Hallo alle zusammen, kurz zu mir: Ich bin männlich, 40, jung geblieben, keine Kids und noch nicht verheiratet. Das ist schon mal die erste Baustelle. Ich komme aus einem gutbürgerlichen Elternhaus und mir hat auch Gott sei Dank nie etwas gefehlt. Meine Eltern taten alles, damit ich als Kind und Teenager eine gute Zeit hatte. Aber seit ich ca 16 war, merkte ich, dass die Beziehung meiner Eltern alles andere als eine Vorzeige-Ehe war. Seit dem ist es zwischen meinen Eltern nur schlechter geworden. Sie sind zwar auf Papier zusammen, und bei Familienfeiern treffen wir uns auch alle gemeinsam, aber sie leben schon seit längerer Zeit sogut wie getrennt. Meine Eltern waren immer sehr Liebevoll mit mir. Das kann ich nicht leugnen, aber mein Vater ist gegenüber meiner Mutter sehr egoistisch und stur, meine Mutter hingegen mischt sich in alles ein wo sie sich nicht einmischen muss. Die beiden sind für mich zwar meine Eltern, aber als Außenstehender würde ich nie glauben, dass diese beiden Personen zusammen sind. Beide haben ihre Eigenheiten und Unterschiede.
Warum ich das sage? Weil ich eben auch noch nicht verheiratet bin und keine eigene Familie habe. Irgendwie habe ich immer im Hinterkopf, dass meine zukünftige Frau mit mir absolut auf einer Wellenlänge sein muss, sonst Ende ich wie meine Eltern und das will ich keinesfalls. Und das hat mir schon Probleme verursacht.
1. Während des Studiums war ich 3 Jahre mit meiner damigen Freundin zusammen. Sie hatte zwar ein paar Red-flags, aber darüber habe ich hinweg gesehen. Man ist jung und macht Fehler.
2. Danach war ich 7 Jahre mit meiner Nächsten Freundin zusammen. Sie ist 7 Jahre jünger gewesen, hat am der selben Uni studiert und war an und für sich eine Traumfrau. Intelligent, gebildet, humorvoll und immer sehr sexy und feminin gekleidet. Aufgeschlossen und ein Kommunimationstalent. Allerdings als wir dann (selten) gestritten haben, war es richtig, richtig schlimm. Damals dachte ich: diese Eskapaden, Hysterie und Drama kann ich nicht mein Leben lang anhören (wenn auch selten, aber dann eben sehr extrem bis die Nachbarn die Polizei wegen ihrem Herumgeschreie gerufen haben). Die Mutter meiner zukünftigen Kinder sollte nicht so sein. Und daher habe ich mich auch gegen Sie entschieden und wir haben uns getrennt, auch wenn es für uns beide sehr schmerzhaft war.
Danach war ich 4 Jahre Single, sank Corona war das Dating eine Katastrophe, kein Ausgehen, keine Wein- oder Coffee Dates, aber ich habe unterschiedliche Frauen kennen gelernt und ich habe mich kurzzeitig sehr gut und intensiv ausgelebt.
3. Jetzt bin ich seit knapp zwei Jahren mit meiner aktuellen Freundin zusammen. Sie will bald Kinder und Heiraten, denn sie ist schon 37. Total verständlich. Sie ist ebenfalls sehr gebildet und belesen, intelligent und humorvoll, 1.85m groß, sehr schlank und auch sehr attraktiv. Andererseits ist sie mit Fremden schüchterner und eher ruhig. Sie möchte nicht auffallen und genau hier beginnt mein eigentliches Problem.
Auch wenn es sich nicht wirklich nach einem Problem anhört, gibt es etwas, was mich an ihr sehr abturnt - und das immer mehr: ihr Kleidungsstil. Sie kommt aus einem kreativen Bereich und kleidet sich daher immer sehr bequem, selten Business like und das wars auch schon. Dagegen hab ich ja nichts. Was mich aber stört ist die Tatsache, dass ich fast immer derjenige bin, der besser angezogen ist. Wenn wir uns z.B. mit Freunden treffen, bin ich derjenige in Jeans, Hemd, Mantel, geputzten Schuhen. .. während Sie sich eine Latzhose anzieht und darüber noch einen 3XXXL großen Schlabberpulli und dazu alte Birkenstocks. Als wäre ihr alles egal. Letztes hat sogar einer ihrer Freunde eine Anmerkung gemacht. Also irgendwie passen wir oft optisch überhaupt nicht zusammen. Ich bin auch oft sehr Casual unterwegs, zu Hause auch gerne noch bequemer, aber beim Ausgehen möchte ich schon dem Anlass nach ordentlich gekleidet sein. Auch wenn es oberflächlich klingt, Kleidung ist mir wichtig.
Egal ob bei der Arbeit, zu Hause, beim Einkaufen, Wandern, Galerie besuchen, ins Museum gehen, mit Freunden ins Restaurant oder auf eine Party gehen. Sie hat immer diesen Schlabberlook an. Sie trägt außerdem niemals Parfum und schminkt sich auch nicht, also nie-nie. Andere Frauen würden für ihre Figur und Aussehen umbringen.
Natürlich habe ich das von Anfang an gemerkt, aber ich dachte, sie wird schon auch mal was anderes Anziehen, denn sie hat gut 8 Meter volle deckenhohe Schränke. Wie die Zeit vergeht, akzeptiere ich das zwar, aber ich sehe so gut wie alle andere Frauen, die sich eben normal anziehen und etwas mehr fashionable sind.
P. S. liebe weibliche Mitleserinnen, nein ich will nicht, dass sie sich wie eine Barbie oder Nutte kleiden soll. Aber als Mann wünsche ich mir schon auch eine feminine Partnerin an meiner Seite. Ich finde ihren Stil auch sexuell überhaupt nicht anziehend und mir vergeht die Lust und das Verlangen nach ihr, obwohl alles andere passt. Ich will und kann nicht einen 16jährigen Straßenjungen aus den 1930ern anziehend finden und ein Verlangen danach haben. Sorry Wenn das zu hart klingt, aber so sehe ich es.
Nun stehe ich da und frage mich: Soll ich das stillschweigend hinnehmen, obwohl es mich stört? Soll ich das mit ihr besprechen? Wenn ja, wie, ohne sie zu beleidigen? Soll ich ihr was kaufen, das sie anziehen wird (oder auch nicht)? Ich will echt nicht anderen Frauen hinterher schauen müssen - und wollen, sondern ihr.
Ich bin eher der Typ, der sich für seine Liebsten aufopfert, wie ich es auch für Sie machen würde. Und genau da kommen wieder die Fragen und Ängste, wegen solchen "Kleinigkeiten" eine Beziehung zu ruinieren oder selbst unglücklich zu sein.
Jedenfalls möchte ich nicht wie meine Eltern enden, ich meine wenn das schon jetzt mit solchen Kleinigkeiten anfängt....
Wie seht ihr das?
Danke
Warum ich das sage? Weil ich eben auch noch nicht verheiratet bin und keine eigene Familie habe. Irgendwie habe ich immer im Hinterkopf, dass meine zukünftige Frau mit mir absolut auf einer Wellenlänge sein muss, sonst Ende ich wie meine Eltern und das will ich keinesfalls. Und das hat mir schon Probleme verursacht.
1. Während des Studiums war ich 3 Jahre mit meiner damigen Freundin zusammen. Sie hatte zwar ein paar Red-flags, aber darüber habe ich hinweg gesehen. Man ist jung und macht Fehler.
2. Danach war ich 7 Jahre mit meiner Nächsten Freundin zusammen. Sie ist 7 Jahre jünger gewesen, hat am der selben Uni studiert und war an und für sich eine Traumfrau. Intelligent, gebildet, humorvoll und immer sehr sexy und feminin gekleidet. Aufgeschlossen und ein Kommunimationstalent. Allerdings als wir dann (selten) gestritten haben, war es richtig, richtig schlimm. Damals dachte ich: diese Eskapaden, Hysterie und Drama kann ich nicht mein Leben lang anhören (wenn auch selten, aber dann eben sehr extrem bis die Nachbarn die Polizei wegen ihrem Herumgeschreie gerufen haben). Die Mutter meiner zukünftigen Kinder sollte nicht so sein. Und daher habe ich mich auch gegen Sie entschieden und wir haben uns getrennt, auch wenn es für uns beide sehr schmerzhaft war.
Danach war ich 4 Jahre Single, sank Corona war das Dating eine Katastrophe, kein Ausgehen, keine Wein- oder Coffee Dates, aber ich habe unterschiedliche Frauen kennen gelernt und ich habe mich kurzzeitig sehr gut und intensiv ausgelebt.
3. Jetzt bin ich seit knapp zwei Jahren mit meiner aktuellen Freundin zusammen. Sie will bald Kinder und Heiraten, denn sie ist schon 37. Total verständlich. Sie ist ebenfalls sehr gebildet und belesen, intelligent und humorvoll, 1.85m groß, sehr schlank und auch sehr attraktiv. Andererseits ist sie mit Fremden schüchterner und eher ruhig. Sie möchte nicht auffallen und genau hier beginnt mein eigentliches Problem.
Auch wenn es sich nicht wirklich nach einem Problem anhört, gibt es etwas, was mich an ihr sehr abturnt - und das immer mehr: ihr Kleidungsstil. Sie kommt aus einem kreativen Bereich und kleidet sich daher immer sehr bequem, selten Business like und das wars auch schon. Dagegen hab ich ja nichts. Was mich aber stört ist die Tatsache, dass ich fast immer derjenige bin, der besser angezogen ist. Wenn wir uns z.B. mit Freunden treffen, bin ich derjenige in Jeans, Hemd, Mantel, geputzten Schuhen. .. während Sie sich eine Latzhose anzieht und darüber noch einen 3XXXL großen Schlabberpulli und dazu alte Birkenstocks. Als wäre ihr alles egal. Letztes hat sogar einer ihrer Freunde eine Anmerkung gemacht. Also irgendwie passen wir oft optisch überhaupt nicht zusammen. Ich bin auch oft sehr Casual unterwegs, zu Hause auch gerne noch bequemer, aber beim Ausgehen möchte ich schon dem Anlass nach ordentlich gekleidet sein. Auch wenn es oberflächlich klingt, Kleidung ist mir wichtig.
Egal ob bei der Arbeit, zu Hause, beim Einkaufen, Wandern, Galerie besuchen, ins Museum gehen, mit Freunden ins Restaurant oder auf eine Party gehen. Sie hat immer diesen Schlabberlook an. Sie trägt außerdem niemals Parfum und schminkt sich auch nicht, also nie-nie. Andere Frauen würden für ihre Figur und Aussehen umbringen.
Natürlich habe ich das von Anfang an gemerkt, aber ich dachte, sie wird schon auch mal was anderes Anziehen, denn sie hat gut 8 Meter volle deckenhohe Schränke. Wie die Zeit vergeht, akzeptiere ich das zwar, aber ich sehe so gut wie alle andere Frauen, die sich eben normal anziehen und etwas mehr fashionable sind.
P. S. liebe weibliche Mitleserinnen, nein ich will nicht, dass sie sich wie eine Barbie oder Nutte kleiden soll. Aber als Mann wünsche ich mir schon auch eine feminine Partnerin an meiner Seite. Ich finde ihren Stil auch sexuell überhaupt nicht anziehend und mir vergeht die Lust und das Verlangen nach ihr, obwohl alles andere passt. Ich will und kann nicht einen 16jährigen Straßenjungen aus den 1930ern anziehend finden und ein Verlangen danach haben. Sorry Wenn das zu hart klingt, aber so sehe ich es.
Nun stehe ich da und frage mich: Soll ich das stillschweigend hinnehmen, obwohl es mich stört? Soll ich das mit ihr besprechen? Wenn ja, wie, ohne sie zu beleidigen? Soll ich ihr was kaufen, das sie anziehen wird (oder auch nicht)? Ich will echt nicht anderen Frauen hinterher schauen müssen - und wollen, sondern ihr.
Ich bin eher der Typ, der sich für seine Liebsten aufopfert, wie ich es auch für Sie machen würde. Und genau da kommen wieder die Fragen und Ängste, wegen solchen "Kleinigkeiten" eine Beziehung zu ruinieren oder selbst unglücklich zu sein.
Jedenfalls möchte ich nicht wie meine Eltern enden, ich meine wenn das schon jetzt mit solchen Kleinigkeiten anfängt....
Wie seht ihr das?
Danke