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Katze darf nicht mehr raus wegen Nachbarsbeschwerde

sweet1208

Neues Mitglied
Hallo! Ich bin total verzweifelt und weiß nicht weiter.
Mein Freund und ich haben eine Mietwohnung.
Von vornherein hatten wir alles geklärt bezüglich Katzenhaltung und freuten unsals wir auch die Erlaubnis kriegten unsere Katze über den Balkon rauslassen zudürfen.
Sie ist noch ziemlich jung, noch nicht mal 1 Jahr und natürlich total verspieltnoch.
Nun darf sie schon eine Zeit lang raus und hat natürlich die größte Freudedamit.
Allerdings bekamen wir nun eine Beschwerde der Nachbarin. Unsere Katze würdeandauernd auf ihrer Terrasse urinieren, die Blumenkisten umgraben, auch in ihreWohnung laufen usw....
Und sie hätte bereits alles versucht mit Fernhaltesprays... aber sie kommttrotzdem immer wieder und kann das nicht mehr länger dulden sagt sie. Sie willdass wir unsere Katze nicht mehr raus lassen. Mein Freund hat mit ihr gesternsehr lange geredet und sie gefragt warum sie nichts zu uns gesagt hat. Denn wirerfuhren das von einer anderen Nachbarin. Was ich auch schon gar nicht inOrdnung finde von ihr…. Anscheinend geht das schon 2 Monate und sie hätte sichgedacht sie sagt gar nichts weil wir das bestimmt nicht verstehen. Mein Freundhat alles versucht, ihr Vorschläge gemacht, es noch mit so einem Piepsgerät zuversuchen oder das wir ihr vllt ein zweites Kistchen auf den Balkon stellenusw. Aber sie bleibt total stur und war auch ziemlich genervt. Wir sind beidetotal fertig nun und wissen nicht weiter. 3 Möglichkeiten: Entweder unsereKatze weggeben, sie als Wohnungskatze behalten oder eine zweite Katzedazunehmen. Was sind das bitte für blöde Möglichkeiten???? Es bricht mir dasHerz wenn ich nur daran denke sie weggeben zu müssen, das geht einfach nicht.Aber als Wohnungskatze behalten ist auch blöd, das tu ich ihr doch niemals an.Sie ist es bereits gewohnt rauszugehen und es war doch so schön anzusehen wiees ihr gefällt und in der Wiese immer spielte. Eine zweite Katze dazunehmen istauch genau so ne blöde Idee. Immerhin muss man da genau eine finden mit der siesich vertragt ausserdem wäre sie dann wieder eine Wohnungskatze. Mein Freundhatte dann gestern noch die Idee sie mit der Leine ein bisschen rauszulassen.Haaa gerade ich hab mich immer totgelacht und den Kopf geschüttelt wenn ich wensah, der seine Katze Gassi führte. Doch ehrlich gesagt ziehe ich das jetztsogar in Betracht….. immerhin hätte sie dann ein bisschen Freiheit noch? Achman ich weiß nicht weiter, was sollen wir nur tun 🙁



 
Wieso springt Ihr auf Vorschriften an, die Euch jemand Drittes zuträgt? So etwas würde ich ignorieren. Jemand, der etwas von mir will, soll bitte auch mit mir sprechen. Und die Aufforderung/ Entscheidung, die Katzenhaltung/ den Freigang nicht mehr zu dulden, kann nur der Vermieter vornehmen/ treffen, nicht irgendwelche Nachbarn.

Davon abgesehen ist es aber auch höchst ärgerlich, dass die Katze auf den Balkon macht und der Frau in die Wohnung läuft. Das muss ihr nicht gefallen, das muss sie nicht dulden und ein Katzenklo auf ihrem Balkon muss sie auch nicht akzeptieren. Da kann ich die Frau schon verstehen.

Dass Du alle Vorschläge nicht gut findest, kann ich zwar nachvollziehen, aber Katzenwohl geht nicht vor Menschenwohl. Wenn nicht abzustellen ist, dass die Katze die Nachbarin beeinträchtigt, müsst Ihr wohl handeln.
 
Wieso springt Ihr auf Vorschriften an, die Euch jemand Drittes zuträgt? So etwas würde ich ignorieren. Jemand, der etwas von mir will, soll bitte auch mit mir sprechen. Und die Aufforderung/ Entscheidung, die Katzenhaltung/ den Freigang nicht mehr zu dulden, kann nur der Vermieter vornehmen/ treffen, nicht irgendwelche Nachbarn.

Davon abgesehen ist es aber auch höchst ärgerlich, dass die Katze auf den Balkon macht und der Frau in die Wohnung läuft. Das muss ihr nicht gefallen, das muss sie nicht dulden und ein Katzenklo auf ihrem Balkon muss sie auch nicht akzeptieren. Da kann ich die Frau schon verstehen.

Dass Du alle Vorschläge nicht gut findest, kann ich zwar nachvollziehen, aber Katzenwohl geht nicht vor Menschenwohl. Wenn nicht abzustellen ist, dass die Katze die Nachbarin beeinträchtigt, müsst Ihr wohl handeln.


Tut mir leid das wurde falsch verstanden. Ich meinte ein Katzenklo auf UNSEREM Balkon nicht auf ihrem.
 
Mit fast einem Jahr ist deine Katze ja schon geschlechtsreif und wahrscheinlich auch nahezu "erwachsen". Wenn sie dann die prägenden ersten Lebensmonate als Feigängerin aufgewachsen ist und jetzt zur Wohnungskatze umerzogen wird, könnte das eine ziemliche Tortur werden. Nicht nur für die Katze selbst, sondern auch für euch. Wenn ihr sie fortan in der Wohnung einsperrt, könnt ihr euch auf einiges an Protestverhalten gefasst machen (zerkratze Möbel und Tapeten, Kratzen an der Balkontür, weil sie rauswill etc. Vielleicht verliert sie sogar ihre Stubenreinheit). Das Mindeste, was ihr dann tun könntet, wäre den Balkon katzengerecht einzurichten und ggf. mit einem Netz zu versehen, damit die Katze nicht vom Balkon runter kann. Damit sie wenigstens ein Minimum an Freiheit hat.

Mit der zweiten Katze muss ich dir widersprechen. Eine zweite Katze zu halten ist bei einer Wohnungskatze mehr oder weniger Pflicht. Auch wenn viele Katzen alleine in der Wohnung gehalten werden. Das ist nicht artgerecht und nicht zum Wohl des Tiers. Eine menschliche Bezugsperson kann niemals eine andere Katze ersetzen. Insbesondere einer ehemaligen Freigängerkatze kann man das nicht antun. Das ist so ungefähr das Pendant zu lebenslanger Isolationshaft. Wenn keine Einigung mit der Nachbarin in Betracht kommt und die einzige Alternative wäre, sie fortan alleine als Wohnungskatze zu halten, wäre es wirklich besser, sie wegzugeben.
 
deine Nachbarin geht auf gar nichts ein und ist an keiner Lösung/Kompromiss interessiert, sie will einfach nur, dass eure Katze weg kommt und fertig. Was das für euch bedeutet, scheint ihr völlig egal zu sein.

Daher gehe ich davon aus, dass diese Dame null Verständnis und Emphatie für Tiere bzw Katzen hat und ihr auch völlig egal ist, was letztendlich aus der Katze wird. Solche Leute bauschen die Dinge auch gerne mal auf und übertreiben.

Daher die Frage, bist du dir wirklich sicher, dass die Katze auf den Balkon gemacht hat und in die Wohnung läuft?

War das ggf nur ein Einzelfall?

Erzählt die Frau das nur, weil sie unbedingt will, dass eure Katze wegkommt?

Wenn alles so passiert ist, würde ich mir dennoch nichts von dieser Frau vorschreiben lassen. Sie hat ganz sicher nicht zu bestimmen, ob eure Katze weg muss- und ihr solltet euch auch nicht davon einschüchtern lassen. Ansprechpartner wäre der Vermieter und er müsste euch dazu auffordern, die Katze abzuschaffen.

Werdet umgehend Mitglied im örtlichen Mieterverein, dann könnt ihr euch wehren, wenn es tatsächlich konkret wird.

Haustiere, insbesondere Katzen und Hunde sind Familienmitglieder. Ich würde sie niemals weggeben!

Denk dran, was die Konsequenz wäre. Du würdest unendlich traurig sein und Monate oder gar Jahre darüber nachgrübeln, was aus deiner Katze geworden ist, ob sie in gute Hände gekommen ist und wie sie die Trennung verarbeitet hat. Denn eine Trennung von der Bezugsperson des Tieres bedeutet auch für das Tier oftmals großes Leid und Traumatisierung.

Im Zweifel immer für das Tier, und wenn das bedeutet das du umziehen musst, dann musst du das tun. Mir wäre mein Tier immer wichtiger als eine Wohnung.

Kein Mensch würde verlangen, dass man ein Kind weggeben sollte, wenn es nicht spurt- aber Tiere haben keine Lobby. Und es gibt nun einmal leider Menschen, die nutzen das aus, weil sie null Bezug zu Tieren haben und sich immer als Mittelpunkt der Welt ansehen. Lass dir das nicht gefallen.
 
Das sehe ich ganz genauso. Was mir aber noch einfällt habt ihr eure Katze kastrieren lassen wenn nicht, dann Bitte so schnell wie Möglich nachholen.🙂
 
Schwierig. Ich hätte da vor allem Angst um meine Katze. Mn weiß nie, ob die Nachbarin nicht der Katze etwas antut und z.B. Rattengift auslegt. Ich kan mich den Vorpostern anschießen: wenn ihr nicht bald mehr als 2 Katzen wollt, lasst sie bitte umgehend kastrieren. Einer Katze das Rausgehen zu verbieten, nachdem sie sich daran gewohnt hat, wird schwierig. Hättet ihr eine Möglichkeit, euren Garten mit einem speziellen Zaun einzuzäunen? Ich weiß, dass es solche "Petfences" gibt, bin mir aber nicht sicher, ob die wirklich das halten,was sie versprechen. Nebenan hat ein nachbar einen hohen Zaun, keinen richtigen Petfence und es scheint zu funktionieren.

Wohnugnskatzen sollten normalerweise zu zweit gehalten werden. Unsere Katze hat aber auch keinen Kumpel. Sie wurde uns in Einzelhaltung vermittelt, weil sie andere Katzen nicht gemocht hat. Sie war 2 als wie sie bekommen haben von einer Tierschitzorganisation und Wohnungshaltung schon gewöhnt. Das war für mcih auch eine Voraussetzung. Ich hätte nie ein kleines Kätzchen in der Wohnung "eingesperrt", weil meistens die Mama eine Freigängerin sit, wenn man keine Rassekatzen möchte ("ungewollte Katzenschwangerschaft 😉) Trotzdem schaue ich immer wieder auf der Webseite Tierheim nach eventuell einer Zweitkatze, weil ich mir manchmal denke, es wäre für sie vielleicht doch schöner. Aber es ist schwer, eine zu finden, weil die wenigsten Katzen Wohnugnskatzen sind. Man kann Katzen aber problemlos aneinander gewöhnen.
 

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