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Ich glaube, da machst Du es Dir zu einfach und überblickst nicht, wie tief Verletzungen sitzen können und wie schwer es ist als erwachsenes Kind da eine Balance zu finden. Manche schaffen das für ihr ganzes Leben nicht. Zu trennen, was dem Kind geschah und das hinter sich zu lassen und das, was jetzt geschieht, nur auf der Erwachsenenebene zu besprechen und zu betrachten.


Das machst Du ja auch: Du erwartest, dass er Kindheitsverletzungen erwachsen betrachtet. Mit welcher Intention Du dieses WG-Projekt gestartet hast, ist für das Erleben des Kindes doch völlig irrelevant. Es zählt, was dann passiert ist und das war offensichtlich nicht schön.


Mach Dich frei und schau auf Dein leben. Lass Deinen Sohn los und mach ihm keine Vorwürfe. Und schon gar nicht vergleiche, wie mehr andere gelitten haben und wie viel besser die geworden sind. Da musste ich schon schlucken. Wenn Du so wirklich denkst, dann ist es wohl besser, Ihr seid auf Distanz.


Hilfe im Alter ist schön, aber er ist dafür nicht verantwortlich. Versprechungen in diesem Zusammenhang halte ich für Schall und Rauch, würde ich meinen Kindern nie abnötigen bzw. einfordern, wenn es das Verhältnis doch gar nicht hergibt.


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