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Mitglied
Guten Morgen,
gestern bin ich bei der Google-Suche auf dieses gute Forum gestossen.
Seit etwa 1 - 2 Jahren bin ich nun in einer Phase - jetzt so schlimm wie nie zuvor. Diese Phase hat mein Leben momentan voll im Griff. Ich weiß nicht, was das Problem ist. Seit Juli habe ich die Schule abgeschlossen und mache jetzt eine Ausbildung. Die Ausbildung ist sehr monoton und ich denke daran, sie abzubrechen. Freunde habe ich keine mehr, man wächst mit ihnen auf, aber jetzt haben sie wichtigeres vor. Eine Freundin habe ich auch nicht, da die meisten Mädchen in dem Alter einen recht Medienverblendeten Eindruck (Topmodels). :mad: Ich bin 17 Jahre alt und bin in der Oberpfalz geboren. Warum erzähle ich es euch? Weil ich es keinem anderen erzählen kann.
Seit 3 Wochen kreisen täglich Selbstmordgedanken in meinem Kopf, die ich auch nicht ausschlagen kann. Mittlerweile wurde sogar ein das Datum und die Art festgelegt. Am Anfang waren diese Phasen recht kurz aber die Abstände wurden immer kürzer. Jetzt ist nur noch die Phase da.
Vor 1 Woche hatte ich meinen Führerschein bestanden, spürte aber keine Freude. Das einzige was ich noch spüre ist Hass, auf das System, auf die Menschen und Gesellschaft. Verdammt, ich bin 17. Kann das schon das Ende sein?
Hobbys habe ich auch keine mehr, ich komme von der monotonen Arbeit heim, bei der ich eh nie was lerne, und schalte den PC ein. Dann surfe ich durch's www und suche nach Hilfe - momentan vergeblich. Es ist ja schon bewundernswert, dass ich es anscheinend noch nicht aufgegeben habe, obwohl Termin datiert und irgendwo auch schon aufgegeben.
Manchmal schaue ich mir auch Filme wie Amores Perros, Menschenfeind oder La Haine an. Dabei steigt meine Wut nur mehr. Ich kann es manchmal schon verstehen, dass Leute Amokläufe machen. Das ist doch auch nur dass Produkt dieser abscheulich kranken Gesellschaft am Abgrund.
Ansonsten weile ich hoffentlich nicht mehr lange auf dieser Welt. Die ganze Perspektive, Hoffnungen und Träume scheinen alle verflogen zu sein. Das Wetter ist mir eigentlich scheissegal, da ich das im Sommer genauso habe. Ich merke davon nichts, weil ich mich isoliere sprich die Rollos unten habe und dann nicht mehr rauskomme. Dementsprechend sehe ich auch aus. Eine Resozialisierung scheint daher unmöglich zu sein.
Ab und zu schreibe ich auch was, ich poste es auch gerne, es ist halt Mist, aber es beschreibt meine Gedanken ein bisschen.
Einerseits finde ich mich damit ab, dass es nicht sein hätte sollen. Andererseits habe ich irgendwo in mir noch einen kleinen Funken, der den Exit in diesem Tunnel beschreiten möchte. Ich sehe momentan kein Licht. Um ehrlich zu sein gar nichts. War ich doch einst jemand, der in Parks anzutreffen war, mit Philosophie und Torch im Tapedeck, gibt es das jetzt nicht mehr. Das Leben ist für mich ein großer Irrgarten.
gestern bin ich bei der Google-Suche auf dieses gute Forum gestossen.
Seit etwa 1 - 2 Jahren bin ich nun in einer Phase - jetzt so schlimm wie nie zuvor. Diese Phase hat mein Leben momentan voll im Griff. Ich weiß nicht, was das Problem ist. Seit Juli habe ich die Schule abgeschlossen und mache jetzt eine Ausbildung. Die Ausbildung ist sehr monoton und ich denke daran, sie abzubrechen. Freunde habe ich keine mehr, man wächst mit ihnen auf, aber jetzt haben sie wichtigeres vor. Eine Freundin habe ich auch nicht, da die meisten Mädchen in dem Alter einen recht Medienverblendeten Eindruck (Topmodels). :mad: Ich bin 17 Jahre alt und bin in der Oberpfalz geboren. Warum erzähle ich es euch? Weil ich es keinem anderen erzählen kann.
Seit 3 Wochen kreisen täglich Selbstmordgedanken in meinem Kopf, die ich auch nicht ausschlagen kann. Mittlerweile wurde sogar ein das Datum und die Art festgelegt. Am Anfang waren diese Phasen recht kurz aber die Abstände wurden immer kürzer. Jetzt ist nur noch die Phase da.
Vor 1 Woche hatte ich meinen Führerschein bestanden, spürte aber keine Freude. Das einzige was ich noch spüre ist Hass, auf das System, auf die Menschen und Gesellschaft. Verdammt, ich bin 17. Kann das schon das Ende sein?
Hobbys habe ich auch keine mehr, ich komme von der monotonen Arbeit heim, bei der ich eh nie was lerne, und schalte den PC ein. Dann surfe ich durch's www und suche nach Hilfe - momentan vergeblich. Es ist ja schon bewundernswert, dass ich es anscheinend noch nicht aufgegeben habe, obwohl Termin datiert und irgendwo auch schon aufgegeben.
Manchmal schaue ich mir auch Filme wie Amores Perros, Menschenfeind oder La Haine an. Dabei steigt meine Wut nur mehr. Ich kann es manchmal schon verstehen, dass Leute Amokläufe machen. Das ist doch auch nur dass Produkt dieser abscheulich kranken Gesellschaft am Abgrund.
Ansonsten weile ich hoffentlich nicht mehr lange auf dieser Welt. Die ganze Perspektive, Hoffnungen und Träume scheinen alle verflogen zu sein. Das Wetter ist mir eigentlich scheissegal, da ich das im Sommer genauso habe. Ich merke davon nichts, weil ich mich isoliere sprich die Rollos unten habe und dann nicht mehr rauskomme. Dementsprechend sehe ich auch aus. Eine Resozialisierung scheint daher unmöglich zu sein.
Ab und zu schreibe ich auch was, ich poste es auch gerne, es ist halt Mist, aber es beschreibt meine Gedanken ein bisschen.
Ich komme mir vor, wie ein alter Mann, der nie aus seinem emotionalen Slum raus gekommen ist und nie was von der Welt gesehen hat. Aber für diesen alten Mann ist es jetzt zu spät. Er liegt im Krankenhaus aber niemand kommt - er hat ja keine Verwandten und Freunde. Er stirbt langsam und sie werden ihn auf einen riesigen Friedhof beerdigen. Darauf ein weißes Kreuz, einen Grabstein konnte er sich ja schließlich auch nie leisten. Er hatte sein ganzes Leben nichts anderes als seine Träume und Visionen und konnte diese nie umsetzen. Wie unglücklich kann ein Mensch sterben?
Nach 20 kurzen Jahren wird sein Grab schon ausgehoben und ein neuer „unbedeutender“ Toter wird dort seinen Platz finden.
Was bleibt dir später noch vom Leben? Du hast eine alte gestresste Frau, die nix im Kopf hat und 2 blöde Kinder die nichts anderes als Stress und Party und den ganzen Quatsch im Sinn haben. Da soll dich noch wer lieben? Das Leben ist eine Lüge. Die Leute heucheln sich immer vor, wie liebevoll sie doch sind. So ein Quatsch. Es gibt im Endeffekt doch eh nur um Geld und um Sex oder Drogen oder was auch immer. Letztendlich geht es nur um Bedürfnisbefriedigung, da der Mensch ein primitves Wesen ist, welches Liebe nur definiert, damit es besser auf den Füßen stehen kann. Im Endeffekt sind wir doch auch nur kleine Ameisen, kleine wertlose Lichter in der Unendlichkeit des Universums. Wir kommen und gehen. Wir müssen uns ständig krankhaft vorhalten wie schön und wertvoll das Leben doch ist. Ich sag dir was, nimm dir mal ein paar Wochen und denke realistischer. Dann wirst du auch der Auffassung sein, dass das Leben reiner Zeitvertreib ist. Im moment warten cirka 6,8 Mrd. Menschen unterbewusst auf des Ende ihres Daseins. Einer davon bin ich. Und ich kann nicht mehr warten. Seit 1992 warte ich jetzt schon. Das ist mehr als genug.
Einerseits finde ich mich damit ab, dass es nicht sein hätte sollen. Andererseits habe ich irgendwo in mir noch einen kleinen Funken, der den Exit in diesem Tunnel beschreiten möchte. Ich sehe momentan kein Licht. Um ehrlich zu sein gar nichts. War ich doch einst jemand, der in Parks anzutreffen war, mit Philosophie und Torch im Tapedeck, gibt es das jetzt nicht mehr. Das Leben ist für mich ein großer Irrgarten.