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Die Schwierigkeit dabei ist, dass es auch gesunden Narzissmus gibt. Narzissmus ist nicht gleichzusetzen mit der klinisch zu diagnostizierenden narzistischen Persönlichkeitsstörung. Bei Letzterer sind die Ursachen noch nicht ausreichend erforscht, weil die Betroffenen selten bis nie therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen.


Narzissmus selbst - in seiner nicht klinischen Form - besitzt viele Graustufen, und ein Mangel an Narzissmus ist sogar eindeutig ungesund. Es ist von daher schwer zu bestimmen was hier vorliegt, selbst wenn Du uns mit mehr Details bedenken würdest. Man sollte die Einschätzung allerdings auch nicht inflationär verwenden, und Diagnosen sind hier aus gutem Grund ohnehin nicht erwünscht.


Ich versuche es deshalb mal mit einer anderen Herangehensweise:

Wenn es ein Verhalten eines Mitmenschen gibt, dass Dir nicht gut tut, dann wäre mein erster Rat den Konflikt und Deine Gefühle gegenüber dem Betroffenen offen zu kommunizieren. Wenn Dein Gegenüber keinerlei Bereitschaft zeigt Deine Gefühle zu respektieren, und auch keine überzeugenden Argumente seiner Sichtweise liefert, dann solltest Du Dich distanzieren, ob Familie hin oder her.


Ob die betroffene Person nun Narzisst ist oder nicht, das braucht Dich im Grunde dabei gar nicht zu interessieren, weil Du ja erstmal Fürsorge für Dich selbst und Dein eigenes Wohlbefinden tragen musst, und dies von der Ausgangsfrage abgekoppelt betrachtet werden kann.


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