Guest_muddled
Neues Mitglied
Hallo liebes Forum,
ich habe seit einigen Wochen jetzt verstärkt Angst um meine Zukunft. Ich habe vor 1 Monat meine Ausbildung zur Hotelfachfrau abgeschlossen. War aber sehr unglücklich in der Ausbildung. Habe mehr Selbstzweifel und Ängste als davor. Lebe schon seit Jahren jetzt mit Depressionen, die lt. Therapeutin mittelschwer sind. Mir wurde auch von einer Psychiaterin empfohlen, Antidepressiva zu nehmen,aber ich habe große Angst vor den Nebenwirkungen. Ich wollte eigentlich im Oktober/ggf. September ein Studium beginnen, doch könnte mich bis jetzt nicht entscheiden, wofür. Und das Schlimmste: irgendwie fühle ich ganz oft, dass ich keine Kraft mehr habe und eigentlich gar nichts mehr machen will. Am liebsten möchte ich nur noch schlafen und da man so nicht existieren kann, wäre ich am liebsten nicht mehr am Leben. Mich überfordern die ganzen Dinge, um die man sich kümmern muss, ich will alles nicht mehr. Ich habe Angst, was aus mir wird und wie ich keine Zukunft und auch das Studium schaffen soll, wenn ich nicht mal ein Ziel im Leben habe und keine Motivation irgendwas zu tun. Habe orthopädische Probleme, die mich von meinem Lieblingssport (joggen) abhalten. Der fehlt mir auch seit Jahren sehr. Man weiß nicht ob ich es jemals wieder machen kann. Ich bin mit meiner Figur unzufrieden und bekomme beim Sport Schmerzen. Aktuell sind die Knie betroffen. Aber das ist nur eine Sache. Ich habe auch neben meinen Depressionen noch Zwangsstörungen, muss ständig im Straßenverkehr kontrollieren, dass ich auch wirklich niemanden angefahren habe / die Tür wirklich zu ist / das Wasser wirklich aus ist etc. Ich lebe mit einem Partner zusammen, der eher mein bester Freund ist. Meine Eltern sind getrennt, jeder macht sein Ding. Meine Schwester interessiert sich nur für Sport und ihre Uni. Eigentlich will ich das alles nicht mehr. Quäle mich seit Jahren rum und weiss nicht wofür / bin des Lebens müde / habe Angst als Hartz 4 Empfänger zu enden. Was soll ich bloß machen? Ich bekomme Angst wenn ich merke, dass ich innerlich eigentlich gar kein Interesse an Erfolg / Wachstum / Weiterentwicklung - - > Anstrengung habe. Ich will eigentlich nur meine Ruhe, gerade so viel machen müssen dass es für ein normal angesehenes Leben reicht und es irgendwann einfach mal "geschafft haben". Ich denke mit diesen Gefühlen und Einstellungen komme ich nicht durchs Leben, geschweige denn durch ein vernünftiges, und jetzt überlege ich wirklich, wie ich aus dieser Lethargie rauskommen könnte. Habe übrigens auch Angst, wieder etwas für 3-4 Jahre anzufangen, weil schon die Ausbildung mich zu 3 Jahren Quälerei verpflichtet hatten... Wenn man mal angefangen hat, sieht Abbruch immer kacke aus.. Habe daher auch Angst mich festzulegen, was ich als nächstes tun soll.. So, bin übrigens 23...wünschte, ich hätte die letzten Jahre nicht so verschwendet..
Vielleicht fällt jemandem etwas ein, was ich machen könnte, vielleicht aus eigener Erfahrung..? Wäre mehr als dankbar für Tipps und Vorschläge.
Liebe Grüße
ich habe seit einigen Wochen jetzt verstärkt Angst um meine Zukunft. Ich habe vor 1 Monat meine Ausbildung zur Hotelfachfrau abgeschlossen. War aber sehr unglücklich in der Ausbildung. Habe mehr Selbstzweifel und Ängste als davor. Lebe schon seit Jahren jetzt mit Depressionen, die lt. Therapeutin mittelschwer sind. Mir wurde auch von einer Psychiaterin empfohlen, Antidepressiva zu nehmen,aber ich habe große Angst vor den Nebenwirkungen. Ich wollte eigentlich im Oktober/ggf. September ein Studium beginnen, doch könnte mich bis jetzt nicht entscheiden, wofür. Und das Schlimmste: irgendwie fühle ich ganz oft, dass ich keine Kraft mehr habe und eigentlich gar nichts mehr machen will. Am liebsten möchte ich nur noch schlafen und da man so nicht existieren kann, wäre ich am liebsten nicht mehr am Leben. Mich überfordern die ganzen Dinge, um die man sich kümmern muss, ich will alles nicht mehr. Ich habe Angst, was aus mir wird und wie ich keine Zukunft und auch das Studium schaffen soll, wenn ich nicht mal ein Ziel im Leben habe und keine Motivation irgendwas zu tun. Habe orthopädische Probleme, die mich von meinem Lieblingssport (joggen) abhalten. Der fehlt mir auch seit Jahren sehr. Man weiß nicht ob ich es jemals wieder machen kann. Ich bin mit meiner Figur unzufrieden und bekomme beim Sport Schmerzen. Aktuell sind die Knie betroffen. Aber das ist nur eine Sache. Ich habe auch neben meinen Depressionen noch Zwangsstörungen, muss ständig im Straßenverkehr kontrollieren, dass ich auch wirklich niemanden angefahren habe / die Tür wirklich zu ist / das Wasser wirklich aus ist etc. Ich lebe mit einem Partner zusammen, der eher mein bester Freund ist. Meine Eltern sind getrennt, jeder macht sein Ding. Meine Schwester interessiert sich nur für Sport und ihre Uni. Eigentlich will ich das alles nicht mehr. Quäle mich seit Jahren rum und weiss nicht wofür / bin des Lebens müde / habe Angst als Hartz 4 Empfänger zu enden. Was soll ich bloß machen? Ich bekomme Angst wenn ich merke, dass ich innerlich eigentlich gar kein Interesse an Erfolg / Wachstum / Weiterentwicklung - - > Anstrengung habe. Ich will eigentlich nur meine Ruhe, gerade so viel machen müssen dass es für ein normal angesehenes Leben reicht und es irgendwann einfach mal "geschafft haben". Ich denke mit diesen Gefühlen und Einstellungen komme ich nicht durchs Leben, geschweige denn durch ein vernünftiges, und jetzt überlege ich wirklich, wie ich aus dieser Lethargie rauskommen könnte. Habe übrigens auch Angst, wieder etwas für 3-4 Jahre anzufangen, weil schon die Ausbildung mich zu 3 Jahren Quälerei verpflichtet hatten... Wenn man mal angefangen hat, sieht Abbruch immer kacke aus.. Habe daher auch Angst mich festzulegen, was ich als nächstes tun soll.. So, bin übrigens 23...wünschte, ich hätte die letzten Jahre nicht so verschwendet..
Vielleicht fällt jemandem etwas ein, was ich machen könnte, vielleicht aus eigener Erfahrung..? Wäre mehr als dankbar für Tipps und Vorschläge.
Liebe Grüße