G
Gast_AnnKathrin
Gast
Hallo liebes Forum,
ich habe ein etwas merkwürdiges Problem, und zwar verhält es sich bei mir (32) in bisher jeder Beziehung so, dass mein Partner und ich irgendwann fast ausschließlich über eine infantile Babysprache kommunizieren.
Es fängt meist harmlos an, wenn wir noch frisch zusammen sind, z.B. lief mir da mal versehentlich eine Wasserflasche aus, als wir zusammen im Bett kuschelten und einen Film anschauten. Da sagte mein damaliger neuer Freund in so einer Quietsche-Stimmlage: "Ooooh, hat mein Mausibär ins Bettchen gemacht?!" und ich bin natürlich voll drauf eingestiegen und von da an unterhielten wir uns eigentlich nahezu permanent 3 Stimmlagen höher und mit dem Wortschatz eines 3-Jährigen.
Ich kann nichtmal genau sagen, warum das so ist und wieso ich da so drauf "abfahre" (bevor ihr fragt, nein, ich finde sowas definitiv nicht in irgendeiner Form erregend o.ä.), aber sowas bürgerte sich in bisher JEDER Beziehung ein, die ich hatte. Ich glaube, dass es vielleicht an meinem Wunsch nach extremer Initimität liegt, weil man dann mit dem Partner quasi diese "Geheimsprache" hat, die man nur bei und mit ihm verwendet und sich dadurch näher ist, ich weiß es nicht.
Das große Problem an der Sache ist, dass der Sex wohl dadurch früher oder später komplett zum Erliegen kommt in der Beziehung. Ich kann es ja irgendwo nachvollziehen, niemand möchte mit einem permanent "gagagugu"-glucksenden "Mausibär" ins Bett gehen, aber ich schaffe den Sprung von dieser "infantilen Person" die ich ständig bin, zur begehrenswerten Frau einfach nicht mehr.
Das macht mich fertig, denn zu Anfang der Beziehungen war es ja jedesmal anders. Da hatte ich null Probleme, mich im Bett gehen zu lassen oder selbst die Initiative zu ergreifen, aber jetzt ist es mir fast schon peinlich, überhaupt irgendwas in sexueller Hinsicht zu unternehmen, weil ich eben denke, dass mein Partner mich nur noch als "Kleinkind" wahrnimmt. Ich komme mir ja beinahe schon blöd vor, wenn ich mal in einem normalen Ton und meinem Alter angemessener Sprache mit ihm reden muss, z.B. in der Öffentlichkeit..
Hat jemand vielleicht schonmal von einem solchen Problem gehört und sollte ich evtl. mal zu einem Psychologen gehen damit?
ich habe ein etwas merkwürdiges Problem, und zwar verhält es sich bei mir (32) in bisher jeder Beziehung so, dass mein Partner und ich irgendwann fast ausschließlich über eine infantile Babysprache kommunizieren.
Es fängt meist harmlos an, wenn wir noch frisch zusammen sind, z.B. lief mir da mal versehentlich eine Wasserflasche aus, als wir zusammen im Bett kuschelten und einen Film anschauten. Da sagte mein damaliger neuer Freund in so einer Quietsche-Stimmlage: "Ooooh, hat mein Mausibär ins Bettchen gemacht?!" und ich bin natürlich voll drauf eingestiegen und von da an unterhielten wir uns eigentlich nahezu permanent 3 Stimmlagen höher und mit dem Wortschatz eines 3-Jährigen.
Ich kann nichtmal genau sagen, warum das so ist und wieso ich da so drauf "abfahre" (bevor ihr fragt, nein, ich finde sowas definitiv nicht in irgendeiner Form erregend o.ä.), aber sowas bürgerte sich in bisher JEDER Beziehung ein, die ich hatte. Ich glaube, dass es vielleicht an meinem Wunsch nach extremer Initimität liegt, weil man dann mit dem Partner quasi diese "Geheimsprache" hat, die man nur bei und mit ihm verwendet und sich dadurch näher ist, ich weiß es nicht.
Das große Problem an der Sache ist, dass der Sex wohl dadurch früher oder später komplett zum Erliegen kommt in der Beziehung. Ich kann es ja irgendwo nachvollziehen, niemand möchte mit einem permanent "gagagugu"-glucksenden "Mausibär" ins Bett gehen, aber ich schaffe den Sprung von dieser "infantilen Person" die ich ständig bin, zur begehrenswerten Frau einfach nicht mehr.
Das macht mich fertig, denn zu Anfang der Beziehungen war es ja jedesmal anders. Da hatte ich null Probleme, mich im Bett gehen zu lassen oder selbst die Initiative zu ergreifen, aber jetzt ist es mir fast schon peinlich, überhaupt irgendwas in sexueller Hinsicht zu unternehmen, weil ich eben denke, dass mein Partner mich nur noch als "Kleinkind" wahrnimmt. Ich komme mir ja beinahe schon blöd vor, wenn ich mal in einem normalen Ton und meinem Alter angemessener Sprache mit ihm reden muss, z.B. in der Öffentlichkeit..
Hat jemand vielleicht schonmal von einem solchen Problem gehört und sollte ich evtl. mal zu einem Psychologen gehen damit?