werden ihre Tendenzen zur projektiven Identifikation besonders bei Therapeuten unbewusst zur eigenen Entlastung einsetzen, welche aufgrund intensiver Gegenübertragungsgefühle auf den Patienten stark reagieren. Therapeuten wiederum reagieren meist intensiver mit Gegenübertragungen auf Patienten, die sie in ihre Konfliktkonstellation mit einbeziehen.