Hallo, Kaela!
Vielen Dank für die sehr detaillierten Informationen und für deine große Mühe!! 
Um ehrlich zu sein, fühle ich mich bei Leuten, die viel Positives (vielleicht auch nur Positives) ausstrahlen, eher unwohl und "fehl am Platz", als bei Leuten, denen es eben auch nicht so gut geht wie mir. Ich könnte mir vorstellen, dass es mir bei solchen Leuten einfacher fällt, mich zu öffnen, eben weil derjenige/diejenige auch seine/ihre Probleme hat und mich besser verstehen könnte. Und umgekehrt wäre ich auch für andere da. Mich würde es also eher nicht stören. Ob es sich ändert, wenn ich *nur* mit solchen Leuten zu tun hätte, weiß ich nicht. Aber ich würde mich besser fühlen als alleine. So denke ich zumindest und natürlich muss das nicht so sein.
(Ich ersetze jetzt mal "gesund" durch "glücklich", weil das für mich ein wenig besser klingt.)
Meinst du das Anlehnen bei glücklichen Menschen oder bei Menschen mit ähnlichen Problemen wie meine? Weil ich persönlich nicht denke, dass mich eine glückliche Person aushalten kann. Schon gar nicht über einen längeren Zeitraum hinweg. Deswegen würde ich vorerst versuchen, nur mit Personen mit (ähnlichen) Problemen Kontakt zu knüpfen. Weil ich ja eh schon weiß, dass mich so einfach keiner als Freund nimmt und da halte ich dann doch lieber etwas Abstand und will mir eben eher Leute von meiner "Sorte" suchen.
Nein, du hast mich nicht mit deinem Beitrag erschlagen
. Ich hatte nur viel um die Ohren und konnte leider nicht früher antworten, hab deinen Beitrag aber schon früher gelesen, so als "stiller Leser".
MfG und vielen Dank nochmals! 