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Kein Verständnis für Depressionen

Anonymous23

Neues Mitglied
Hallo,
Ich hatte letztes Schuljahr aufgrund des ganzen Stresses und einigen Ängsten eine Depression und hatte drei Therapie Sitzungen. Heute war der erste Schultag nach den Sommerferien und ich wäre heute eigentlich in einer neue Klasse gekommen, jedoch bin ich um 3 Uhr morgens aufgewacht und hatte wieder die selben Bauchschmerzen und Sorgen wie früher. Mein Papa war darüber nicht glücklich und hat gesagt das ich eine an der Klatsche habe und meine Oma(die mit mir und Papa wohnt) hat mich eine 3/4 Stunde angeschrien das ich in die Schule gehen soll.
Jetzt hat Papa mir gesagt das er mir das Internet abstellt damit ich mir überlegen soll wie ich "so faul wie ich bin" irgendwann Geld verdienen will. Und ist auch generell merklich genervt von mir und hat auch keine Lust mich nochmal zu einer Therapie zu bringen....
Weis jemand was ich tun könnte? :(
 

silent_warior

Aktives Mitglied
Wo kommen deine Depressionen denn her?
Wieder so ein Fall ...

Das Umfeld und die Eltern sind das Problem, wenn die ihr Kind richtig erziehen würden, ohne es anzuschreien und psychisch fertig zu machen, dann würde das Kind/Jugendlicher/Erwachsenes Kind auch nicht diese Probleme haben.

Manchmal würde ich es echt besser finden den unfähigen Eltern das Kind weg zu nehmen und es dann in so eine Art ... eigen-Unterkunft mit Unterstützung von normalen Menschen zu geben.

Eigentlich braucht ein Kind gar nicht viel um ein erfolgreiches Leben zu führen, aber die Eltern versauen es immer wieder.

Ganz schlimm war es in einem Kindergarten, da konnte ich sehen dass etwa 50% der Eltern nicht gut oder wirklich extrem schlecht mit ihrem Kind umgehen konnten. Die Eltern achten nicht auf das Kind, schauen nicht was es macht, wie es sich verhält, was es will und sie sind oft empathielos.
Eine ausländische Frau aus den Philippinen hat ihr Kind hingegen vorbildlich behandelt und erzogen.
Die anderen werden ihre Kinder schon so stark psychisch geschädigt haben bevor sie in die Schule kommen.
 

Bleibtreu

Mitglied
Das klingt ja hart....
Deshalb nun mein Rat: Du lebst Dein Leben, nicht deine Oma oder dein Papa. Schau dir im Spiegel ins Gesicht und frag Dich, wie DU DIR DEIN LEBEN vorstellst.

Fakt ist aber: Schule und ein guter Abschluß sind sehr wichtig!!!! Gibst Du mir da Recht?

Also: 1. Gehst du gern zur Schule? Wenn ja, dann prima ! Wenn nein, frag dich mal, warum?
2. Brauchst Du positive Kritiken?,wende dich an jemanden, den Du vertraust,... einen guten Kumpel, Lehrer oder
deine Geschwister, oder Mum.h
3. Wenn Du keinerlei Unterstützung bekommst, gibt es die vielleicht in einer Wohngruppe, mit gegenseitigen
Hilfestellungen Unterstützung.

Solche krassen Sprüche, wie von Deiner "Familie" tuen echt weh und zerstören nur. Du bist aber ein wirklich tolles Individuum und deshalb auch sehr wichtig. Finde Hobbies, Vereine. Beteilige dich am realen Leben, Rede mit den Menschen und finde deinen Weg.

Viel Spaß dabei, dich selbst kennenzulernen.
 
G

Gelöscht 69542

Gast
Hallo Anonymus,
du schreibst, du hättest 3 Therapiesitzungen gehabt. Könntest du die Therapie wieder aufnehmen?
Es würde dich sicher etwas entlasten und dir helfen... Auch sind 3 Sitzungen wirklich wenig.
Wie lange musst du noch zur Schule gehen?
Ich wünsche dir, dass es dir bald wieder besser geht!

Alles Gute!
 
Da ich die ersten Depressionen in Klasse 12 hatte, möchte ich dir von mir erzählen.

Ich denke, dass die Reaktionen deiner Familie aus Hilflosigkeit, Angst und Überforderung resultieren.
Die Umsetzung ist natürlich nicht gut und sehr fraglich.

Es bringt nichts jemanden anzuschreien.
Man müsste gemeinsam überlegen, wie man den regelmäßigen Schulbesuch realisiert und was dabei unterstützen kann.

Ich denke deine Familie hat Angst um deine Zukunft.

In welcher Klasse bist du?
 

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