A
Annalena
Gast
Hi,
Also, mein Problem ist nicht so schwerwiegend wie die vieler anderer hier in diesem Forum. Damit meine ich, dass ich eigentlich ein zufriedener Mensch bin. Da wäre nur diese eine Sache: Ich war noch nie verliebt. Ich habe mich in meinem Leben noch nie emotional oder sexuell zu einem Mann hingezogen gefühlt (und nein, auch zu keiner Frau).
Als Teenager hatte ich deswegen noch ein starkes Gefühl, etwas zu verpassen, obwohl mein Freundeskreis mich nie wirklich in die Richtung beeinflusst hat. Mit 17 hat sich ein wirklich lieber und gutaussehender Junge für mich interessiert, also dachte ich: Was willst du denn mehr? und mich quasi selbst gezwungen, kurz etwas mit ihm anzufangen. Hab mich aber nicht wohl bei der Sache gefühlt und es nach zwei Tagen wieder beendet. Seitdem hab ich es noch das eine oder andere Mal probiert, und es ist immer ähnlich abgelaufen: Ich hab immer aus dem Gefühl heraus gehandelt, mich zu meinem Glück zwingen zu müssen, dann aber eingesehen, dass das Schwachsinn ist und die Notbremse gezogen, bevor es irgendwie ernst wurde. Hinterher war ich immer erleichtert. Über diese Probier-Phase bin ich schön länger raus, weil das völlig sinnlos ist. Jetzt warte ich einfach ab.
Es ist schwierig zu analysieren, warum es bei mir nicht klappt. Ich glaube nicht, dass es an mangeldem Selbstbewusstsein meinerseits liegt, denn (meistens;-)) finde ich mich eigentlich recht attraktiv und auch nicht unbedingt langweilig. Klar hab ich manchmal Komplexe, das eine oder andere Überbleibsel aus der Pubertät, aber wer hat die nicht?
Ich bin im Grunde zufrieden mit meinem Leben, bin jetzt 21, studiere in einer tollen Stadt, habe wunderbare Freunde und komme gut mit meiner Familie aus. Aber trotzdem hab ich immer und überall das Gefühl, dass mir etwas fehlt, und, was noch viel schlimmer ist, dass irgendwas mit mir nicht stimmt. Ich meine, es gibt viele, die mit 21 noch Jungfrau sind oder noch nie eine feste Beziehung hatten, aber die waren doch alle wenigstens schon mal verliebt. Aber bei mir war da nie etwas, wirklich nie.
Wenn ich darüber rede, dann sagen die meisten, ich soll einfach abwarten, und alles käme von alleine, dass es bei manchen eben etwas länger dauert oder ich dem Richtigen noch nicht begegnet bin... Und im Grunde glaube ich das alles auch selbst, aber trotzdem bleibt diese Unruhe, nicht normal zu sein, einfach unterschwellig da. Ich habs nicht eillig, mich in eine Beziehung zu stürzen, aber irgendwann möchte ich doch mal jemanden haben, der mir so nahe steht, eine Familie haben.
Also, mein Problem ist nicht so schwerwiegend wie die vieler anderer hier in diesem Forum. Damit meine ich, dass ich eigentlich ein zufriedener Mensch bin. Da wäre nur diese eine Sache: Ich war noch nie verliebt. Ich habe mich in meinem Leben noch nie emotional oder sexuell zu einem Mann hingezogen gefühlt (und nein, auch zu keiner Frau).
Als Teenager hatte ich deswegen noch ein starkes Gefühl, etwas zu verpassen, obwohl mein Freundeskreis mich nie wirklich in die Richtung beeinflusst hat. Mit 17 hat sich ein wirklich lieber und gutaussehender Junge für mich interessiert, also dachte ich: Was willst du denn mehr? und mich quasi selbst gezwungen, kurz etwas mit ihm anzufangen. Hab mich aber nicht wohl bei der Sache gefühlt und es nach zwei Tagen wieder beendet. Seitdem hab ich es noch das eine oder andere Mal probiert, und es ist immer ähnlich abgelaufen: Ich hab immer aus dem Gefühl heraus gehandelt, mich zu meinem Glück zwingen zu müssen, dann aber eingesehen, dass das Schwachsinn ist und die Notbremse gezogen, bevor es irgendwie ernst wurde. Hinterher war ich immer erleichtert. Über diese Probier-Phase bin ich schön länger raus, weil das völlig sinnlos ist. Jetzt warte ich einfach ab.
Es ist schwierig zu analysieren, warum es bei mir nicht klappt. Ich glaube nicht, dass es an mangeldem Selbstbewusstsein meinerseits liegt, denn (meistens;-)) finde ich mich eigentlich recht attraktiv und auch nicht unbedingt langweilig. Klar hab ich manchmal Komplexe, das eine oder andere Überbleibsel aus der Pubertät, aber wer hat die nicht?
Ich bin im Grunde zufrieden mit meinem Leben, bin jetzt 21, studiere in einer tollen Stadt, habe wunderbare Freunde und komme gut mit meiner Familie aus. Aber trotzdem hab ich immer und überall das Gefühl, dass mir etwas fehlt, und, was noch viel schlimmer ist, dass irgendwas mit mir nicht stimmt. Ich meine, es gibt viele, die mit 21 noch Jungfrau sind oder noch nie eine feste Beziehung hatten, aber die waren doch alle wenigstens schon mal verliebt. Aber bei mir war da nie etwas, wirklich nie.
Wenn ich darüber rede, dann sagen die meisten, ich soll einfach abwarten, und alles käme von alleine, dass es bei manchen eben etwas länger dauert oder ich dem Richtigen noch nicht begegnet bin... Und im Grunde glaube ich das alles auch selbst, aber trotzdem bleibt diese Unruhe, nicht normal zu sein, einfach unterschwellig da. Ich habs nicht eillig, mich in eine Beziehung zu stürzen, aber irgendwann möchte ich doch mal jemanden haben, der mir so nahe steht, eine Familie haben.